James Potter x Amélie Argent (Obsession)

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Bloss etwas altes, dass ich ohne Grund nie veröffentlicht habe

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Bloss etwas altes, dass ich ohne Grund nie veröffentlicht habe.

„Argent! Das Training ist vorbei!", rief James laut, als er sie noch immer knapp hundert Meter von ihm entfernt auf dem Feld entdeckte. Sie warf den Quaffel einige Male in die Luft und fing ihn geschickt wieder auf, bevor sie sich auf den Boden setzte und dort den Quaffel in irgendwelche Kraftübungen integrierte. Wahrscheinlich Muggelkraftübungen.
James schmunzelte, als er fasziniert beobachtete, wie ihre beiden Zöpfe bei jeder ihrer Bewegung hin und her schwangen.
„Krone, tu dir selbst einen Gefallen, geh dort rüber und vögle sie so richtig. Ich kann nicht mehr mitansehen, wie ihr euch gegenseitig im Geheimen sich verzehrende Blicke zuwerft. Du stehst auf sie, seit du sie in der dritten Klasse unabsichtlich in Unterwäsche gesehen hast.", stöhnte Sirius auf und schlug James auf seine Schultern, welcher seinen Kopf zu schütteln begonnen hatte.
„Ich steh nich..."
„Nimm einfach meinen Rat an!", rief Sirius, ehe er sich auch bereits den Schläger eines Treibers schnappte, ihn in der Luft herumwirbelte und ihm zuzwinkerte, ehe er vom Feld rannte.

„Argent!", rief James noch einmal, als sie nicht auf seinen ersten Ruf reagierte und als alle anderes seines Teams nicht mehr in Sichtweite waren. Auch dieses Mal reagierte sie nicht und so joggte er zu ihr.

Für eine Weile blieb er hinter ihr stehen, beobachtete, wie ihr Körper den Quaffel hin und her verfrachtete, bemerkte, wie sie sich ab und zu den Schweiss von der Stirn strich und lauschte, wie sich ihre schweren Atemzüge mit dem Heulen des starken Windes vereinigten.

„Es ist zu kalt dafür, Amélie.", sprach er schliesslich. Er trug ihre Quidditchrobe und fror dennoch leicht, jetzt, da er sich nicht mehr auf seinem Besen befand. Sie selbst hatte ihre Quidditchrobe ausgezogen und sass so mit nackten Armen und einem halbnackten Oberkörper auf dem Feld.
„Du könntest krank werden, dich erkälten."

„Nicht wirklich dein Problem, nicht wahr?", schmunzelte sie, als er sich auch bereits neben sie auf den Boden kniete.

„Als Quidditchcaptain muss ich für das Wohlergehen von all meinen Spielern achten. Ganz im Besonderen für diejenigen, ohne die ein Gewinn des Spiels beinahe unmöglich wäre."

Amélie begann zu lächeln und blickte für einen kurzen Moment in seine haselnussbraunen Augen, bevor sie provokant eine Augenbraue anhob.

„Keine Sorgen, Captain.", flüsterte sie schmunzelnd, „Ich werde danach einfach ein heisses Bad nehmen."

James grinste. Er konnte nicht anders, er liebte es, wie sie ihn Captain nannte, er liebte es, wie stur sie doch war, wie sehr sie Quidditch liebte und dass sie so angebissen war, dass sie selbst in stechender Kälte dafür trainierte.
Doch er würde nicht zulassen, dass sie krank werden würde.

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