James Potter x Cordelia Black (Black blood) Part 10

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Ein kurzer, leiser Schrei entkam Cordelias Lippen, als sie, die leeren Gänge Hogwarts entlang rennend, ruckartig zur Seite gezogen und mit dem Rücken gegen die harte Steinwand gedrückt wurde

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Ein kurzer, leiser Schrei entkam Cordelias Lippen, als sie, die leeren Gänge Hogwarts entlang rennend, ruckartig zur Seite gezogen und mit dem Rücken gegen die harte Steinwand gedrückt wurde. Ihr Schock ging vorüber, als sie haselnussbraunen Augen und das amüsierte  Grinsen vor sich erkannte, welche bloss einer Person auf Hogwarts gehören konnten.

"Wieso so in Eile?", raunte James mit einem Blick auf ihre sich schnell hebende und senkende Brust. Seine eine Hand, deren Finger zuvor sanft ihre Kehle umschlossen hielten, wanderte zu ihrem Gesicht und fuhr mit dem Daumen langsam über ihre Unterlippe. "Nervös, Black?"

Cordelia knurrte. 

"Nervös?", lachte sie spöttisch auf, "Du machst mich nicht nervös, Potter. Ich weiss noch nicht einmal, was dieses Wort bedeutet."

Er schmunzelte.

"Ich habe nicht auf Grund von mir gemeint, Cordelia, sondern wegen des Quidditchspiels."

Die leichte Röte, welche sich auf ihre Wangen schlich, verursachte, dass sein Grinsen noch breiter wurde. Es war, was er am meisten an ihr liebte. Wie sie von einer Sekunde von einem temperamentvollen Biest zum unschuldigen Engel wurde. Er liebte beide Seiten an ihr, doch die zweite war so viel einfacher zu necken.

"Doch da du es angesprochen hast, muss ich dir wohl sagen, dass ich aus persönlicher Erfahrung weiss, dass das eine glatte Lüge ist, Cordelia.", flüsterte er, "Wenn ich dich nicht nervös mache, was ist dann der Grund dafür, dass du immer wieder zu zittern beginnst, wenn ich dir nahe komme? Ich erinnere mich noch genau an unser erstes Mal, als du..."

"Ich habe keine Ahnung, von was du sprichst, Potter.", sprach Cordelia mit hochgezogenen Augenbrauen, als sie nach seiner Hand griff und sie von ihrem Gesicht löste. Seine zweite Hand an ihrer Hüfte beliess sie, wo sie war. "Muss wohl in einem deiner unzähligen Träume passiert sein, in welchen ich jedes Mal eine Rolle spiele."

Ein Lachen entkam seinen Lippen, als sie ihn leicht an seiner Schulter zurückstiess und an ihm vorbeitreten wollte. Er liess es nicht zu, griff nach ihrer Hüfte und presste sie zurück an die Wand. Diesmal ein wenig aggressiver, sodass ihr ein schmerzerfülltes Stöhnen entwich. Sorge füllte seine Augen, als er leise ein fragendes "zu viel?" murmelte und ein wenig Abstand zu ihr nehmen wollte. Doch sie reagierte schnell, vergrub ihre Finger in Pullover, den er unter seiner Quidditchrobe trug und zog ihn daran zurück. 

"Nach all dieser Zeit hast du noch immer nicht gelernt, was ich aushalten kann und was nicht, Jamie?"

Er legte seine Lippen kurz und sanft auf die ihren, bevor er sich lächelnd von ihr löste.

"Habe ich dir jemals gesagt, wie heiss du in deiner Quidditchuniform aussiehst?", wisperte er liebevoll. Sie versuchte das Lächeln zu verdrängen, welches sich auf ihren Lippen bildete, doch sie konnte sich nicht helfen. Es war James Potter. Und er war charmant wie immer. 

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