Chapter 45

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Nick P.O.V

Isaac wirklich komplett wehrlos unter mir zu haben, das war wirklich so mein persönlicher Himmel. Noch nie in meinem Leben war ich so hardcore angeturnt gewesen, vor allem, weil Isaac mich mit schüchternem Blick ansah.

Gleichzeitig macht aber auch eben der Blick mir Sorgen. "Alles okay?" fragte ich und strich ihm über die Wange. "Ich hör sofort auf, wenn du nicht willst." versicherte ich ihm ernst.

Ein kleines, amüsiertes Lächeln legte sich auf Isaacs Lippen, was mich schon wieder erleichterte. "Mir geht es gut, ich bin nur etwas überfordert." meinte er dann.

"Warst du dein Leben lang bisher immer nur der dominierende Part?" fragte ich mit einem Hauch von Ungläubigkeit in meiner Stimme.

"So schwer es für dich zu glauben scheint, ja." Das bedeutet dann, dass ich der erste Kerl bin, der Isaac toppen darf. Das ist ein geiler Ego-Boost. "Hör auf, so bescheuert zu grinsen."

Isaac war schon ziemlich verlegen, wahrscheinlich weil er von sich selbst erwartet, dass er eben der Dominantere ist. "Ich kann nicht anders." gab ich zu. "Wenn du dich mit meinen Augen sehen könntest wüsstest du, wie hardcore heiß du gerade bist."

Weil ich echt nicht wollte, dass Isaac sich schlecht fühlt zog ich meinen eigenen Körper zurück. Wenn bloß er kommt war ja quasi keiner von uns beiden Top.

Ich zog eine Spur von Küssen von Isaacs Hals bis runter zu seiner Brust, während ich seine Jeans nach unten zog. Selbst durch die Boxer wurde seine Erektion richtig deutlich.

Isaac wand seinen Körper und keuchte leise auf, wahrscheinlich weil der Druck seiner Jeans jetzt weg war.

Es war etwas erschreckend, dass mich sein bloßes Keuchen so stark anturnte. Ich spürte in meiner eigenen Jeans, wie sich mein Schwanz immer stärker gegen den Stoff presste.

"Du weißt, dass du mich immer noch ungeduldiger machst." murmelte Isaac und legte seine Arme um meine Schultern. Seine Hände konnte er wegen meinem Pulli ja nicht mehr richtig benutzen.

Das war ja der geilste Teil daran. Zu sehen, wie Isaac anfängt zu zittern, jedes mal wenn meine Hand zu seiner Mitte geht. Wie er die Oberschenkel anspannt und seine Hüfte leicht nach oben drückt. Alles, um mir zu zeigen, dass ich ihn endlich erlösen soll.

"Kennst du das nicht inzwischen von mir?" fragte ich. Er schnaubte. "Natürlich, allein die Blicke, die du mir mitten im Unterricht zuwirfst reichen da." Teilweise nicht einmal beabsichtigt, aber das muss er ja nicht wissen.

Ich massierte seine Erektion durch die Boxer und strich provokant seinen Hals mit meiner Zunge entlang. "Die Blicke haben ja anscheinend funktioniert." raunte ich ihm zu.

Isaac verstärkte seinen Griff um meine Schultern und keuchte immer wieder leise auf. Ich wollte etwas machen, dass ihn aus der Fassung bringt. Ich wollte sehen, wie Isaac aussieht, wenn er kurz davor ist zu kommen. Danke an meine sadistischen Gene.

"Weißt du, wie viel Uhr wir haben?" fragte ich, obwohl es mir echt egal war, ich wollte bloß, dass Isaac redet. Der reagierte mit etwas Verwirrung. "Wozu brauchst du jetzt-"

Er unterbrach sich selbst durch ein lautes Stöhnen, als ich plötzlich meine Hand in seine Boxer gleiten ließ und seine Erektion mit einer Hand massierte.

"Arsch." brachte Isaac zwischen mehrerem, lauten Stöhnen hervor. Er legte den Kopf in den Nacken und präsentierte mir damit sein Gesicht.

Die Augen zusammen gekniffen und seine Lippen zitternd lag er in meinen Armen, stöhnte und keuchte. "Sieh mich an, bitte." flüsterte ich, hätte fast meine Bewegungen wegen dem Anblick vor mir gestoppt.

Isaac öffnete seine Augen, fixierte mich mit seinem Blick. Bei jedem Stöhnen zuckte sein Kopf leicht nach oben, trotzdem hielt er seinen Blick fest auf mich gerichtet. "Fuck." flüsterte ich.

Er war so verdammt heiß. Ich bewegte meine Hand schneller und verteilte weiter Küsse an Isaacs Hals. "Nick." stöhnte er und brachte mich allein damit fast zum kommen.

Am liebsten hätte ich ihn hier und jetzt genommen, aber ich wusste nicht, wie sehr Isaac damit klar kommen würde.

Immer wieder stöhnte er meinen Namen und krallte seine Hände in meine Arme. Ich sah zu, wie sich Isaacs Körper sich immer weiter anspannte und beschleunigte meine Bewegung noch weiter, ließ meine Hand sein Glied auf und wieder ab fahren, strich dabei über die empfindliche Spitze und bemerkte, wie Isaac leicht zusammen zuckte.

Er kam mit einem lauten Stöhnen in meine Hand und lehnte erschöpft den Kopf in den Nacken. Langsam ließ ich von Isaac ab und strich ihm mit meiner anderen Hand die Haare von der Stirn. "Bleib liegen, ich geh kurz meine Hände waschen und räum hier auf." flüsterte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.

Diese ekelhafte Nervosität stieg wieder in mir auf. Fand er es scheiße oder hat er sich von mir bedrängt gefühlt? Ich konnte es nicht sagen und dass machte mich unruhig.

Gleichzeitig hatte ich mich selbst nicht beruhigt, mein Körper war noch voll in Fahrt.

A losing Game | BoyXManDonde viven las historias. Descúbrelo ahora