70. Fynn

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Fynn

Ich kann es immernoch nicht glauben wir haben unsere Zeugnisse, ungläubig seh ich auf das Papier in meiner Hand, Tyler hat mir die ganze Zeit gut zu geredet und er hat recht, meine Noten sind tatsächlich sogar besser als erwartet.
Auch die anderen sind zufrieden mit dem Ergebnis, das heißt jetzt steht nurnoch der Prom an.
Dann haben wir etwas frei bevor es nach Kentucky geht, lächelnd seh ich zu TJ.

Seine Mutter und Oma gratulieren ihm zum Ergebnis, immerhin ist er zusammen mit Ben Jahrgangsbester.
Mittlerweile hat seine Mom das mit uns akzeptiert, als wir ihr erzählt haben das wir zusammen zum Prom gehen hat sie mich an gelächelt und gesagt das Tyler sich eine gute Begleitung ausgesucht hat.

Vermutlich können Menschen ihre Meinung doch ändern und darüber bin ich auch froh. Nur schade das sein Dad uns immernoch nicht akzeptiert.

Bevor ich mir weiter Gedanken über Tyler's Familie machen kann nimmt mich meine eigene in beschlag. Erst drückt Ems mich Fest und dann auch noch Mom und Dad, na ganz toll Familienkuscheln.

,,Ich bin so stolz auf dich mein Sohn", mit festem Blick sieht Dad mich an, er hat keine Ahnung wie viel es mir bedeutet. Schnell schluck ich denn Kloß herunter, ich hab echt keine Lust hier zu heulen.
Schluchzent sieht Mom mich an ,,Gestern hast du noch in die Windeln gemacht und jetzt...ohwei jetzt Wein ich schon", meine Emotionale seite hab ich definitiv von ihr.

,,Ich bin stolz auf dich Brüderchen, aber ich denke wir sollten uns mal zurückziehen, da wartet jemand auf dich", leicht deutet Ems nach rechts. Tyler steht da und sieht mich abwartend an.

Freudig lauf ich auf ihn zu, bei der Zeugnisvergabe waren wir nicht nebeneinander so das ich ihn noch garnicht gesehen habe. Lächelnd seh ich ihn an ,,Ich hab bestanden".

Leicht greift er nach meiner Hand ,,Ich weiß, das sag ich dir schon die ganze Zeit mein Engel. Wollen wir dann?", hektisch nicke ich, wir wollten heute etwas Zeit zusammen ab See verbringen, denn wie Tyler immer sagt. Der Sommer geht schneller vorbei als uns lieb ist.

Und er hat damit recht, viel zu schnell verfliegt die Zeit, so das der Prom vor der Tür steht. Unzufrieden zieh und zupf ich an meinem Hemd ,,Ems! Hilf mir!".

Genervt kommt Emma ins Bad ,,Was willst du? Ich muss mich auch fertig machen. Du siehst Toll aus, Tyler wird es lieben, er wird dir denn Anzug warscheinlich sofort vom Körper reißen, du wirst ihn umhauen si das er denn ganzen am Abend an nichts anderes denken als dich zu ficken", entsetzt swh ich sie an.

,,Was? Kuck nicht so, bei euch wird doch heute was laufen", bei Ems Worten fällt mir echt nichts mehr ein ,,Nein, spinnst du Mom und Dad sind da!"

Kichernt geht Ems wider in ihr Zimmer ,,Pah die wissen doch sowieso das ihr es miteinander treibt und sonst hat es dich mit denn Mädchen auch nie gestört wenn sie euch gehört haben".
Protestierend ruf ich ihr hinterher ,,Das ist was komplett anderes", und es stimmt, das mit Tyler ist etwas anderes.

Plötzlich hör ich die Klingel, schnell stürm ich die Treppe runter und reiß die Tür auf, nervös lächelt Tyler mich an und ich kann nicht anders als ihn zu küssen.

,,Ach du siehst auch fabelhaft aus Fynn, komm her lass dich ansehen", abrupt lass ich von Tyler ab, hinter ihm steht seine Oma und Mutter ,,Äh danke", unsicher seh ich zwischen ihnen hin und her.

Von drinnen hör ich nur Moms Stimme ,,Super Tyler ist da, kommt wir müssen auf jedenfall ein paar Bilder machen", das kann was werden.

Irgendwann konnten wir endlich vor Moms Kamera fliehen so das wir die Straße Händchen haltend entlang laufen, Dad wollte uns unbedingt fahren aber wir haben darauf bestanden zu laufen, so hab ich Tyler immerhin ein bisschen nur für mich.

Zwischen DIR und MIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt