James Potter x Riley Fitzgerald (When Ice breaks) Part 5

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"Hört gefälligst auf zu drängeln und zu schubsen, Jungs! Ihr seid nicht die Einzigen, die aus dem Zug wollt!", stöhnte Riley augenverdrehend auf und gab mit Absicht einen Schubs nach hinten, sodass die Rumtreiber nicht bloss ihre Worte hörten und ...

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"Hört gefälligst auf zu drängeln und zu schubsen, Jungs! Ihr seid nicht die Einzigen, die aus dem Zug wollt!", stöhnte Riley augenverdrehend auf und gab mit Absicht einen Schubs nach hinten, sodass die Rumtreiber nicht bloss ihre Worte hörten und sie ignorieren konnten, sondern sie auch zu spüren bekamen.

"Wieso so schlecht gelaunt, Fitzgerald? Hast du Angst davor, mich in den Sommerferien zu vermissen?"

"Unglaublich, Potter. Mit jedem vergehenden Tag wirst du nervtötender und verrückter. Ich kann bloss hoffen, dass die Sommerferien dir dabei helfen werden, wieder an deinen Verstand zu gelangen. Hoffentlich ist er nicht für immer verloren.", spottete sie und zog ihren Koffer mit einem Ruck gut einen Meter weiter, bis sie wieder stehen bleiben musste. Ihr Blick fiel auf das Fenster. Durch das etwas verdreckte Glas versuchte sie die Menschen, die Familien ausserhalb zu erkennen, wissend, dass sie ihre Eltern nicht dort entdecken würde.

"Deine Eltern?", fragte Sirius schliesslich fragend.

"Nicht hier. Sie kommen nie an den Bahnhof oder gar ans Gleis."

"Wieso nicht?", entkam es James verwirrt, als auch er begann, die Menschen ausserhalb des Fensters zu mustern und seine Augen zu verdrehen, als er seine Mutter erkannte, die auch ihn entdeckt hatte und ihm begeistert zuzuwinken begann.

"Sie glauben daran, dass ich den Nachhauseweg auch alleine finde.", zuckte Riley mit ihren Schultern, als es endlich soweit war und sie ihren Koffer aus dem Zug hieven konnte und sie endlich Stein unter ihren Füssen spürte.

"Ich nehme an, du gehst wieder zu Potter, Black?", sprach sie, als sie erkannte, wie Euphemia und Fleamont Potter mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht auf sie drei zukamen und wenige Sekunden später auch gleich Sirius und James in die Arme schlossen. Riley hatte die Potters bereits gesehen, doch noch nie mit ihnen gesprochen, doch es sprach für die Beiden, dass sie Sirius ohne weiteres bei sich aufgenommen hatten, sie wie ihren eigenen Sohn behandelten. Offenherzigere Menschen konnte es beinahe nicht geben, dann blieb nur noch die Frage, wie die Beiden einen so arroganten Jungen wie James hatten zeugen können.

"Und wer ist eure Freundin?"

Aus ihren Gedanken schreckend wandte Riley sich Euphemia zu und schenkte ihr ein Lächeln, dass genauso gross war, wie das, welches Euphemia ihr entgegenbrachte. Sie versuchte das Verhalten von Euphemia zu spiegeln, hoffend, somit einen guten Eindruck zu hinterlassen.

"Riley. Ich bin Riley.", lächelte sie und streckte ihr ihre Hand entgegen, als sie auch bereits in die Arme genommen wurde und ein leicht erschrockenes Geräusch von sich gab. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal von ihrer eigenen Mutter in die Arme genommen worden war.

"Mom...", stöhnte James auf während Sirius laut zu lachen begann. "Riley will nicht von deiner Liebe erdrückt werden."

"Behaupte nichts, was du nicht nachweisen kannst, Potter.", schmunzelte Riley, löste sich allerdings nach einer Weile langsam und vorsichtig aus Euphemias Griff. James verdrehte seine Augen, behielt allerdings ein Lächeln auf dem Gesicht. Sie mochte Umarmungen? Das würde er sich merken. Und ebenfalls die Tatsache, dass seine Mutter Riley Fitzgerald mochte. Riley Fitzgerald hatte es tatsächlich geschafft, seine Mutter innerhalb von Sekunden für sich zu gewinnen. Hätte jemand ihm das noch vor wenigen Monaten gesagt, hätte er laut losgelacht.

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