Böse Erinnerung

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Er klang unglaublich ernst und tief ihn ihm schien enorme Wut zu schlummern. Ein kleiner Funken Angst begann in mir aufzuflammen und sich langsam wie ein kleines böses Feuer auszubreiten. So gut es ging versuchte ich diese kalte Flamme zu ersticken und mich weiterhin auf mein Ziel zu fokussieren. 

„Du tust es wieder." Wieder liefen einzelne Tränen über meine Wangen und strichen auch seine Hand, andere flossen zwischen seinen Fingern hindurch.

„Immer redest du so, als würdest du von allem so viel mehr wissen und lässt mich damit im kalten Regen stehen. Von Anfang an warst du nicht ehrlich zu mir und ich habe es ignoriert, weil ich gedacht hätte es würde mich nichts angehen...doch jetzt bin ich mir sicher, dass es mich sehr wohl etwas angeht und ich will, dass du es mir jetzt sagst." Ich nahm seine Hand von meiner Wange und sah in mit erstem und festen Blick an. 

„Du willst, dass ich ehrlich zu dir bin. Na gut...Ich bekomme ein Kind von dir. Ein kleines Wesen, dass sich unsere DNA teilt wächst in dieser Minute in meinem Körper heran. Mein Leben ist seitdem nicht besser geworden, im Gegenteil. Jeden Tag musste ich fürchten, dass wenn ich nun mein Zimmer verlasse und in die Schule gehe, irgendjemand von diesem kleinen Wesen erfährt und mein Leben noch schlimmer wird. Mein Vater redet nicht mehr mit mir und immer öfter steigt in mir der Wunsch auf, mich einfach von einer Klippe zu stürzen. Mir ist aber klar, dass ich für diese Kind stark sein muss genauso wie es meine Mutter immer für mich war." Ich schlug meine Hände gegen seine Brust und schubste ihn etwas nach hinten. Er gab allerdings willentlich nach. 

„So oft saß ich weinend da und habe mir nichts mehr gewünscht, als dich jetzt bei mir zu haben. Ich wollte dich hier haben. Du solltest mich auffangen, doch du warst nicht da." Meine Bitte hat sich nun in einen einzigen Vorwurf verwandelt. Sowohl gegen ihn, als auch gegen mich.

„Ich habe mich in dich verliebt und dir so viel wie noch keinem von mir erzählt. Du hältst allerdings alles vor mir unter Verschluss. Ich bitte dich nun genau hier und jetzt...Bitte, sag mir was los ist. Erkläre es mir und lass mich nicht im Regen stehen." Ich schlang meine Arme um meine bebende Brust und versuchte wieder Ruhe zu finden, doch dafür war es zu spät. Zitternd stand ich im Wald, vor dem Jungen, den ich soeben meine Liebe gestanden hatte und der immer noch schwieg. Ich bin so dumm.

Plötzlich schlangen sich seine Arme um meinen Körper und erdrückte mich ganz fest gegen seine Brust. Sein Geruch begann mich komplett zu umschließen. In meinem Körper schien etwas zu erwachen, etwas dass ich vielleicht besser unter Verschluss gehalten hätte. 

„Warum tust du dir das an? Dein Leben hätte so einfach seien können. Sie haben dir erlaubt alles zu vergessen und mich mit einer ewigen Qual gestraft. Es ist mehr als nur gefährlich wenn du dich an all das erinnerst." Etwas eigenartiges breitete sich in mir aus. Es fühlte sich komisch an. Tausend kleine Nadeln schienen nun von innen durch meine Haut zu stechen. Diese unbeschreibliche Übelkeit kehrte wieder zurück. Helle Punkte begannen vor meinen Augen zu tanzen. Was ist das!?

„Du wirst nun sehen, was es mit sich bringt, wenn man dein Schicksal trägt. Was nun passiert ist deine Schuld." Gabriel Stimme klang trotz der strengen Worte so unsagbar verzweifelt und verletzt. Mehr und mehr von dem Hass trat an die Oberfläche und ich spürte wie sich sein Körper anspannte. Es schien als hätte unsagbar große Schmerzen. 

Hör auf damit!

Plötzlich spürte ich etwas feuchtes auf meinen Kopf tropfen. Ich wollte danach greifen und sehen was es war, da ich eine schreckliche Vermutung hatte, doch Gabriels Arme schlangen sich so fest um meinen Körper, dass ich mich kaum noch bewegen konnte.

Es stinkt. Dieses Blut.
„Gabriel. Lass mich los ich kann nicht..." Der beeisende Geruch kehrte zurück. Die Übelkeit wurde wieder größer und die Nadeln schienen zur selben Zeit zu versuchen meine Haut auseinander zu reisen. Verzweifelt begann ich mich in seinen Armen zu winden und mich irgendwie zu befreien. Seine Arme begannen an Kraft scheinbar zu verlieren und ich nützte diese Gelegenheit, um mich zu befreien.
Schnell griff ich an meinen Kopf. Es fühlte sich feucht und klebrig an. Langsam und zögerlich hielt ich die Hand vor mein Gesicht. Rotes, beinahe schon schwarzes Blut klebte an meinen Fingern.
Lass ihn los!
Verzweifelt und um Atem ringend sah ich zu Gabriel, nur wenige Schritte stand er vor mir entfernt. Seine Körper war angespannt, obwohl er gleichzeitig so kraftlos wirkte. Er schien schwer verletzt. Wie kann das nur sein.

Du tötest ihn! Bitte hör auf!


Ich drückte meine Hände gegen meine Schläfen und versuchte diese Stimme auszusperren. 

„Wwwas passiert hier!" Meine Stimme klang verängstig. Gabriels Körper begann zu zittern und sein T-Shirt begann zu glänzen. Sein Atem schien nur mit viel mühe aus seinen Lungen zu kommen.

„Deine Erinnerung. Du wolltest sie wieder haben. Die Barrieren beginnen nun zu brechen und deine Realität beginnt sich mit den Erinnerungen zu vermischen." Gabriel sah mich mit festem Blick an, als aus seiner rechten Schläfe dieses rotschwarze Blut lief.

„Gabriel du blutest!" Gabriel Hand wanderte an seine Schläfe. Er sah auf seine Finger und begann nur spöttisch und etwas gequält zu Lächeln.

„Nicht das erste mal." 

„Wieso passiert das. Ich will das nicht!"
 
„Man kann das jetzt nicht mehr verhindern. Es ist ganz allein deine Schuld. DU wollest dich erinnern." Gabriel stöhnte schmerzvoll auf. Schell lief ich wieder näher auf ihn zu. Gabriel sank vor schmerzen auf die Knie. 

„Was ist hier los." Es fühlte sich an wie ein elektrischer Schlag, der meinen Körper zu beben brachte. Mit einem mal zogen sich die Nadeln in meinen Körper zurück und zogen teile meiner Haut mit in die Löcher. Luft wurde aus meinen Lugen gedrückt. Ich sank vor Gabriel auf die Knie. Ich kniff die Augen fest zusammen und begann laut vor schmerzen zu schreien. 

„Jetzt weiß ich warum er dich so gerne hat." Diese weiche Frauenstimme schien den Schmerz mit einem mal verschwinden zu lassen. Vorsichtig öffnete ich die Augen wieder. Eine weiße Häuserwand erschien vor meinen Augen. Ich kannte sie sofort wieder. Das ist das Haus meiner Oma.

Ich sah an mir hinunter. Meine Hände waren klein und zart. Ich trug ein oranges Kleid und eine gestreifte, Regenbogen Strumpfhose. Meine Füße steckten in braunen Lederriemchen. Langsam drehte ich mich ich mich herum und sah die Trauerweide. Vor meinen Augen begann es zu flimmern und in dem Geäst der Trauerweide begann es funkeln. Meine Augen begannen sich an das Licht zu gewöhnen und langsam erkannte ich eine Gestallt. Sie hatte eine schmale Silhouette. Ihr Körper begann sich langsam in Bewegung zu setzten. Knapp vor mir sank sich auf die Knie und lächelte mich an. Ihre Augen leuchteten wie tausende von winzigen Sternen. Sie waren ganz warm und blau.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Ich will dir nichts tuen."

„Hast du da gerade gesungen?" Sie lachte und strich mir vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. 

„Ja. Hat es dir gefallen?" Ich nickte hastig und begann zu lachen.

„Bist du auch ein Engel? Wie er?" Sie wirkte erstaunt und runzelte etwas die Stirn.

„Ja. Hat er dir gesagt, dass wir Engel wären?" Langsam schüttelte ich den Kopf. Irgendwie ist sie komisch.

„Deine Augen leuchten fast genauso wie seine. Tausend kleine Sterne." Wieder begann sich ganz sanft zu lächeln. 

„Du bist ein gutes Mädchen." Sanft legte sie eine Hand auf meinen Kopf und begann mir durch meine kurzen Haare zu wuscheln. Plötzlich wurden ihre Augen ganz groß und weit.

„Sag, wie heißt du eigentlich kleines Mädchen?" 

„Miriam."

„Und wie heißt deine Mutter?" 

Du solltest aufpassen. Es wird Personen geben, die sich sehr für dich interessieren werden. Du darfst keinen von ihnen vertrauen, auch wenn sie noch so nett und schön sein mögen. Hast du verstanden?

„Mama?" 

„Nein, ich meinte..." Sie wurde von einer bekannten Stimme unterbrochen.

„Findest du nicht, dass das reicht Uriel." Erstaunt drehte sich die Frau um, als neben ihr eine weitere Gestallt landete. Mein Herz begann vor Freude zu springen, als ich erkannte, wer da vor mir stand. 

„Lu!" Ich lief auf den Jungen und schönen Mann zu, der nun vor mir stand. Er sank in die Hocke und strich mir sanft über die Wange.

„Hallo, Prinzessin." Er lächelte und seine Augen strahlten mich an, doch ich erkannte sofort, dass sich etwas verändert hatte.
Die Nacht streckt ihre dunklen Arme nach ihm aus.

„So. Seit neuesten betitelst du dich also als Lu. Ist das nicht einwenig unter deiner würde. Immerhin bist du mit unserem Meister gleichgestellt. Sind Menschen da nicht etwas unter deiner Würde. Selbst wenn es sich um ein so besonderes Mädchen handelt wie sie." Die Dame, die Lu zuvor Uriel genannt hatte, streckte nun ihre Hand nach mir aus. Lu hatte sich allerdings in der Zwischenzeit aufgerichtet und schob sich schützend zwischen mich und diese Frau.

„Ihre Existenz hat dich nicht weiter zu kümmern." Seine Stimm klang streng und ganz anders. Sie machte mir beinahe etwas angst. Ich vergrub meine Hände in seinem Hosenbein und versteckte mich. Ich mag diese Frau nicht.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe nicht vor ihm etwas davon zu erzählen. Vergiss nicht, dass ich dir schon öfter als Verbündete zur Seite stand. Ich glaube auch zu wissen, was dich an diesem Mädchen so interessiert." Sie begann ihren Kopf leicht schief zu legen und mich freundlich anzulächeln, dennoch blieb ich vorsichtig.

„Sie hatte die selben Augen Abigail. Nur ist bei ihr die Tragödie noch viel deutlicher zu sehen. Du weist, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn er von ihrer Existenz erfahren würde. Sie könnte seine Ordnung durcheinander bringen. Ihre Familie trägt Tod beinahe schon im Namen." Auf eine komische Art und weiße klang ihre Stimme amüsiert.

„Meiner Meinung nach ist das nichts was wir hier zu besprechen hätten und auch nichts über dass du dir Gedanken machen musst. Es ist ein Problem, dass nur mich etwas angeht." Die Dame lehnte sich seitlich gegen die alte Trauerweide und seufzte genervt, so wie Mama, wenn Oma ihr mal wieder etwas predigte.

„Du bist manchmal ein ganz schöner Spielverderber, wenn man bedenkt, was du auf der Erde für einen Ruf hast. Zu viele negativ behaftete Namen kleben schon an dir. Nicht zuletzt deine schwarzen Flügel, die ein klares Zeichen deiner Sünden sind."

„Ich würde mich an deiner Stelle nicht zu sehr mit deinem Hochmut prahlen. Beweist nicht deine Gestallt, dass deine Intensionen hier nicht in seinem Sinne sind." Langsam begann sich Lu zu bewegen und näher auf die Dame zu gehen.

„Hättest du sonst diese Gestalt gewählt." Zunächst schien die Frau noch amüsiert, doch dann trat ein erstaunter Ausdruck in ihre Augen, als Lu noch näher trat und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ein Ruck fuhr durch ihren Körper und sie erstarrte. Jeder Muskel angespannt. 

„Du bist eine Schande. Verschwinde und wage es nicht ihr noch einmal näher zu kommen. Sie gehört mir und ich möchte deine Schmutzigen Finger nicht auf ihr sehen." Die Frau begann zu husten und einzelne rote Tropfen flogen durch die Luft. 

„Fahr zur Hölle." Sagte die Frau noch bevor wieder ein Ruck durch ihren Körper fuhr und sie ins scheinbar Bodenlose fiel. Ihr Körper war plötzlich verschwunden. Ein ekelhafter Geruch stieg in meine Nase. Ich sah zu Lu. Eine Hand hing wie taub an seinem Körper. Bis zum Ellbogen mit Blut verschmiert. Es war unnatürlich hell. Sein Körper drehte sich langsam und ich konnte seine Augen gierig Funkeln sehen.

Verzweifelt hatte ich mich auf den Boden geworfen. In meinen Armen das sterbende Kind. Kein Atem drang nun mehr aus ihren noch so kleinen Lungen. Um mich herum lag Asche. Mein Mann. Er starb für dieses Kind. 

„Warst du es armselige Frau, die mich rief." Seine Stimme klang abwertend. Die Meinung dieses Gefallenden von Menschen schien nicht die höchste zu sein.

Er blieb stehen. Ich wusste zuerst nicht, wie ich reagieren sollte, doch dann lief ich mit meinen kurzen Beinen zu ihm hin. Meine kleinen Finger umschlossen seinen roten Arm.

„Lu! Du bist verletzt!" Tränen begannen sich in meinen Augen zu sammeln.

Verzweifelt hob ich meinen Blick. Mein Leib sollte in dem ewigen Feuer brennen, doch ich wollte dieses Kind retten. Mein Leib und der meines Geliebten.

„Ja. Ich war es."
„Du begehst einen großes Risiko. Auch wenn ich mit euren Bräuchen nicht so bewandert bin, ist mir doch klar, dass dies nicht gerne gesehen wird." Seine Kleidung war schwarz und er schien beinahe, als wäre er dem heiligen Buch entsprungen. 

„Dies stimmt, doch ich bin an einem Punkt in meinem Leben, dass ich keinen anderen Weg mehr weiß. Selbst hoher heiliger Segen vermochte es nicht mir zu helfen. Es scheint wie ein Fluch und gleich auch ein Wunder, dass ich dieses Kind nun in meinen Armen halten darf. Doch es starb es bevor ich es ihm auch nur seinen Namen nennen durfte. Es wird mit seinen Augen nie die Sonne sehen können, oder Nachts von dem Silber des Mondes träumen."

„Wieso kam es euch nun in den Sinn mich zu rufen? Es ist nicht mein Hochmut, für den ich bekannt bin."

„Ganz ruhig, Prinzessin." Lu kniete sich hin und sah mich mit einem ganz weichen und zarten Blick an. Die Gier schien nun komplett aus seinen Augen verschwunden.

„Das ist nicht mein Blut." Mit seiner sauberen Hand strich er mir über den Kopf.

„Es stinkt." Um meine Meinung zu unterstreichen drückte ich mit Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand meine Nase zusammen. Er konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen.

„So riecht das Blut willenloser Mücken. Sie kreisen immer wieder um das selbe Licht. Die Hypnose scheint ewig zu währen."

„Ich hoffe auch, dass ihr ohne Hochmut einwenig Mitgefühl für ein beinahe verloschenes Leben darbieten könnt. Ich will euch nur um eines bitten...Bitte holt meinen kleinen Engel zurück." 

„Ich kann ihre reine Seele spüren. Sie musste das Leid auf diese Erde noch nicht sehen. Ihr Geist ist nur gefüllt mit den Gefühlen ihrer Geburt und der Wärme ihr Mutter, die sie fest an ihre Busen drückt. Bald wird auch Tot ihren Geist einnehmen. Es ist nichts was mich etwas angeht oder nur im geringsten Interessiert. Ihr verschwendet nur meine und auch eure eigene Zeit."

„Bitte wartet noch!"

„Wieso hat dein Blut nicht gestunken?" Sein Lächeln nahm ein böses Funkeln an.

„Du bist wirklich nicht dumm." Seine Hand legte sich unter meine Kinn und zog es etwas hoch.

„Ich bin keine hypnotisierte Mücke."

„Was bist du dann?" Sein Lächeln wurde noch etwas breiter und etwas dunkles legte sich über seine Augen.

„Holt mir bitte mein geliebtes Fleisch und Blut zurück. Ich will euch alles geben. Bist zum Ende aller Gezeiten will ich euer Knecht sein, nur bitte lasst mir mein Kind." Nun schien der dunkle Fürst interessiert.

„Seit ihr sicher, es ist euer Kind welches wieder auf der Erde wandeln soll. Nicht der Mann der für dieses starb." Nur die Erwähnung seiner Präsens brachte böse und schmerzende Gefühle zurück. Gefühle die mich zweifelnd ließen ob ich nicht doch etwas anderes begehrte. 

„Ja. Mein Geliebter starb, so dass dieses Kind geboren werden konnte. Er würde es mir nie verzeihen, wenn ich dieses Opferte, nur um ihn zurück in meine Welt zu holen. Nur ich solle im Feuer brennen."

„Man könnte euch leicht als töricht beschimpfen, doch ich meine nicht, das dies so ist. Ihr seit eine Frau, dessen Seele rein ist. Jeder Zeit würdet ihr diese Opfern für eure Liebsten. Allerdings wird es mehr, als nur dies brauchen um eure Reihe zu retten." Seine Worte ließen mein Herz schwer werden.

„Dies sollte eigentlich euer Ende bedeuten. Dieses Kind ist der Tot heute vorbestimmt. Allerdings habt ihr Glück. Meine Wenigkeit war noch nie sehr begeistert von den Vorstellungen dieses Verherrlichten. Ich will aber für diesen Dienst nicht nur eure Knechtschaft."

„Was begehrt ihr dann." Der Fürst begann böse zu lächeln. Ihm war klar ich würde nicht widersprechen.

„Eine Spinne. Meine Lieblingsessen sind die Mücken. Ich fülle ihre Körper mit Säure und lasse sie sich von innen zersetzten." Seine Stimme klang böse und jagte einen kleinen Schauer über meinen Rücken. 

„Und was bin ich?" Statt einer Antwort legte Lu nur seinen Finger auf seine Lippen  


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