~𝟚𝟝~

861 47 23
                                    

"Das Essen wäre aufgetischt, Alice." Trixi verschwand wieder mit einem Plopp. 

"Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, wenn man liest", jammerte ich und ging Richtung Salon. Der Tisch war gedeckt und viele Tabletts mit Essen standen am Tisch. Wir genossen das Essen und unterhielten uns über den bevorstehenden Nachmittag. 

"Ich hätte Lust, die Ställe anzuschauen. Kommst du mit?", fragte ich und er nickte knapp. 

"Kannst du reiten?" Er zog eine Augenbraue nach oben. 

"Natürlich kann ich reiten. Vor Hogwarts hatte ich einen eigenen Hengst namens Eriko. Leider musste ich ihn auf dem Hof zurücklassen, da ich mich nicht alleine um ihn kümmern kann", erzählte ich und all die schönen Erinnerungen kamen wieder hoch. 

"Dann steht der Plan für den Nachmittag fest", freute ich mich und wir zogen uns dick an und gingen über mein Anwesen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Dann steht der Plan für den Nachmittag fest", freute ich mich und wir zogen uns dick an und gingen über mein Anwesen. 

"Ich hätte nie gedacht, dass mein Traum einmal wahr wird. Ich wollte immer schon Pferde besitzen. Es war immer mein Traum", erzählte ich und stellte mir den Stall von innen vor. 

Ich betrat eben diesen und mir kam der gewohnte Geruch von Pferden in die Nase. Ich schaute mich um und konnte meinen Augen nicht trauen. 

In jeder Box stand eine andere Rasse aus verschiedenen Ländern

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

In jeder Box stand eine andere Rasse aus verschiedenen Ländern. Die Boxen waren groß und sie konnten sogar freiwillig nach draußen. 

"Es ist wunderschön", stellte ich fest und ging auf den Heuboden. 

"Und, willst du ausreiten?", fragte ich und schmunzelte. 

"Wenn mich ein Pferd nicht abwirft und langsam ist, schon", sagte er und schlenderte durch die Gänge. 

"Ich glaube Lucifer wäre perfekt für dich. Er kann Geländeritt und ist ein Araber", erklärte ich und las die Tafel. 

"Ein schönes Tier. Welches nimmst du?", fragte er und streichelte Lucifer über die Stirn. 

"Ich nehme Pedro. Auch Geländeritt und ein englisches Vollblut. Ich nehme an, du weißt nicht wie man sattelt, oder?", fragte ich und er verneinte. Wir führten die Pferde erst aus der Box und ich zeigte ihm, wie er Lucifer satteln sollte. Mein Vater war sehr sanft und Lucifer hielt im Gegensatz zu Pedro still. 

Als wir endlich fertig waren, band ich Pedro am Zaun an und half meinem Vater bei den ersten Schritten. Er hatte den Dreh schnell raus und wir trabten im langsamen Tempo über die Rennbahn. 

"Entspannend, oder?", fragte ich und tätschelte Pedro. 

"Man gewöhnt sich", sagte er und ich fing an zu lachen. Ich verschwieg ihm, dass er morgen höchstwahrscheinlich starken Muskelkater haben würde.  

Wir ritten noch eine Weile und ich setzte zum Galopp an. Pedro war ein wirklich gut trainiertes Pferd. Am Ende wartete ich auf meinem Vater, der auch im schnelleren Tempo angeritten kam. 

"Wollen wir wieder aufhören?", fragte ich, da wir schon 2 Stunden geritten waren. Er nickte und wir ritten zum Stall zurück und pflegten Lucifer und Pedro. 

Wir gingen aus dem Stall und auf einmal wurde mir Schnee ins Gesicht geworfen. 

"Das kriegst du zurück!", rief ich und formte einen großen Schneeball und traf ihm ins Gesicht. Wir spielten noch eine Weile, bis wir durchnässt waren. 

"Komm, gehen wir rein", sagte er und wir gingen zitternd rein. Ich bestellte uns einen Tee und mein Vater zauberte uns trocken. Wir setzten uns vor den Kamin und genossen den Tee. Nachdem wir aufgewärmt waren, spielten wir Zauberschach und nach dem Abendessen lasen wir noch bis spät in die Nacht. 

Am nächsten Morgen stand ich auf und hatte schreckliche Halsschmerzen und Schnupfen. Ich ging hinunter in die Küche und setzte mich an den Tisch. 

"Morg-", weiter kam ich nicht, da ich einen Hustanfall bekam. 

"Geh wieder rauf in dein Bett. Ich bring dir dein Frühstück und einen Tee", sagte er und ich ging schlecht gelaunt wieder ins Bett. Die Türe wurde geöffnet und mein Dad kam mit einem befülltem Tablett wieder. Als Erstes nahm ich einen Trank gegen die Halsschmerzen und nippte an dem Tee. 

"Hast du den auch gemacht?", fragte ich und stellte die Tasse wieder weg. 

"Ja der hilft. Er schmeckt nicht gut, aber in drei Tagen bist du wieder gesund, wenn du ihn trinkst", sagte er und ich trank den Tee schnell aus, bevor ich mich meinem Frühstück widmete. 

"Kann Hermine mich übermorgen besuchen?", fragte ich und setzte meinen Dackelblick auf. 

"Wenn es dir besser geht schon. Soll ich dir noch was bringen?"

"Bücher", sagte ich und er schmunzelte, schüttelte leicht den Kopf und ließ mich wieder alleine. 

Die nächsten zwei Tage vergingen schnell, da ich die ganze Zeit gelesen hatte und mich schnell erholte. 

Am Nachmittag klopfte es an der Türe und sie wurde geöffnet. 

"Geht's dir gut?", fragte Dad und ich nickte. 

"Miss Granger, Sie können kommen", sagte er und Hermine kam strahlend ins Zimmer. 

"Ich lass euch in Ruhe. Hier sind noch Kekse und dein Tee", sagte er und verschwand. 

"Oh mein Gott, Alice! Wem gehört das hier!?", fragte sie erstaunt und drehte sich in dem Zimmer. 

"Ob du es glaubst oder nicht, mir. Das ist bei weitem nicht alles. Es gibt noch so viele Zimmer und eine riesige Bibliothek. Ich besitze auch eine Rennbahn und einen Stall mit Pferden", sagte ich gespannt und Hermine setzte sich neben mich auf das Bett. 

"Du hast nie etwas gesagt"

"Ich habe es vor wenigen Tagen erfahren. Ich habe es von meiner Großmutter geerbt."

"Können wir morgen in den Stall gehen? Ich bin ewig nicht mehr geritten!"

"Morgen?", fragte ich verwirrt. 

"Ach so, Snape hat mir einen Brief geschrieben, ob ich drei Tage bleiben möchte. Meine Mutter hat sich schrecklich vor eurem Adler erschreckt", kicherte sie und ich musste auch lachen. 

𝔸𝕝𝕚𝕔𝕖 𝕊𝕟𝕒𝕡𝕖Where stories live. Discover now