James Potter x Raine Dawn (When he becomes a Death Eater) Part 7

365 18 0
                                    

Irgendwann, als Rabastan wahrscheinlich glaubte, sie genügend blamiert zu haben und die Sache mit James aufgab, vielleicht aber auch, weil es ihm langweilig wurde, ergriff er das Wort

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Irgendwann, als Rabastan wahrscheinlich glaubte, sie genügend blamiert zu haben und die Sache mit James aufgab, vielleicht aber auch, weil es ihm langweilig wurde, ergriff er das Wort. "Ich werde unseren Gast in ihr Zimmer bringen.", gab er bekannt, bevor er sie langsam vor sich her zur Tür stiess. Zimmer. Er nannte es Zimmer, wieso hatte Raine also das Gefühl, ihr "Zimmer" würde mehr einen Kerker gleichen? Das Malfoy Manor machte nicht den Eindruck, als könnte es ein einziges gemütliches Zimmer beinhalten. Dafür war das Haus zu kalt, zu hart, zu leer. Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen, als er unerwartet stehen blieb und sie etwas unsanft an ihrem Arm zurück zog. Er verdrehte seine Augen, als sie ihn dafür anknurrte und wandte sich dann von ihr ab. "Potter, willst du mitkommen?"

Natürlich. Das hatte ja kommen müssen.

Raine beobachtete, wie James seinen Blick auf sie beide richtete und mit seinen Schultern zuckte. "Nicht wirklich, nein.", gab er von sich, wissend, dass Rabastan dieses Thema nicht so einfach loslassen würde. Genervt wandte James seinen Blick wieder von den Beiden ab, als Rabastans Stimme auch bereits erneut erklang.

"Aufstehen und mitkommen, Potter!", knurrte der Braunhaarige wütend. Sein Spiel lief nicht so, wie er es erhofft hatte. Die Unterhaltung, welche er sich aus dem ganzen "Potter-Dawn"-Drama gewünscht hatte fehlte und er hatte fest vor dies zu ändern. Die Unterhaltung war schliesslich der einzige Grund gewesen, wieso er Raine hierher gebracht hatte. Bella und Rodolphus mochten vielleicht ihre persönlichen Rachegründe haben, doch das war ihm persönlich egal. Er wollte Spass und Potter machte es ihm durch seine Gleichgültigkeit unmöglich, diesen zu haben.

"Verpiss dich, Lestrange.", sprach James genervt. Er hatte keine Lust auf das kindische Spiel, welches Rabastan bereits den ganzen Abend zu spielen versuchte. Ebenfalls hatte er keine Lust, einen Teil der Versammlung zu verpassen, in welcher sie wichtige Pläne besprechen würden, weil er ein Schlammblut in ihr Zimmer begleiten sollte.

"Mitkommen!"

"Du kannst deine Spiele mit dem Schlammblut spielen, Lestrange, aber versuch es nicht bei mir, ich kann Spiele nicht ausstehen und dich ebenfalls nicht.", entkam es James schliesslich, bevor er sich erneut den restlichen Todesser zu wandte und Rabastan Raine knurrend aus dem Raum schob. Er hatte verloren und er Rabastan hasste es zu verlieren.

"Du hast ja wirklich einen fantastischen Männergeschmack, Schlammblut.", gab Rabastan von sich und stiess sie langsam einen Gang entlang, als sie auch bereits Schritte hörten und niemand anderes als Peter um eine Ecke kam. Peter. Raine hatte nicht gewusst, dass sie Peter das selbe angetan hatten wie James. Sie hatte durch all die Angst um James, Peter vollkommen vergessen. Eine Welle der Schuldgefühle überkam ihren Körper, als sie den kleinen Jungen nun vor sich sah.

"Pete...", entkam es ihr leise, als ihre Blicke sich auch bereits kreuzten. Doch bloss für wenige Sekunden, bevor dieser wieder zu Boden blickte. Raine blieb stehen und starrte auf ihn. Nein, sie hatten ihm nicht das Gleiche angetan wie James. Dieser hatte sie nämlich gefühlslos anblicken können und sah nicht aus wie ein kleines, gebrochenes Hündchen. Peter hingegen tat es.

One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt