*Biep*

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Kurze Zeit später saßen wir dann mit den anderen Artisten und co. an mehreren Tischen und aßen. Die Sonne stand nun schon merklich tiefer und schien mir direkt in den Rücken.  Vor mir stand ein reichlich gefüllter Teller und ich war auch wirklich froh, dass ich was zu essen bekam und mein Magen endlich eine ruhe gab. Auf den Weg zu unserem Platz vom Zelt hatte er nämlich beinahe die ganze Zeit durch geknurrt und ich wäre so gerne im Boden versunken. Ich hasse es einfach wenn mein Magen so laut knurrt, dass es jeder hören kann. 

Lange schaute ich einfach nur auf den Teller und stocherte einwenig in dem Essen. Eigentlich war ich noch hungrig, doch ich fühlte mich in diesem Moment einfach nicht wirklich wohl. Auch wenn ich  im Moment nur meinen Teller mit Blicken fixierte, so konnte ich die der anderen merklich spüren. Seit dem ich an diesem Tisch saß sahen mich nicht nur die an diesem Tisch sondern auch die an den anderen Tischen merkwürdig an. Sie schienen mich zu mustern und zu analysieren. Gabriel hingegen war zu sehr damit beschäftigt mit anderen zu reden und ließ mich deshalb unbeachtet. Jetzt wäre ich gerne wieder unsichtbar. 

„Na, schmeckt dir das Essen nicht." Ich blickt von meinem Teller hoch und traf den Blick von Night. Sie hatte vorher an Gabriel herum gepinselt. 

„Ähm, nein also. Ich hab nur nicht wirklich Hunger." Gelogen!

„Du brauchst keine Angst zu haben. Die sind immer etwas schräg, vor allem wenn ein normalo bei uns am Tisch sitzt" Wieso glaub ich dir das nicht so recht.

Ja,....ich bin auch nicht so gern unter Menschen."

„Dann ist's ja gut, dass du da bist." Wie meinst du das jetzt.


Viel ist danach nicht passiert. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft den Teller leer zu bekommen. Gabriel hatte mir dann noch den ganzen Rest vom Zirkus gezeigt und mich anderen Artisten vorgestellt. Irgendwie war aber alles einwenig merkwürdig. Die Menschen wirkten angespannt in meiner nähe. Sie verhielten sich äußerst höflich und freundlich mir gegenüber, doch irgendetwas kam mir dennoch komisch vor. Drück es einfach weg.

Relativ schnell waren wir dann wieder im Zelt für die zweite Show, da sie die Show etwas vorgeschoben hatten, weil sie ja morgen geplant hatten abzureisen. Die Tatsache im übrigen lag mir immer noch wie ein Stein im Magen. Ich hatte Gabriel seit dem Vorfall im Zelt nicht mehr auf das ganze Szenario angesprochen, doch es Beschäftigte mich immer noch im Hinterstübchen. 

Während Gabriel sich dann fertig machte verließ ich kurz das Zelt, um meinen Vater mal bescheid zu sagen wo ich war. Ich musste tief durchatmen bevor ich die Nummer antippte, dann begann es zu klingeln. *Biep*....*Biep*....*Biep*

 Ich ließ es weiter klingeln, doch nur die Mailbox ging rann.

Sie befinden sich in der Mailbox von Stephan Hailon. Wie sie sehen bin ich zur Zeit nicht erreichbar, doch hinterlassen sie doch bitte eine Nachricht, dann rufe ich sobald wie mir möglich zurück." *.....Bieeeeeeeeeep.....*

„Hey, Papa.....Ähm ich bin noch unterwegs mit ein paar Freunden. Wird wahrscheinlich noch länger dauern. Du brauchst also nicht mit dem Abendessen zu warten.....Bye..."

Ich legte auf und starrte nur auf mein Handy. Eigentlich kannst du ja froh sein, dass er nicht rann gegangen ist. Vielleicht entspannt er dann wenigstens einmal.

„Oder er schläft wieder auf seinem Laptop." Wieso bist du eigentlich so enttäuscht. Du müsstest das doch inzwischen gewohnt sein. Ihre Arbeit nimmt sie hallt voll ein, da ist nicht mehr wirklich platzt für ihre depressive Tochter und so führt ihr wenigstens ein tolles Leben. Hör also auf hier in Selbstmitleid zu versinken und mach hallt was um dich abzulenken. Du hängst immerhin schon ein paar Stunden hier rum. Mach halt was, was normale Teenager auch machen. 

 Plötzlich spürte ich jemanden hinter mir, doch die Person befand sich noch etwas von mir entfernt. Allerdings konnte ich die Präsents deutlich spüren und ich meinte auch zu Wissen wer es war.

„Wer schläft auf seine Laptop?" Hatte ich es doch gewusst.

„Mein Vater."

„Und deshalb bist du so nieder geschlagen?"

„Nein,...nicht unbedingt, also nicht nur." Ich konnte ihn hinter mir noch leicht lachen hören, dann konnte ich seine wärme wieder in meinem Rücken spüren.

„Du kannst dich nie so recht entscheiden."

„Und du scheinst ziemlich nach Körperwärme süchtig zu sein." Wie auf Befehl spürte ich seine Hand an meinem Rücken, die nach meinem Zopf griff und sanft damit spielte. Wahhhhhhhhh, du machst mich noch wahnsinnig!

„Ist das schlimm?" 

„Ich weiß nicht.....glaub nicht." Plötzlich zog er sachte an meinem Zopf und ich torkelte ein Stück zurück und lief gegen seinen Körper. Mein Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. Ohhh Gott sei ruhig. Er hört dich sonst noch.

Seine Hand gab meinen Zopf nun wieder frei und wir verharrten ein paar Sekunden so wie es war, dann griff es sachte nach meiner Hand und zog mich mal wieder mit sich weg. Diesmal konnte ich mich allerdings nicht mehr zurück halten und fragte dann:

„Wo geht's jetzt schon wieder hin?" Er widmete mir nur einen Amüsierten Blick und meinte:

„Deine Neugier stillen." Und wie meinst du das jetzt?


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Hey Leutchens,

Sorry dass mal wieder nicht so viel passiert.....

Ich schau, dass wieder mehr Spannung rein kommt

Achja und danke für euren support. Freu mich immer wirklich extrem und würd mich auch freuen wenn ihr konstruktive Kritik dalasst.


Mini^^

  


Pregnant Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu