James Potter x Maeve (A different world) Part 8

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Über die Zeit hinweg hatte sich alles etwas beruhigt und so gut es ging normalisiert

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Über die Zeit hinweg hatte sich alles etwas beruhigt und so gut es ging normalisiert. Maeve wagte sich nach einigen Tagen wieder in James' Bett zu schlafen und nach einigen Wochen kam sie sogar wieder aus dem Zimmer, solange ein Rumtreiber bei ihr war. James hatte den anderen Rumtreiber das Nötigste erzählt, denn er und Maeve waren davon überzeugt gewesen, dass Remus, Sirius und Peter das Recht hatten es zu wissen. Sie machten sich schliesslich ebenfalls Sorgen. Nachdem Peter einige Tränen geweint und einige Sätze gestammelt hatte, Remus und Sirius geflucht und mehrere Tage lang gedroht hatten, ganz Hogwarts zu kastrieren, beruhigte sich die Lage wieder.

Natürlich wurden sie vorsichtiger mit Maeve. Jedes einzelne Mal, wenn sie sie berührten, zuckten sie wieder zurück, aus Angst, sie könnten sie damit verletzen, sie damit verängstigen. Wenn sie neben James schlief, rutschte er immer zuerst an die Kante des Bettes, um ihr Platz zu lassen, ihr Freiraum zu lassen und warf erst seinen Arm um sie, nachdem sie ihn darum gebeten hatte. Und das war etwas, was sich nicht änderte, egal, wie oft Maeve den Rumtreibern auch versicherte, dass sie zwischen ihren und den Berührungen ihres Missbrauchers unterscheiden konnte. Da die Jungen nicht wussten, wer Maeve missbraucht hatte, hatten sie schlichtweg entschieden, sie vor jedem einzelnen Jungen auf Hogwarts abzuschirmen. Liefen sie zu fünft die Gänge der Schule entlang, nahmen sie sie in die Mitte, blickte ein Junge etwas zu lange in ihre Richtung, drehte dieser sich schnell wieder weg und suchte das Weite, wenn er bemerkte, wie James kurz davor stand, aufzustehen und ihn gemeinsam mit Sirius zu töten und Remus nicht vorhatte, die Beiden davon abzuhalten.

„Beobachte genau, Peter sucht immer unseren Blickkontakt, wenn er sich vor etwas fürchtet.", wisperte James leise in ihr Ohr. Im hintersten Ecken des Zimmers stehend beobachteten sie gemeinsam, wie Peter sich auf Dumbledores Anweisung vor die Klasse stellte und wie dieser den Irrwicht frei liess.

„Ich wette, er nimmt die Gestalt einer Katze an. Seit er zur Ratte wurde, fürchtet er diese Tiere wie nichts anderes.", schmunzelte James und brachte damit Sirius und Maeve zum Lachen, als Peters Irrwicht sich tatsächlich in eine gigantische Schmusekatze verwandelte. Maeve begann erfreut zu quietschen, stand auf ihre Zehenspitzen und blickte somit über die Schultern einiger Schüler, um besser sehen zu können. James schmunzelte. Er liebte es, wenn Magie sie so unheimlich faszinierte, wenn sie mit grossen Augen um sich blickte und ihre kindliche Seite zum Vorschein kam. Er liebte es unheimlich, wenn ihre grünen Augen leuchteten und funkelten, als wären darin tausend Sterne gefangen.

Peter triumphierte darin, den Irrwicht in ein süsses Stofftier zu verzaubern und so kam der Nächste an die Reihe.

„Er verkörpert also deine grösste Angst und euer Ziel ist es, ihn lächerlich zu machen?", flüsterte sie fragend James zu, als dieser zu nicken begann.

„Mehr oder weniger."

„Was ist deine grösste Angst?", sprach sie neugierig. Er zuckte mit den Schultern und begann selbst eine Weile darüber nachzudenken. Was war seine grösste Angst?

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