James Potter x Raven Montgomery (Bambi) Part 1

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"Wo ist Raven?"

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"Wo ist Raven?"

"Wer zur Hölle weiss das schon?", murmelte James und zog leicht sein Tempo an, als er, seine Hände in den Taschen seines Umhangs, über das Gelände von Hogwarts schritt und möglichst schnell den Weg zu Hagrids Hütte hinter sich zu bringen versuchte.

"Wow, wieso so schlecht gelaunt, Krone? Seid ihr beide wieder einmal auf Kriegsfuss?"

"Was hat unsere Raven wieder getan?"

"Raven hat nichts getan, Moony.", schmunzelte Sirius amüsiert und überbrückte joggend den Abstand zu James, "Er ist bloss wütend, weil er sie mag."

"Ich bin nicht wütend, weil ich sie mag!", entfuhr es James knurrend. Mit einem kraftvoll platzierten Schlag auf Sirius' Schulter stiess James ihn zur Seite, brachte ihn damit beinahe dazu, das Gleichgewicht zu verlieren und auf den Boden zu fallen. Sirius lachte spottend auf.

"Natürlich nicht.", lachte er sarkastisch, als James ihm einen zornigen Blick zuwarf.

"Ich bin nicht wütend, weil ich sie mag, ich bin wütend, weil sie mich dazu zwingt, sie zu mögen!"

"Jungs!"

"Wenn man vom verdammten Teufel spricht.", murmelte James, als sich sein zuvor noch unzufriedenen Gesichtsausdruck auch bereits in einen heiteren verwandelte. Mit einem Blick nach hinten erkannte er sie. Eine kleine, ferne Gestalt, welche mit vollster Geschwindigkeit den Hügel hinunter rannte, bemüht, sie aufzuholen.

"Wartet auf mich!"

Und damit blieb James stehen. Und Sekunden später die restlichen Rumtreiber ebenfalls.

"Komm schon, Bambi! Wir werden hier nicht ewig auf dich warten!"

James beobachtete grinsend, wie sie ihr Tempo noch ein wenig anzog. Ihre dicken, braunen Haare flatterten im Wind und selbst aus der Ferne sah er, wie ein breites Lächeln sich auf ihrem Gesicht ausgebreitet hatte. Sein wie auch ihr Lächeln verschwand jedoch augenblicklich, als sie sich ihm zu nähern begann und einfach nicht langsamer wurde. Zu lange und zu schnell war sie den Hügel hinuntergerannt, sie konnte nicht mehr bremsen.

"Bambi...", sprach er warnend, als sie wenige Sekunden später auch bereits mit vollster Wucht in ihn hineinkrachte. Ein Stöhnen entkam ihm, als er ruckartig von ihr zu Boden gerissen wurde und sie Sekunden später auf ihm landete. Er hörte seine Freunde in ein ohrenbetäubendes Gelächter ausbrechen und spürte, wie Raven sich auf ihm zu bewegen begann, ihr Gesicht schliesslich in sein Blickfeld schob und auf ihn hinuntergrinste. Ihre Hände schoben eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr und begannen dann automatisch das selbe bei seinen Haaren zu tun, die ihm ihrer Meinung nach wohl zu sehr in die Stirn fielen.

"Alles in Ordnung, Krone?"

Er stöhnte ein weiteres Mal auf.

"Von der Tatsache abgesehen, dass du mir mindestens drei Rippen gebrochen hast..."

One-ShotsWhere stories live. Discover now