James Potter x Maeve (A different world) Part 6

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Während die vier Rumtreiber Maeves Stille und die Tatsache, dass sie sich weigerte, mit James in einem Bett zu schlafen, auf den Streit mit James schieben konnten, so wussten sie endgültig dass etwas nicht mit ihr stimmte, als sie alle mitten in d...

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Während die vier Rumtreiber Maeves Stille und die Tatsache, dass sie sich weigerte, mit James in einem Bett zu schlafen, auf den Streit mit James schieben konnten, so wussten sie endgültig dass etwas nicht mit ihr stimmte, als sie alle mitten in der Nacht durch ihre Schreie unsanft aus dem Schlaf geweckt wurden.

Nachdem James und sie den grossen Streit gehabt hatten und sie weggerannt war, war sie die ganze Nacht weggeblieben. Vergeblich war James wach geblieben und hatte auf sie gewartet, vergeblich hatte er sich in seinem Kopf die Worte zurechtgelegt, welche er ihr hatte sagen wollen. Vergeblich hatte er nervös gezittert.
Erst am Morgen danach war sie wieder aufgetaucht, hatte nicht auf James' Worte reagiert und auch nicht auf die eines anderen Rumtreibers. Stattdessen hatte sie sich einen ihrer dicksten Pullover gegriffen, ihn sich über ihre bereits warme Kleidung gestreift, das Fenster aufgetan und sich, die Beine an ihren Körper gezogen, auf die Fensterbank gesetzt.
An diesem Tag hatte sie kein einziges Wort gesprochen und kein einziges Mal das Zimmer verlassen, noch nicht einmal, um etwas zu essen und so hatte James sich dazu entschieden, ihr etwas hinauszuschmuggeln. Schweigend hatte er das Essen neben sie gelegt und für eine Weile besorgt beobachtet, wie sie mit der Seite ihm zugedreht starr aus dem Fenster starrte, ihr Kinn auf ihren Knien, ihre Arme um ihre Beine geschlungen. Er rang mit sich, verblieb zum Ende allerdings schweigend. Wenn sie nicht auf Sirius' Witze, Remus' Fragen und Peters Aufheiterungsversuche reagiert hatte, würde sie es bestimmt nicht auf seine zusammengesuchten, hilflosen, gestammelten Worte tun.

Am Abend hatte sich Maeve auf den Boden gelegt und davon hatte sie sich nicht abbringen lassen. James hatte ihr angeboten, selbst auf dem Boden zu schlafen, wenn sie dafür sein Bett nahm, doch sie lehnte ab und auch Remus' Vorschlag, einfach ein Bett herzuzaubern, winkte sie ab und legte sich stur mit einem Pullover unter ihrem Kopf auf den harten Holzboden.

"Was ist los?"

"Wer zur Hölle schreit?"

"Sollte das ein Prank sein, Krone, werde ich dich töten!", sprachen abwechselnd Remus, Peter und Sirius durcheinander, während James augenblicklich wusste, wem die Schreie gehörten. Er hatte sie oft genug in seiner Kindheit gehört und oft genug darauf reagiert.

"Maeve!", rief er laut, als er aus dem Bett sprang, das Zimmer beleuchtete, um nicht durch die Dunkelheit über sie zu stürzen und sie zu verletzen und sich schliesslich neben sie auf den Boden kniete. "Maeve!"

Er sah zu, wie ihr Gesicht sich im Schlaf schmerzerfüllt verzog, wie sie schrie, weinte, trat und um sich schlug, sodass sie es ihm beinahe unmöglich machte, sie an ihren Schultern wach zu rütteln, ohne nicht ein paar Schläge einstecken zu müssen.

Sie hatte schon lange keine Albtraum mehr gehabt. Zumindest keinen, der sie zum Schreien brachte. Und diese Tatsache beunruhigte James mehr, als ihr Verhalten am Vortag es getan hatte. Es jagte ihm eine verdammte Angst ein.

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