James Potter x Raine Dawn (When he becomes a Death Eater) Part 14

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Raine fiel schluchzend auf ihre Knie und umklammerte dabei ihren Bauch, so, als hätte sie Angst davor, ihr zukünftiges Kind zu verlieren

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Raine fiel schluchzend auf ihre Knie und umklammerte dabei ihren Bauch, so, als hätte sie Angst davor, ihr zukünftiges Kind zu verlieren. 
„Jamie...", wimmerte sie leise, als sie den reglosen Körper vor sich sah, zweifelsohne durchströmte ihn kein Leben mehr. Kein bisschen Leben. „Jamie!", schrie sie laut, als sie auch bereits seine Arme um ihre Brust und ihren Nacken spürte und seine bekannte Wärme ihren Körper umhüllte und sie dazu brachte, sich leicht zu beruhigen. Sie presste ihr Gesicht in seine Brust, spürte, wie sie sich bei jedem seiner Atemzüge hob und senkte und hörte sein Herz schlagen.

„Alles ist gut, Raine. Mir geht es gut.", wisperte er leise, strich ihr dabei durch ihre braunen Locken und verteilte bestimmt zehn Küsse auf ihrem Gesicht und ihrem Kopf, als noch eine weitere Stimme erklang. Eine, die Raine ebenfalls kannte. Sie hatte sie schon so lange nicht mehr gehört, so lange, dass sie tiefer und rauer schien, als sie sie in Erinnerung hatte. Beinahe hätte sie sie nicht wiedererkannt.

„Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich es bevorzugen, wenn ihr das hier später fortsetzt und ich euch jetzt von hier wegbringen kann. Vielleicht könnt ihr es ja nicht erkennen, aber ich habe gerade eben meine Cousine getötet. Und Mord in der Familie wird hier nicht wirklich geduldet, ausser natürlich der Getötete ist niemand anderes als Sirius."

James nickte, obwohl er die ganze Situation nicht verstand. Aber er entschied sich dazu, nichts zu hinterfragen. Er musste glauben, dass es keine weitere Falle war, er musste glauben, dass die Todesser keine weitere Spiele mit ihnen spielte... er musste glauben, dass Regulus ihnen tatsächlich helfen wollte und so zog er Raine vorsichtig vom Boden hoch und machte langsam mit ihr an seiner Seite einen Schritt über Bellatrix' Leichnam, wollte auch bereits das Zimmer verlassen, als Regulus ihn ruckartig aufhielt.

„Wo willst du hin?", entkam es ihm etwas schroffer als beabsichtigt, als er die Beiden mit hochgezogenen Augenbrauen und verwirrten Augen musterte und James an seinem Shirt zurückzog. Raine begann automatisch zu zittern und zu schluchzen, glaubend, Regulus würde James etwas antun. „Willst du unbedingt sterben oder wieso hast du vor, zurück auf den Gang zu gehen, Potter?", zischte er hektisch, liess ihn allerdings los, als er erkannte, wie aufgewühlt Raine war, wie sehr er ihr mit dieser einfachen Tat bereits Angst einjagte. James hingegen erkannte, unter welchem Stress Regulus stand und genau das beruhigte ihn. Denn es bedeutete, dass er genauso Angst davor hatte, von den Todessern erwischt zu werden, wie James und Raine, es bedeutete, dass Regulus ihnen tatsächlich helfen wollte und sie nicht verriet. 

„Wir müssen zum Ausg..."

„Das könnten wir tun...", unterbrach Regulus ihn schroff, bevor sein Tonfall etwas weicher wurde, als er in James' erschöpfte Augen blickte und sich daran erinnerte, wie viel James Potter in den letzten Wochen hatte durchstehen müssen. Er hatte ab und an zusehen müssen, wie James gefoltert worden war. Und obwohl er während seiner Schulzeit den besten Freund seines Bruders nie besonders hatte ausstehen können, so war es beinahe unerträglich gewesen zuzusehen, wie jemand so junges die schlimmste Art von Schmerzen durchleiden musste. "Oder wir machen es uns leichter und apparieren hier heraus. Da ich nicht dabei erwischt werden will, wie ich einem Blutverräter und einem Schlammblut, nichts für ungut, Dawn, helfe, bin ich für die Zweite Option."

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