James Potter x Melodie Cohan (Killing Melodie) Part 3

527 31 3
                                    

"Ich werde niemals genug davon bekommen

Oups ! Cette image n'est pas conforme à nos directives de contenu. Afin de continuer la publication, veuillez la retirer ou télécharger une autre image.

"Ich werde niemals genug davon bekommen.", murmelte James, seine Hände unter seinem Kopf und mit dem Oberkörper an die Wand hinter seinem Bett gelehnt. Amüsiert blickte sie über ihre Schultern in seine Richtung und schlüpfte aus ihren Shorts. "Ich liebe es, wenn du das tust."

"Wenn ich mich umziehe?", kicherte Melodie fragend. 

"Nein, wenn du dich ausziehst. Auf das Anziehen danach könntest du meiner Meinung nach verzichten."

Kopfschüttelnd wandte Melodie sich wieder von ihm ab, murmelte ein leises "du bist unmöglich, Potter" und griff nach dem Saum ihres Shirts, bevor sie es sich über den Kopf zog. James' Lächeln zerfiel. Beinahe augenblicklich fuhr er von seinem Bett hoch und überbrückte den Abstand zu ihr.

"Scheisse, Melodie, war ich das?", entkam es ihm besorgt und leise.

"Nicht du.", schmunzelte sie und drehte sich so, dass sie ihren Rücken im Spiegel betrachten konnte. Sie verstand, weswegen er so reagierte. Es sah schlimmer aus, als dass es tatsächlich war und James war schon immer äusserst talentiert darin gewesen, sich um sie zu sorgen. "Natürlich nicht du, Jamie. Der Poolrand."

"Wieso hast du nichts gesagt?"

Er stellte sich hinter sie, begutachtete die Verletzung genau, strich sanft über die blauen Flecken um ihre Wirbelsäule und die horizontale Schürfwunde in der Mitte ihres Rückens.

"Es sieht schlimmer aus, als es ist."

"Du musst mir sagen, wenn ich dir mit irgendetwas Schmerzen zufüge, Mel.", flüsterte er ernst und strich mit seinen Fingern sanft und vorsichtig ihrer Wirbelsäule entlang, "Du musst mir sagen, wenn irgendjemand oder irgendetwas dir Schmerzen zufügt. Egal wann oder wo und egal mit was. Ich will nicht, dass..."

"Es hat nicht weh getan.", murmelte sie und griff nach dem Shirt, welches er ihr noch vor wenigen Minuten aus seinem Schrank zugeworfen hatte, um es sich überzuziehen, die kleine Verletzung damit verdeckend. Sie drehte sich zurück zu ihm, nahm seine Hände, die sich zuvor noch an ihrem Rücken befunden hatten, in ihre Hände und presste einen sanften Kuss darauf. "Ich habe es kaum gespürt."

"Das sieht nicht nach einer Verletzung aus, die man kaum spürt."

"Jamie...", kicherte sie und legte ihre beiden Hände um sein Gesicht. Ihre blauen Augen blickten in seine. "Kein Grund zur Sorge. Ehrlich. Ich habe es kaum gespürt. Hätte es mir tatsächlich so viele Schmerzen bereitet, hätte ich es dir gesagt. Die Verletzung spielt keine Rolle, weil es keinen Einfluss auf irgendetwas gehabt hat, ich habe alles daran genossen."

"Das nächste Mal wirst du es mir sagen."

"Okay.", wisperte sie, "Ich verspreche es. Und jetzt komm ins Bett, ich bin müde."

Er liess sich von ihr zurück auf die Matratze ziehen und legte sich neben sie, zog ihren Körper an sich heran und schliesslich die Decke über sie beide. Genau wie sie war er ebenfalls erschöpft. Ein heisser Sommertag, den er hauptsächlich mit ihr im Pool oder neben dem Pool in der prallen Sonne verbracht hatte, erschöpfte ihn mehr, als ein Quidditchspiel es tat. Doch er genoss Tage wie diese auch mehr, als er es bei einem Quidditchspiel jemals tun würde. Hauptsächlich wegen ihr. 

One-ShotsOù les histoires vivent. Découvrez maintenant