James Potter x Ariel Black (Hufflepuffish) Part 8

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Das nächste Mal, dass Ariel Black aus ihren Träumen schreckte und ihre Augen öffnete, war, weil lauwarmes Wasser in dicken Strömen ihren Kopf hinunterlief und ihre Kleidung innerhalb von Sekunden durchtränkte

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Das nächste Mal, dass Ariel Black aus ihren Träumen schreckte und ihre Augen öffnete, war, weil lauwarmes Wasser in dicken Strömen ihren Kopf hinunterlief und ihre Kleidung innerhalb von Sekunden durchtränkte. Ariels Augen flatterten, für einen Moment verfiel sie zurück in ihren beklemmenden, angsteinflössenden Traum, ehe sie erneut in die Realität geworfen wurde und verschwommen und benommen James' Gesicht vor sich erblickte und nach und nach realisierte, dass sie sich in der Dusche befand.

"James...?"

Ihre Stimme war rau, rauer, als sie es in Erinnerung hatte. Dazu kam, dass immer wenn sie schluckte, ein ekelerregend bitterer Geschmack ihre Geschmacksnerven traf und sie beinahe zum Würgen brachte.

"Es ist okay.", sprach er ihr leise zu und strich ihr gleichzeitig hektisch einige nasse Haarsträhnen von ihrem Gesicht, sodass sie realisierte, dass nichts „okay" war. James Potter war gestresst, ja hatte sogar Angst. Und somit suchten die selben Gefühle auch sie heim.

„James!", gab sie also etwas lauter von sich. Er stoppte in seiner Bewegung. Seine haselnussbraunen Augen blickten auf seine Hände.

"Du hast im Schlaf erbrochen, Ariel...", wisperte er leidend, „...und du wärst beinahe daran erstickt."

Sie verstand seine Worte nicht, erst nach einer Weile fügten sie sich in ihrem Kopf zu einem Satz zusammen, zu einem Satz, der ihr ganz und gar nicht gefiel, der ihr ihre Nackenhaare trotz des warmen Wassers der Dusche aufstellte. Sie stöhnte auf, schloss ihre Augen und zog ihre Beine an ihren Körper heran. Das konnte nicht passieren.

"Hey hey, Ariel, geht es dir gut?", wisperte er leise und nahm ihr Gesicht zwischen seine beiden warmen Handflächen. "Komm schon, Ariel, du musst mit mir sprechen. Du musst mir helfen, ich weiss nicht, was ich tun soll!"

Ein Schluchzen entkam ihren Lippen, als sie ihr Gesicht von ihm abwenden wollte, es in ihren Knien vergraben wollte, nichts mehr sehen wollte. Sie wollte nicht sehen, nicht hören, wie James sich sorgte, nicht erkennen, wie er enttäuscht war und nicht wissen, dass sie alles vermasselte. Alles in ihrem Leben vermasselte sie. Immer.

"Komm schon, Ariel, ich muss wissen, wie es dir geht, ich weiss nicht.., ich weiss nicht, ob das normal ist, was muss ich tun, was kann ich tun.., ich..."

"Es tut mir Leid...", schluchzte sie verzweifelt, was James' Panik nur noch steigerte. "Es tut mir so unglaublich Leid..."

"Es ist okay, Ariel, es ist okay!", rief er laut, "Sag mir einfach, wie ich dir helfen kann!"

Panik war nicht mehr das richtige Wort, welches James' Zustand beschrieb. Darüber war er schon längst hinaus. Er selbst hatte noch nie mehr als bloss Gras gehabt, besass einige Freunde wie zum Beispiel Sirius, die bereits mit anderen Drogen experimentiert hatten, doch er hatte nie erlebt, wie einer von ihnen erbrochen hatte, sich so benommen hatte wie Ariel es in diesem Augenblick tat. Er hatte bereits seinen Patronus geschickt, um Sirius und die restlichen Rumtreiber zu holen, doch es würde noch eine Weile dauern, bis sie ankommen würden. Und bis dahin musste er alleine dafür sorgen, dass Ariel Black nichts passierte. Dass sie überlebte. Es war die schlimmste Last, welche er jemals getragen hatte, denn er wusste, dass Ariel auf dem Spiel stand... dass seine Freundschaft mit Sirius auf dem Spiel stand und auch er selbst. Wie könnte er sich selbst jemals Ariels Tod vergeben.

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