kleine Knospe

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Gabriel zog nun meine beiden Hände langsam hinunter und hielt sie auch eine Weile unten. Sein Kopf begann sich dann zu mir nach vorne zu beugen und auch eine seiner Hände wanderte wieder nach oben. Sachte legte er sie an meine Wange und übte etwas druck auf, so dass mein Gesicht seinem nun auch entgegen kam. Das Erste wann ich spürte war sein warmer Atem, der ganz leicht über meine Haut strich, bevor dann seine Lippen meine ganze Aufmerksamkeit beanspruchten.

Sie drückten fest und bestimmt gegen meine und seine Hand wanderte von meiner Wange nach hinten zu meinen Haaren. Seine langen dünnen Finger vergruben sich in meiner Mähne und zogen leicht daran. Aus Nervosität hatte ich unbemerkt den Atem angehalten und öffnete nun hastig meinen Mund um Luft in meine Lungen zu lassen. Gabriel ließ daraufhin seine Zunge in meinen Mund gleiten und begann sachte meine aus ihrem versteckt zu locken. Kleine Stromstöße fuhren durch meinen Körper und meine Finger krallten sich daraufhin halt suchend in sein T-Shirt.

Um nach Luft zu schnappen lösten sich unsere Lippen wieder von einander.


Ach du meine kleine Knospe

Von Menschen wirst du nicht beachtet

Sie treten einfach auf die nieder

Die, die deine Schönheit zu schätzten wissen

Verhöhnen dich

Schenken dir nicht die richtige Art von Beachtung

Doch ich weiß es

Habe deine besondere Kraft von ersten Moment an erkannt

Also komm meine kleine Knospe

Trau dich deine Äste nach der Nacht auszustrecken

Lass sie dich umschließen

Dich beschützen

Und blühe in dessen Armen auf...


Seine Hände schoben langsam die Jacke über meine Schultern und ließen sie achtlos zu Boden fallen, dann lagen seine Lippen wieder auf meinen. In meinem Körper begann sich ein eigenartiges Gefühl auszubreiten. Mein Kopf war auf einmal wie leergefegt und jeder versuch auch nur einen ansatzweiße rationalen Gedanken zu fassen verpufften im Nichts. Ich konnte mich einfach nur noch auf seinen und meinen Körper konzentrieren.

Seine Hände die sich sacht unter mein T-Shirt schoben und auf ihrem Weg nach oben es direkt mit sich zogen. Mein Körper der langsam in eine weiche Matratze sank und das Gefühle meiner Hände auf seiner Nackten Brust. Im schein des Mondes schien sie zu leuchten und ließ all dies noch mehr wie einen Traum erscheinen. Irgendwann krallten sich meine Finger in seine Haare und brachten sie komplett außer Form. Als er sich dann aufsetzte um meinen Körper genauer zu betrachten, glitten meine Hände wieder langsam aus ihnen hinaus und glaubte ich beinahe so etwas wie Flammen in seinen Augen zu sehen. Wie ein tosendes Feuer begann sie mich zu verschlingen. Die Flammen schlugen immer heißer und fester gegen meine blanke Haut und brachten mich zum glühen. Meine Haut begann das Feuer zu absorbieren und durch meine Blutbahn in meinem Körper zu verteilen. Ich begann zu keuchen und versuchte etwas zu finden um die Flammen in meinem innern zu stillen. Etwas kühles Strich nun meine nackten Beine entlang immer weiter hinauf und schien das Feuer nur noch anzuheizen. Ich krallte meine Finger in das Larken unter mir und legte den Kopf in den Nacken, so dass sich mein Oberkörper etwas von der Matratze hob. Ich keuchte weiter unkontrolliert. Kalte Finger legten sich nun meinen Rücken entlang und hob ihn noch ein kleines Stück weiter an.

Gabriel's warme Lippen glitten an meinem Bauch immer weiter hinauf. Um mich herum schien die Hitze immer weiter zu steigen, während Gabriel's Körper immer kälter zu werden schien. Seine Haare fuhren noch bevor seiner Lippen über meinen Oberkörper und sanden kleine elektrische Stöße direkt an die Quelle des Feuers, dass inzwischen in mir brannte. Irgendwann schlossen sich dann seine Lippen um die Knospe meiner linken Brust und begannen langsam daran zu saugen, als würden sie erwarten süßen Nektar zu finden.

Immer weiter heizte er die Flammen an und ich glaubte schon innerlich zu verbrennen, als sich plötzlich sein kühler Körper gegen meinen drückte. Der Temperaturunterschied war so groß und plötzlich, dass ich begann aufzuschreien. Es war nicht unbedingt unangenehm, doch einfach viel zu plötzlich. Allerdings verschloss Gabriel meine Mund mit seinem so schnell, dass der großteils des Schreis in diesem Kuss verloren ging.

Komm nun und öffnete dich meine kleine Knospe.

Immer mehr begannen sich unsere Körper inneinander zu verschlingen und unser Atem sich zu vermischen. Meine Hände krallten sich immer fester in seinen Rücken, um halt zu finden und schließlich brach Gabriel auch meine letzte Barriere. Ich riss den Kopf noch weiter nach hinten und schrie aus vollem Halse:

„Ohhhh mein Gott!!!!" Plötzlich drückten sich Gabriel's Lippen fest und schon beinahe aggressive wieder auf meine und brachten mich so zum schweigen. Ich stöhnte nun weiter in seinen Mund, bevor er meinen wieder freigab. Für kurze Zeit hielt er inne und nahm meinen Kopf zwischen seine beiden Hände. Wieder einmal bohrten sich seine Augen in meine und nichts mehr außer unserem keuchenden Atem war zu hören.

„Erwähne nicht den Namen dieses Verräters. Nicht jetzt!" Kaum hatte er die letzte Silbe über seine Lippen wandern lassen, stieß er auch schon zu und brachte mich fast zum explodieren.

Wende dich vom Licht ab und betrete die Schatten.

Mein Blick begann mehr und mehr zu verschwimmen und die Flamme in mir bäumte sich weiter auf und wurde schließlich zu einem alles verschlingenden Flammeninferno, in dem es mir so schien,als würde sich mein Körper komplett darin auflösen. Ich sah nur noch rot, bevor mich dann Dunkelheit begann zu umschließen.

Pregnant Where stories live. Discover now