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"Gut, lass uns Mittagessen", sagte er und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort saß ein lächelnder Dumbledore und steckte sich ein Zitronenbrausebonbon in den Mund. 

"Wie viel hast du gehört?", fragte ich erschrocken. 

"Ich bin tatsächlich da, seit Mr. Malfoy hier war", erklärte ich und Fremdscham machte sich in mir breit. 

"ALBUS PERCIVAL WULFRIC BRIAN DUMBLEDORE! Was fällt dir ein?!", herrschte mein Vater ihn an. 

"Das war ein privates Gespräch!", sagte ich ebenfalls wütend. 

"Ich nehme es mit in mein Grab", schwor er und ich funkelte ihn wütend an. 

"Weshalb bist du hier?", fragte mein Vater genervt und setzte sich auf die Couch. Ich setzte mich neben ihn. 

"Remus bittet um einen Wolfbanntrank", sagte er und schaute meinen Vater bittend an. 

"Er kann froh sein, dass ich noch einen auf Vorrat habe", sagte er und ließ Albus und mich im Wohnzimmer. 

"Wann kannst du wieder in den Unterricht?", fragte er mich und nahm sich wieder ein Brausebonbon. 

"Morgen. Ich hoffe Umbridge fragt mich nicht aus", sagte ich lachend und mein Vater kam wieder. 

"Das war der letzte Rest. Es sollte für drei Verwandlungen reichen", informierte mein Vater Albus und reichte ihm viele Phiolen. 

"Danke. Ich lasse euch dann wieder alleine. Viel Glück", sagte er und war wieder mit einem Plopp verschwunden. 

"Was sagen wir Umbridge, wenn sie fragt?"

"Das mit dem Nachsitzen und dem Zusammenbruch können wir ja lassen. Am besten du sagst, dass du hohes Fieber bekommen hast", sagte er und ich setzt mich an den Esstisch. 

Der restliche Tag verging schnell und wir lagen wieder im Bett und lasen gemeinsam in einem Buch über Zaubertränke. 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und hatte einen krampfenden Schmerz in meinem Bauch. ich musste meinen Dad geweckt haben, denn er drehte sich zu mir und schaute mich besorgt an. 

"Was ist denn los?", fragte er. 

"Mein Bauch krampft", sagte ich und er zog die Decke weg. Die Decke und das halbe Bett waren blutrot. 

"Alice...du...blutest", sagte er stockend. Ich ließ meinen Kopf genervt nach hinten fallen. 

"Wieso...blute ich nicht?", fragte er verwirrt. 

"Ich habe noch nie gehört, dass Männer auch ihre Periode bekommen, Idiot!", schimpfte ich und reinigte das Bett und mich. Er schaute mich verwirrt an und die Nachricht sickerte langsam ein. 

"Dann lass ich dich mal alleine", sagte er und verließ eilig das Schlafzimmer. Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Die Wassertropfen strömten meinen Körper hinunter. Ich wusch mein Haar mit einem Shampoo mit Rosengeruch und trocknete sie magisch. Ich zog mir meine Uniform an und ging ins Wohnzimmer. 

"Ich gehe in die Große Halle, Dad", sagte ich und umarmte ihn kurz. 

"Sei aber vorsichtig!", ermahnte er mich und ich ging auf den Flur. Es waren noch wenige Schüler auf den Gängen und ich machte mich auf den Weg in die Große Halle. 

"Alice!", hörte ich Harrys Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und er fiel mir um den Hals. 

"Ja ich hab dich auch vermisst", lachte ich und er ließ mich los. Wir gingen in die Große Halle und ich erzählte ihm, dass ich bei meinem Dad war und die Aktion von Pansy. Das Ereignis der Nacht ließ ich aus. 

𝔸𝕝𝕚𝕔𝕖 𝕊𝕟𝕒𝕡𝕖Where stories live. Discover now