Chapter 87

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Nick P.O.V

Das Rauschen des Wasser in meinen Ohren, die kalten Tropfen, die auf meine Haut prallten, alles fühlte sich wie ein Traum an.

Ein Traum, in dem ich mit Isaac machen konnte, was immer ich wollte.

Meine Hand lag um seinen Hals, während ich sein Bein mit meinem anderen Arm anhob.

"Genießt du den Anblick?" fragte Isaac. Sadistisch lächelnd ließ ich meine Augen von seinem Gesicht aus seinen Körper entlang wandern.

"Mhm." brummte ich zustimmend. "Ich wünschte, ich könnte mit meinen Augen ein Foto machen, damit ich diesen Anblick nie vergesse."

Isaac strich mit seiner Hand über meine Brust. "Ja? Dabei spricht nichts dagegen, dass ich dir so einen Anblick öfter gebe, auch ohne Foto."

Ich ließ von seinem Hals ab, hob sein Bein jetzt etwas höher, damit ich zwei Finger in ihn gleiten lassen konnte.

Isaac stöhnte laut auf und lehnte den Kopf nach hinten. "Gott, Nick!" hauchte er erregt.

Das sanfte Kratzen seiner Finger auf meinem Rücken und sein schneller Atem, das brachte mein Herz so richtig zum rasen.

"Denkst du, du kannst dich festhalten?" fragte ich. "An was?" "An mir." Auf meine Antwort verschränkte Isaac seine Arme stärker um meine Schultern.

Ich legte beide Hände an seine Schenkel und hob ihn hoch. "Nick! Lass mich wieder runter, du tust dir noch weh!" protestierte er sofort.

"Halt still." mit Isaacs Rücken gegen die Wand gepresst hatte ich genug Freiheit, mich richtig zu platzieren und konnte endlich mit meinem besten Stück in ihn eindringen

Durch unsere Position war es noch enger in Isaac als sonst. "Fuck, du reißt mir fast den Schwanz ab." knurrte ich, konnte gar nicht mehr richtig reden.

"Für mich ist es auch nicht einfacher." erwiderte er.

Unser Stöhnen halten im Bad, machte uns noch lauter, als wir sowieso schon waren.

Ich wir wie im Rausch, konnte an gar nichts denken. Vor mir sah ich bloß Isaac, seine blasse Haut.

Wie automatisch legte ich meine Lippen an seinen Hals, biss mich an der dünnen Haut fest, bis sie sich lila-rot färbte.

Mit jedem Stoß meiner Hüfte nach vorne versuchte ich tiefer in Isaac zu treffen. Unsere Becken knallten dabei aufeinander, was schmerzte, aber es war geiler Schmerz.

"Isaac." flüsterte ich heiser. "Isaac." Ich wiederholte seinen Namen, während ich mich von seinem Hals hoch zu seinen Lippen küsste.

"Ich verliere die Kraft Nick." meinte er, verdeutlichte das, indem er seine Hände in meine Schulterblätter krallte.

"Dann lass los, ich hab dich." versicherte ich ihm. Wieder wollte er protestieren, wurde aber von seinem eigenen Stöhnen unterbrochen.

Er legte seine Hand auf meine Brust, drückte mich schwach nach hinten, weswegen ich kurz stoppte.

"Lass uns uns Bett." bat Isaac. "Wir sind beide klatschnass und ich höre sicher nicht auf, um mich abzutrocknen." meinte ich.

Amüsiert schnaubend küsste er mich kurz. "Ich hab gerade deutlich andere Sorgen, als dass mein Bett nass wird."

Auch wenn es mir gar nicht so sehr gefiel, ich zog mich von Isaac weg und ließ ihn runter.

Der nutzt die Chance, um meine Erektion jetzt selbst in die Hand zu nehmen. "Du bist für einen Geliebten ein ganz schönes Biest, weißt du das?"

Ich verdrehte die Augen, genoss seine sanften Berührungen. "Komm." Isaac hielt mir seine Hand hin, verschränkte sie sofort mit meiner, als ich sie hob.

Gemeinsam liefen wir zum Schlafzimmer, ziemlich langsam aber ich wurde seltsamerweise nicht ungeduldig.

Es war romantisch.

Aber so friedlich ist für mich auf Dauer zu langweilig.

"Kannst du mir das Kissen von da drüben geben?" fragte ich, als wir vor Isaacs Bett standen. Leicht verwirrt sah er mich an, beugte sich aber trotzdem nach vorne.

Präsentierte mir damit seinen unglaublich perfekten Arsch.

Ich nutzte meine Chance, griff mit beiden Händen nach Isaacs Hüfte und drang wieder in ihn ein.

"Du bist wirklich ein Arschloch." Isaac brauchte zwar ein paar Ansätze, aber dann schaffte er seine Beleidigung doch noch.

"Wir sind quitt." meinte ich darauf und fing an, meine Hüfte zu bewegen.

Erst jetzt fiel mir auf, dass ein Kondom nichtmal in irgendeinem Gespräch erwähnt wurde.

Naja, die Chance schwanger zu werden ist bei uns beiden klein.

Isaac von hinten zu nehmen fühlte sich schon geil an, aber mir gefiel nicht, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte.

"Kannst du dich umdrehen?" fragte ich deswegen. "Wieso?" erwiderte er, erwartete wahrscheinlich noch irgendeinen Übergriff.

Ich verteilte sanfte Küsse auf seinem Rücken. "Weil es mich scharf macht, dein Gesicht zu sehen, wenn ich dich ficke Isaac."

"Irgendwann müssen wir wirklich mal an deinem Vokabular arbeiten."

Sicher, vielleicht nicht, wenn wir miteinander schlafen.

Als Isaac sich umgedreht hatte konnte ich es mir nicht nehmen, meine Hand jetzt um sein Glied zu legen, wie er es vorher bei mir gemacht hat, mich zu seinem Ohr zu beugen und meine Hand langsam zu bewegen.

"Good boy." raunte ich meinem Freund zu und machte mich wieder daran, ihm eine Nacht zu geben, die er nicht vergessen wird.

A losing Game | BoyXManWhere stories live. Discover now