James Potter x Raven Montgomery (Bambi) Part 8

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"Hör auf

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"Hör auf.", wisperte James leise. Er spürte, wie sie für einen kurzen Moment mit ihren Lippen an der selben Stelle an seinem Nacke verharrte, bevor sie sie langsam von ihm löste und verwirrt aufblickte.

"Was ist los?", entkam es ihr leicht besorgt. Kleine Wassertropfen flossen über ihr Gesicht, suchten sich ihren Weg über ihre leicht geöffneten, vollen Lippen und fielen schliesslich von ihrem Kinn in ihren Ausschnitt. Unter dem heissen Wasserstrahl stehend, waren ihre Haare bereits durchtränkt und klebten an einigen Stellen ihres Körpers und genau gleich sah es mit ihrer Kleidungsstücken aus, welche sie, ganz im Gegensatz zu ihm, noch alle trug. 

"Ich...", begann er, als er sich über sein Gesicht strich und die Wassertropfen davon entfernte. 

"James..."

"Ich... wir müssen miteinander sprechen."

Ravens Gesichtsausdruck wurde noch besorgter, sogar leicht panisch, als sie verstehend nickte. 

"Okay.", entkam es ihr. Sie nahm einen Schritt Abstand von ihm und begann überflüssigerweise ihr weisses Hemd zuzuknöpfen, welches durch das Duschwasser bereits vollkommen durchsichtig war und somit kaum irgendetwas von ihrem Körper verdeckte. "Okay, über was willst du sprechen."

"Versprich mir, mich ausreden zu lassen."

Ihre Augenbraunen zogen sich zusammen. Sie hatte ihn bisher immer aussprechen lassen. Sie hatten bereits unzählige Male ein ernstes Gespräch geführt, Raven verstand nicht, weshalb er auf einmal so nervös war, normalerweise hatte er sich immer mit ihr wohlgefühlt. Und sie konnte sich nicht vorstellen, was so dringend war, dass er dafür ihre Küsse und Berührungen unterbrach. 

"Aber natürlich, James, ich..."

"Versprich es mir."

Überrascht auf Grund seines fordernden, doch gleichzeitig panischen Tonfalls, trat sie besorgt erneut einen Schritt nach vorne und griff sanft nach seiner Hand. Er starrte für einen Moment darauf, bevor er seine Hand wieder ihrer entzog.

"Ich verspreche es.", flüsterte sie verwirrt. Doch James konnte nicht sprechen. Seine Kehle war trocken, sein Herz schlug schnell und ein leichter Schwindel überkam ihn, sodass er sich mit der Hand an der Wand der Gemeinschaftsduschen abstützte. "James.", wisperte sie, "Du weisst, dass du mit mir über alles sprechen kannst. Ich bin deine beste Freundin, du kannst mir vertrauen."

"Es ist nicht so einfach."

"Natürlich is es das. James, du könntest mir überhaupt nichts sagen, was irgendetwas verändert würde."

"Du irrst dich.", murmelte er kopffschüttelnd, "Dieses Geheimnis, welches ich habe... es wird alles verändern, wenn du es erfährst."

"Wieso?"

"Weil es dabei um dich geht."

Raven zuckte leicht zusammen. Sie wusste noch nicht einmal wieso. Sein ängstlicher Tonfall übertrug auf sie das selbe Gefühl. Raven Montgomery hatte Angst vor dem, was kommen würde und ein Teil von ihr wollte es noch nicht einmal hören. Ein Teil von ihr wollte sich die Ohren zuhalten. Doch sie wusste, dass es schmerzhafter und schwieriger sein würde, es hinauszuzögern.

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