James Potter x Ariel Black (Hufflepuffish) Part 9

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Den ganzen Tag hindurch hatte Ariel nie die Möglichkeit gehabt, alleine zu sein

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Den ganzen Tag hindurch hatte Ariel nie die Möglichkeit gehabt, alleine zu sein. Die Potters waren bald schon nachhause gekommen, zu Ariels Erleichterung hatten die Rumtreiber darauf verzichtet, ihnen irgendetwas von den haarsträubenden Vorfällen der letzten Nacht zu erzählen, doch das bedeutete nicht, dass die vier Jungen das, was geschehen war, ignorierten. Im Gegenteil Ariel wurde jede Sekunde des Tages beobachtet, entweder aus nächster Nähe oder aus einer kleinen Entfernung, doch die Augen waren immer da. Sprechen tat sie an diesem Tag selten, weinen genauso wenig, bloss manchmal erlaubte sie sich, ins Badezimmer zu flüchten und ihren Tränen freien Lauf zu lassen, wenn sie sich sicher war, dabei nicht gesehen zu werden. Sie hatte sich bereits zu oft in den letzten Stunden schwach gezeigt, sie würde es nicht aushalten, es erneut zu tun.

Remus und Peter unternahmen als Einzige ab und an den Versuch, mit ihr ins Gespräch zu kommen, gaben es allerdings wieder auf, wenn sie den abwesenden Ausdruck in ihren Augen erkannten. Sirius funkelte sie stattdessen einige Male an, ignorierte sie, wenn sie ihm Aufmerksamkeit schenkte und beobachtete sie, sobald sie ihren Kopf wegdrehte. Und James? Er hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen und war nur dann herausgekommen, wenn Euphemia zum Essen rief, wodurch er Ariel noch nicht einmal die Chance gab sich zu entschuldigen oder nachzufragen.
Den ganzen Tag lang und selbst in der Nacht, als sie mit offenen Augen im Bett lag, Sirius neben ihr, dachte sie an nichts weiteres als James' Worte. Was hatte er damit gemeint? Sie wusste es nicht, verstand gar nichts mehr. Das Einzige, was sie wusste, war, dass seine Worte ihr das Herz gebrochen hatte. Sie wollte niemals wieder den Grund dafür sein, dass er litt. Nicht James. Unglücklicherweise hatte sie das Gefühl, und ihre Gefühle täuschten sie selten, dass er das noch oft tun würde, wenn sie in seiner Nähe war und genauso umgekehrt. James und ihr Wohlergehen waren aneinander gekoppelt. Sein Glück und ihres waren nicht zu trennen, ihre Schicksale waren verkettet, verwebt und würden es immer sein. Das war sie sich schon lange bewusst. Vielleicht hatte er das mit seinen Worten gemeint. Vielleicht war er sich ihrer Bindung genauso bewusst wie sie. Und wenn nicht war es bloss fair, wenn sie ihn aufklärte, nicht wahr? Sie musste ihm zeigen, was sie bereits vor über einem Jahr herausgefunden hatte, so verwirrend und risikoreich es auch für ihre Freundschaft sein würde. Er musste davon wissen.

Mit sich eine Weile ringend, schwang sie schliesslich vorsichtig ihre Beine aus dem Bett, darauf bedacht, Sirius nicht aus seinem Schlaf zu wecken. Nachdem sie sich abgesichert hatte, dass ihr Bruder noch immer schlief, machte sie den ersten Schritt in die Richtung der Tür. Ihre Schritte wurden immer schneller ohne dessen Leichtigkeit und geringe Lautstärke zu verlieren und so fand sie sich schon bald im Gang und dann vor James' Zimmertür vor. Sie klopfte nicht, versuchte stattdessen die Tür zu öffnen und nahm schliesslich ihren Zauberstab zu Hilfe, als sie feststellen musste, dass er abgeschlossen hatte.

Ihre Augen benötigten eine Weile bis sie sich an die Dunkelheit im Zimmer gewöhnten, doch als dies geschah, erkannte sie ihn. Er lag ausgestreckt in seinem Bett, es war ein zu heisser Sommer, als dass er eine Decke oder ein Pyjama benötigte, doch ein Kissen befand sich teils unter seinem Kopf, teils in seinen Armen.

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