James Potter x Charlie Tonks (Mudblood) Part 9

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"Das Rechte gehört Sirius

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"Das Rechte gehört Sirius. Und heute Nacht dir.", sprach James, sobald sie in den Raum getreten waren und er die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Brauchst du irgendetwas? Ein Shirt oder..."

Er verstummte, als Charlie auf das Bett zutrat, sich zeitgleich sein Hemd aufknöpfte und von seinem Körper strich und sich dann erschöpft und mit einem leisen Seufzen auf die Matratze fallen liess. 

"...nein, anscheinend nicht.", murmelte James grinsend und wandte für einen kurzen Augenblick seinen Kopf ab. Er wusste nicht wirklich, was er tun sollte. Das Licht löschen? Schlafen gehen? Sprechen?

"Gehst du zurück zur Party?", nuschelte Charlie, als er sich langsam im Bett auf den Rücken drehte, um ihm ins Gesicht blicken zu können. 

Es war eine Möglichkeit. Zurück zur Party zu gehen. Nun, wo Charlie nicht mehr unten war, würde er trinken können. Doch aus irgendeinem Grund reizte es James nicht im Geringsten zurück zur Party zu gehen, wenn Charlie nicht mehr dort war. Vor allem nicht, wenn Charlie sich in seinem Zimmer befand. Er wollte im Zimmer bleiben und wenn dies auch nur bedeutete wach in seinem Bett zu liegen und zuzuhören, wie Charlie leise und regelmässig im Schlaf atmete, zu hören, wie er sich langsam in seinen Bettlaken wendete. Wahrscheinlich würde er kein Auge zu tun können. 

"Ich denke nicht.", murmelte er.

"Was? Keine Lust zu trinken? Nachdem ich dich eine ganze Stunde davon abgehalten habe?"

James lachte. 

"Das war absolute Folter.", schmunzelte er, "Aber um ehrlich zu sein war es genauso amüsant mitzuverfolgen, wie du drei Flaschen Feuerwhiskey hintereinander trinkst und dann, eine verdammte Party ignorierend, nichts anderes tun willst als ein Nickerchen auf dem Sofa zu halten."

Leicht beschämt errötete der Hufflepuff.

"Ich... trinke nicht wirklich oft... Partys sind..."

"Lass mich raten: Nicht wirklich dein Ding?"

"Ja.", gestand Charlie leise. 

"Wieso bist du dann gekommen?"

Charlie zuckte mit seinen Schultern und schloss kurz darauf seine Augen. 

"Du hast mich gefragt, ob ich komme.", entkam es ihm leise, als er sich zur Seite drehte. "Wir sind schliesslich Freunde, nicht wahr?"

James lächelte. Für einen Moment verharrte er an Ort und Stelle, beobachtete, wie Charlie ruhig auf dem Bett lag, keine Decke über ihm bloss das Kissen unter seinem Kopf und zwischen seinen Armen. Sein Gesichtsausdruck so friedlich, dass man glauben könnte, er würde bereits schlafen, doch das leise Seufzen, welches immer mal wieder seine Lippen verliess, wann immer er sich leicht bewegte, sprach dagegen. James ging auf sein eigenes Bett zu, wollte bereits seine eigene Kleidung ausziehen, als er einen weiteren kurzen Blick auf Charlie warf und ihm etwas ins Auge fiel, was ihm schon längst hätte auffallen sollen. 

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