Drachenblut Kapitel 18

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Drachenblut


Kapitel 18



Merlin klopfte an Flinns Büro und trat nach Aufforderung ein. Er saß an seinem Schreibtisch, Kane stand neben ihm, sie waren immer zusammen, wenn sie keine Stunden hatten.

„Merlin", sagte er erfreut.

„Flinn...kann ich mit dir reden...allein?"

Flinn sah zu Kane, der wortlos nickte und das Büro verließ. Merlin sah zu Boden, es war nicht leicht für ihn. Er fühlte sich am Boden zerstört...Arthur für immer verloren und Nani...die ein Baby von ihm trug. Dazu musste er die Schule verlassen, er war gerne hier gewesen und würde keinen Abschluss haben. Aber vielleicht besser so, denn Arthur jeden Tag zu sehen und nie mehr berühren zu können, wäre Folter pur. Er hätte ihm verziehen...er liebte ihn viel zu sehr. Was nützte das jetzt noch...er wollte eigentlich nur noch sterben.

„Was ist los, Merlin", riss Flinn ihn aus seinen trüben Gedanken.

Er nahm Luft und fing an zu sprechen

„Flinn...ich muss die Schule verlassen."

„Was...wieso?", fragte er fassungslos.

„Es ist etwas passiert. Ich...ich habe mit Nani geschlafen und nun", er seufzte „Sie bekommt ein Baby von mir."

Flinn starrte ihn nur an, vollkommen fassungslos...er traute seinen Ohren nicht. Ein Baby mit Nani?Was war nur los, er war mit Arthur zusammen, wieso bekam dann Nani ein Baby von ihm?

Endlich nach unendlichen quälenden Minuten fand er seine Sprache wieder

„Was?"

Merlin hob hilfslos die Arme

„Ja...war nicht so geplant, auch das ich mit ihr schlief...ich war wohl nicht ich selbst", murmelte er mehr wie er sprach. Doch er sah wieder auf

„Ich kann sie nicht im Stich lassen, denn ich bin niemand, der sagt...nun...Pech für dich. Ich werde die Verantwortung dafür übernehmen, denn so wurde ich erzogen, abgesehen davon, das meine Eltern mich nie wieder ansehen würden, wenn ich Nani sich selbst überlassen würde."

Er atmete tief ein

„Ich werde die Schule mit ihr verlassen und in den weißen Bergen leben, meinen Sohn oder meine Tochter aufziehen."

Flinn hatte ihm zugehört und nickte leicht.

„Das ist ja alles sehr nobel von dir. Aber so wie ich das sehe...hat es mehr mit einem Opfer zu tun, als ehrliche Zuneigung...liege ich da richtig?"

Merlin nickte leicht

„Ja...ich liebe sie nicht, aber...ich mag sie. Sie ist ein nettes Mädchen und hat nicht verdient, das man sie allein lässt. Und immerhin ist es mein Kind. Was soll ich ihm später sagen...das ich keine Zeit und Lust hatte, mich um ihn oder sie zu kümmern? Ich möchte nicht den gleichen Fehler wie Bartlet mit Arthur machen."

Wieder nickte Flinn, er schätzte Merlin für seine Ansicht...er war niemand, der sich umdrehte und das Mädchen seinem Schicksal überließ...er war Kristans Sohn.

„Was ist mit Arthur?"

Merlin sah auf

„Was soll mit ihm sein? Ich weiß, das Drachen und Drachenreiter einen neuen Drachen beziehungsweise einen neuen Drachenreiter bekommen, wenn diese tot sind oder nicht mehr können. Die einzige Außnahmeregel in so einem Fall."

„Das meinte ich nicht. Arthur und du...ihr seid ein Liebespaar", sagte er gerade heraus und leicht lächelnd, als er Merlins überraschten Blick sah „Denkst du, wir sind alle blöd...denkst du, ich weiß nicht, das ihr euch nachts getroffen habt, um miteinander zu schlafen? Falsch gedacht...ich sah drüber weg, weil ihr...das Paar...ward, in jeder Beziehung. Liebst du ihn nicht mehr?"

Merlin seufzte und sprach leise

„Ich kann fast keinen Atemzug ohne ihn machen, mein Herz schreit vor Sehnsucht nach ihm, aber...wir hatten uns gestritten...wegen der Sache mit Zara, er wusste es damals und hat nichts getan. Ein Wort gab das andere im Zorn, aber dann sagte er etwas, was mich bis ins Mark getroffen hat. Ich war so verletzt, das ich mich abwandte und es tut noch weh."

„Was hat er gesagt?"

„Ich bin blöd und wäre nur zum Ficken gut."

Flinn sah ihn geschockt an...das von jemanden zu hören, den man liebt, oh ja...das tut weh. Er wäre auch tief verletzt, wenn Kane das zu ihm sagen würde.

„Er meinte das bestimmt nicht so."

„Er sprach im Zorn, man sagt Dinge, die man eigentlich nie sagen würde...aber es tut trotzdem weh. Ich hätte ihm verziehen...heute...morgen, nächste Woche, denn ich liebe ihn mehr, als ich sagen kann", antwortete Merlin „Aber nun...nun ist es vorbei und ich möchte sterben. Das wiederum wäre nicht fair Nani und meinem Kind gegenüber."

„Und wie passt Nani da hinein?"

„Sie wollte mich trösten...nach dem Streit, aber sie war auch heiß auf mich. Und ich...ich war irgendwie nicht ich selbst, geschockt und fühlte mich so verlassen, verletzt und...nun, dann kam eins zum anderen. Und nun...nun muss ich Arthur aufgeben...für immer". Er flüsterte das letzte nur noch, denn es tat so furchtbar weh, Arthur nie wieder zu sehen, nie wieder zu berühren. Wie sollte er weiterleben...wie? Er wusste es nicht...das alles war ein Alptraum, dagegen war das Abstürzen von Arthur ein Vorspiel, aber anscheinend wollte das Schicksal nicht, das sie zusammen blieben.

„Merlin..."

Er winkte resigniert ab...es hatte alles keinen Sinn.

„Nein, versuche mich nicht umzustimmen, du kennst meinen Vater. Ich werde mit Nani und meinem Baby leben und Flinn...versprich mir etwas auf dein Herz."

„Was?"

„Du wirst Arthur nie sagen, warum ich ging und wohin. Sag irgendetwas, aber nicht die Wahrheit. Ich habe ihn mit Nani betrogen und ich stehe dazu. Meine Strafe wird mich töten, denn dadurch verliere ich ihn...bitte Flinn", flehte Merlin „Du darfst es ihm nicht sagen", betonte er wieder.

Flinn musterte ihn, er sah den Schmerz in seinen Augen, die Qual einer Liebe, die so abrupt und furchtbar endete, er nickte

„Also gut, ich verspreche es...er wird es nie erfahren. Es tut mir so leid, dich zu verlieren, aber ich bewundere dich auch, denn du stehst zu dem, was du tust. Du bist entlassen und kannst gehen. Wann fliegt ihr?"

„Noch in dieser Stunde, Zara wird es zu Hause erfahren...sag ihr jetzt nichts. Sag ihr, ich musste nach Hause, mein Vater braucht mich, sie wird dieses Wochenende mit Will eh heimfliegen. Meine Mutter wird es ihr sagen oder ich, sollte ich noch dort sein."

Er drehte sich um, blieb aber wieder stehen

„Ich danke dir für alles, Flinn...ich war sehr gerne hier. Aber...das Leben geht manchmal sonderbare Wege."

Er lächelte wehmütig...das sagte Arthur immer. Und diesmal hatte das Leben, das sonderbare Wege geht...sein Herz genommen.

„Und sag auch deinem Partner Kane danke."

„Was...wieso...", fragte er wieder überrascht. Niemand wusste, das sie Partner waren...verflucht noch mal.

Merlin lächelte leicht

„Wir sind auch nicht blöd, Flinn."

Dann ging er und Flinn starrte die Tür an. Das war das Ende eines wundervollen Paares und...das Ende von einer außergewöhnlichen Liebe? Er konnte sich das einfach nicht vorstellen, aber anscheinend war es so.

Dieser Jahrgang hatte es verflucht nochmal wirklich in sich.


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Merlin und Nani standen an der Landebahn, Merlin zog die rote Kutte aus, sah sie einen Moment an, bevor er sie zu Boden fallen ließ. Er hatte Arthur nicht mehr gesehen...es tat zu weh. Nani verwandelte sich und wartete...Merlin sah sich noch einmal um, sein Herz so schwer. Doch dann verwandelte er sich und nickte ihr zu, beide hoben ab, flogen noch eine Runde über die Schule und Merlin sah auf sie hinunter...denn hier, in dieser Schule hatte er sein Herz zurückgelassen. Dann gingen sie in den Sinkflug Richtung Tal.

Arthur betrat Flinns Büro, nachdem er nach ihm geschickt hatte. Der Ausbilder sah ihn an, er sah genauso unglücklich und fertig wie Merlin aus und er schüttelte leicht den Kopf. Wenn sie sich so sehr liebten...würde das für beide nicht einfach werden, getrennt zu sein...wenn überhaupt. Es würde ihn nicht wundern...wenn beide daran zerbrachen. Denn diese Liebe war einzigartig, das wusste er schon lange. Drache und Drachenreiter...so etwas gab es noch nie.

„Du wolltest mich sehen?"

Flinn sah ihn nur kurz an, er würde gleich zur Sache kommen.

„Ja...es geht um Merlin. Er hat die Schule verlassen und wird nicht wiederkommen. Ich wollte dir nur sagen, das du bis zum Abschluss mit Tarim fliegst. Danach...im Militär Hauptquartier wird dir ein neuer Drache zugewiesen."

Arthur starrte ihn an, sein Gesicht weiß wie der Tod, unfähig zu sprechen. Er hatte das Gefühl, als würde ihm jemand mit dem Schraubstock sein Herz zerquetschen, das in Schmerz und Trauer aufschrie. Er ließ sich auf den Stuhl fallen, als hätte er keine Kraft mehr. Doch dann gelang ihm ein Wort

„Was?", fragte er und es war nur ein Krächzen...es hörte sich furchtbar an.

Flinn sah ihn an, er erschrak über die Wandlung in Arthur...soweit die Annahme, das er Merlin nicht liebt. Dieser blonde junge Mann hatte sein Herz an Merlin verloren, das war klar zu sehen. Jemand, der nicht liebt...würde nicht so reagieren. Arthur sah aus, als würde er gleich vom Stuhl kippen. Doch Flinn musste professionell bleiben, durfte nicht nachgeben und ihm sagen, was los war...er hatte es Merlin versprochen.

„Du hast mich schon verstanden, Arthur...Merlin ist nicht länger dein Drache", sagte Flinn wieder, bemüht nicht das Mitleid zu zeigen, das in ihm tobte. Arthur Gesicht war aschfahl, er sah aus, als bekäme er jeden Moment einen Herzschlag.

„Aber...aber...wie...was...wo ist er?", stammelte er, denn er konnte nicht klar denken.

„Er musste nach Hause...Familienangelegenheiten, ich habe nicht nachgefragt, das gehört sich nicht...es ist privat. Aber er kann die Schule nicht abschließen und wird auch nicht zur Staffel gehen."

„Aber...wieso?", fragte der Drachenreiter total fertig und verwirrt, seine Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum und nur eines war laut...Merlin ist fort, er kommt nie wieder.

Arthur konnte nicht denken, er zog die Luft ein, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Das war ein Alptraum...der schlimmste Alptraum, denn er haben konnte. Sein Herz zog sich im Schmerz zusammen, er dachte jeden Moment, das es stehen blieb. Sein Körper, seine Seele schrie nach dem schwarzen Feuerdrachen, den er nun nie mehr sehen würde...er hatte das Gefühl zu sterben. Und...etwas in ihm starb auch...alles war taub.

„Das ist alles...du kannst gehen."

Flinn konnte das nicht länger mehr mit ansehen, wie der blonde schöne Mann langsam und stetig zerfiel, als hätte man ihm seine Lebensenergie geraubt.

Arthur stand wortlos auf, er schwankte etwas...ihm war schwindlig und schlecht und noch immer schnappte er nach Luft. Er wankte zur Tür und ging, Flinn sah ihm besorgt nach...er wusste, das Arthur Merlin liebte und er sah aus, als würde er sich gleich den Abgrund runterstürzen. Doch er hoffte nicht...es reichte ihm allmählich. Unfälle...unglückliche Liebe...ungewollte Kinder, das war eindeutig nicht sein Jahr.

Arthur blieb draußen stehen, lehnte sich mit beiden Händen an die Wand, er keuchte und stöhnte...der Schmerz tobte in seinem Herz, seiner Seele. Doch er richtete sich auf...es sah schwerfällig aus und er ging tatsächlich zur Landebahn, dort lagen zwei Kutten. Arthur hob eine auf und roch daran...Merlins unverkennbarer Geruch kam ihm entgegen und er stöhnte gequält auf...er war fort. Arthur ging langsam nach vorne und sah über die Bergwelt, noch immer Merlins Kutte in der Hand. Er starrte nach unten...der Abgrund schien seinen Schrecken verloren zu haben...lockte ihn mit dem Versprechen, das sein unendlicher Schmerz aufhören würde...wenn er sich nur nach vorne beugen würde und sich fallen ließ.

Doch Arthur riss den Blick von der Tiefe weg...er konnte das seinem Vater nicht antun. Er war alles, was er noch hatte. Arthur sah über die schöne Bergwelt, ohne sie wirklich zu sehen. Er war schuld, er ganz allein...er hatte Merlin so sehr verletzt. Wahrscheinlich hatte er recht...die Bösartigkeit hatte nicht von ihm abgelassen...wie konnte er nur so etwas zu ihm sagen?

Jedes Zusammensein mit ihm war für Arthur eine Offenbarung gewesen...jeder Höhepunkt mit Merlin ließ ihn so stark kommen und fühlen, wie er es nie gefühlt hatte, auch nie mit Kev. Er war die Erfüllung seiner Träume...er selbst und auch im Bett...was hatte er getan? Was zum Teufel hatte er getan? Er war...bösartig!

Er lachte bitter auf...es hatte kein Ende...sein Leben war die Hölle gewesen und nun...nun hatte sie ihn wieder. Er war geboren worden, um zu leiden...und er hatte recht, seine Mutter hätte sich selbst wählen sollen, dann wäre wenigstens sein Vater glücklich. Denn Bartlet hatte nie wieder die Liebe gefunden, er hatte genug Abenteuer, aber nur eine Nacht. Und er, sein Sohn...würde auch nie wieder die Liebe finden, denn sie war fort...für immer.

„Was tust du hier?"

Arthur drehte sich um, Aris stand angelehnt am Tor und grinste. Er hatte die Arme vor der Brust gekreuzt, sein langes, blondes, lockiges Haar umrahmte sein schönes Gesicht.

„Willst du dich runterstürzen...schon wieder?"

Aris wusste nicht, wie verlockend dieser Gedanke im Moment für Arthur war, doch er drehte sich um, sah zu dem blonden, attraktiven Mann. Arthur war er aufgefallen, auch...das er sich nie einem Mädchen genähert hatte und er wusste...Aris mochte Männer. Er hatte beobachtet, das Zara ihm schöne Augen machte und das er nie darauf einging, es konnte nur so sein.

„Nein...ich habe nur nachgedacht."

„Du solltest dir dein schönes Köpfchen nicht so anstrengen", sagte Aris und musterte ihn langsam von oben nach unten...eindeutig mit Interesse. Denn so wie Arthur beobachtete, das er nicht nach Mädchen sah, hatte das Aris umgekehrt auch getan und Arthur war sein Favorit...er wollte ihn. Auch er hatte keine Ahnung, was sich zwischen Merlin und ihm abgespielt hatte...es war das bestgehütete Geheimnis in dieser Schule gewesen.

„Okay...ich wollte dich fragen, ob du mit mir die Strategie Aufgaben durchgehen kannst?"

Aris hatte sich überlegt, wie er sich ihm näherte und mit ihm lernen war wohl der beste Weg.

„Natürlich", antwortete Arthur und ging auf ihn zu, Aris sah auf seine Hand, in der er immer noch Merlins Kutte hielt.

„Was willst du mit diesem Ding?"

„Nichts", antwortete er, aber er würde sie behalten. Es war das letze, was Merlin sehr nah an sich trug...er konnte sie nicht achtlos auf den Boden werfen.

Noch einmal sah er sich um, es schien...als würde der Abgrund ihn rufen...aber er widerstand dem Lockruf und ging mit Aris davon.


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Merlins Eröffnung, das er Vater wurde...brachte bei seinen Eltern verschiedene Reaktionen zum Vorschein. Seine Mutter lächelte glücklich...sie würde einen Enkel haben. Sein Vater sah ihn vorwurfsvoll an, denn er sagte auch, das er die Schule geschmissen hatte. Nani saß am Tisch, etwas schüchtern, doch seine Mutter umsorgte sie.

„Konntest du diese Schule nicht fertig machen...ein halbes Jahr nur noch", sagte sein Vater.

Seine Mutter, die ihnen gerade etwas zu trinken einschenken wollte, stockte und sah ihren Feuerdrachen zornig an

„Kristan...hör doch auf. Er muss sich um seine Freundin und das Baby kümmern...das hattest du auch."

„Ja, nur mit dem Unterschied, das ich schon in der Staffel war...er nicht."

„Du nervst mich mit diesem Mist...kannst du dich denn nicht einfach freuen. Du wirst einen Enkel haben."

Kristan sah sie an...sie war schon wieder wütend, denn ihre blauen Augen wurden dunkel. Das geschah nur bei zwei Gelegenheiten...wenn sie sich liebten und wenn sie sauer war.

„Ja", sagte er nach einem Moment „Schon gut...ist jetzt eh nicht mehr zu ändern."

Aber doch konnte er es nicht lassen und fragte wieder vorwurfsvoll

„Konntet ihr denn nicht aufpassen...ihr seid alt genug."

„Kristan!" Nanita stellte die Karaffe mit einem lauten Knall auf den Tisch.

„Es war meine Schuld...ich dachte nicht daran, das ich in der Paarungszeit war", sagte jetzt Nani.

Kristan sah sie an und hob einen Finger

„Auch ein Mann sollte sich darum kümmern, das der Sex sicher ist...eigentlich hat mein Sohn verantwortungslos gehandelt. Aber ich bin ja schon froh, das er zu dir steht...was anderes habe ich auch nicht erwartet."

Nani sah zu Merlin, der leicht lächelte und ihr Mut machen wollte, obwohl er am liebsten geschrien hätte.

„Wann kommt das Ei?", wollte Nanita wissen, nicht ohne ihrem Partner einen giftigen Blick zuzuwerfen.

„In vier Wochen", antwortete Nani.

Wenn das Ei da war, so würde es wieder eine Zeit lang dauern, bis der kleine Drache schlüpften würde. Es musste an einem warmen Ort lagern und weich. Beide Eltern mussten anwesend sein, wenn der kleine Drache schlüpfte...das war sehr wichtig für ihn, damit er wusste, das sie seine Eltern waren. Vater wie Mutter mussten ihn ablecken...Drachenleben. Es hob sich von allen anderen Lebewesen extrem ab, deshalb hatte Merlin am Anfang Bedenken mit Arthur eine Liebesbeziehung einzugehen. Aber Babys ablecken wäre für sie nie in Frage gekommen, sie hätten keine bekommen.

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Am Wochenende kamen Zara und Will und Merlin seufzte leise, denn wenn er wollte, das Zara und Will in der Schule den Mund hielten...musste er sie jetzt einweihen. Am Abend trafen sie sich am Wasserfall, es war spät und niemand da, Nani hatte sich schon zurückgezogen, sie war erschöpft.

„Merlin...du verlässt überstürzt die Schule und Nani ist hier...was ist los?", fragte sie. Will sah ihn auch fragend an, sagte aber nichts.

„Nun...sie bekommt ein Kind von mir", sagte er „Und ich kann sie nicht allein lassen."

Beide sahen ihn fassungslos an, bis Zara lachte

„Ist das ein Witz?"

„Ich wünschte...es wäre einer...nein, ist es nicht. Wir haben zusammen geschlafen und nun..."

Zaras Lachen starb auf ihren Lippen, denn so wie Merlin sprach...war es kein Witz.

„Wir werden morgen zu den weißen Bergen fliegen, zu ihren Eltern und werden dort auch leben", sprach er weiter, denn er wollte es hinter sich bringen „Aber ich bitte euch, flehe euch an...sagt kein Wort zu Arthur...bitte."

„Er weiß es nicht?"

„Nein, Zara und ich will auch nicht, das er es weiß...also...haltet den Mund. Sagt irgendetwas, nur nicht die Wahrheit...Will, du auch."

„Ich verstehe", sagte dieser nur, denn er wusste ja über Merlin und Arthur Bescheid...obwohl er das hier nicht verstand. Warum hatte er mit Nani geschlafen? Will konnte sich nur vorstellen, das es nach dem Streit war...was anderes kam nicht in Frage. Denn er wusste, das Merlin verrückt nach Arthur war und ihn liebte. Er hatte auch gewusst, das Nani hinter ihm her war...sie hatte wohl ihre Chance gesehen. Doch nun fragte sich Will, ob sie das mit Absicht getan hatte.

„Aber ich verstehe nicht, warum das ein Geheimnis bleiben soll und wenn du mich nicht aufklärst...kann ich nicht garantieren, das ich den Mund halte...also?", sagte Zara.

Merlin wechselte einen Blick mit Will, dann wappnete er sich und sagte

„Arthur und ich...waren ein Liebespaar, Zara. Wir haben uns geliebt und...auch miteinander geschlafen, ich...nun, ich mag eigentlich Männer."

Zara sah ihn so an, als würde er sagen, das er jetzt ein Mensch geworden wäre, endlich sprach sie

„Du...du magst Männer, sowie Aris?"

Er nickte. Sie sah zu Will

„Du...wusstest das?"

„Ja."

Zara sah über die roten Berge, eine lange Zeit sagte sie nichts, doch dann sah sie wieder zu ihrem Bruder.

„Also gut...du magst Männer. Weißt du...du bist mein Bruder und ich liebe dich, das heißt...es ist mir egal, mit wem du schläfst...ich liebe dich trotzdem."

Merlin lächelte, er hatte nichts anderes von seiner Schwester erwartet.

„Aber sag es nicht Vater und Mutter."

„Oh nein...ich werde mich hüten...ich sehe Vater schon Feuer spucken. Aber wie passt Nani da hinein?"

Merlin erzählte ihnen alles...von dem Streit und was danach kam und als er geendet hatte, sagte Zara

„Es war gemein von Arthur, dir so etwas zu sagen...ich verstehe dich, Merlin und ich werde ihm kein Wort sagen. Aber wenn du sagst, das du ihn liebst, das er der Mann deines Lebens ist...wie willst du dann ohne ihn leben?"

Darauf hatte Merlin keine Antwort, denn das wusste er selbst nicht. Der Gedanke, das er ihn nie wieder sah, nie wieder berühren konnte...er strich sich durch sein Haar, versuchte nicht zu schreien. Flinn hatte recht, es war ein Opfer, aber er hatte keine Wahl.

„Ich weiß es nicht", sagte er leise.

Er lächelte leicht, obwohl ihm nicht danach zumute war und sah zu Will, der jetzt antwortete

„Ich bin dein bester Freund und halte dir die Treue...kein Wort."

„Ich danke euch."

Zara sah ihn prüfend an, sie war ein weibliches Wesen und sehr einfühlsam

„Du liebst ihn sehr, nicht wahr?", fragte sie leise

Merlin nickte

„Er ist meine große Liebe...trotz allem und ich werde vor Sehnsucht nach ihm sterben. Aber ich muss tun, was ich tun muss."

Zara umarmte ihn, er tat ihr so unendlich leid, denn sie wusste, was es hieß, seine Liebe aufzugeben. Sie musste Floyd aufgeben und das hat sehr weh getan, denn sie hatte ihn geliebt. Noch heute verspürte sie einen Stich, wenn sie ihn sah und er sie anlächelte. Sie kamen gut miteinander aus, denn er war Waynes Bruder und sie wollte nicht, das Feindseligkeiten ihre Beziehung belasteten und Wayne zwischen ihr und seinem Bruder wählen müsste.

Zwei Tage später reisten sie weiter, Merlin verabschiedete sich von seinen Eltern, von Will und Zara, die ihm wieder leise versprach, sein Geheimnis zu wahren.

Dann flogen sie los...die weißen Berge waren von allen Gebirgen am Weitesten entfernt. Sie flogen lange, machten zwischendurch eine Rast. Gegen Abend kamen sie in dem Gebirge an. Es war anders als die roten Berge, da es weit im Norden lag, waren die Berge schneebedeckt, auch im Sommer. Die Umgebung sehr grün mit vielen Wälder und klaren Seen. Eigentlich ein Paradies zu leben, aber Merlin ließ dies alles kalt...seine Gedanken drehten sich um Arthur.

Was er wohl reagiert hatte, als Flinn ihm sagte, das er weg war? Vielleicht war es ihm egal...Merlin wusste es nicht. Vielleicht hatte er die Wahrheit gesagt, als er ihn so verletzte. Vielleicht wollte er sich wirklich nur die Zeit versüßen. Aber Merlin wusste, das es bei ihm nicht so war...er liebte ihn und er musste ihn vergessen. Aber er hatte wenig Hoffnung, das ihm dies gelang.

Nanis Eltern waren beide Eisdrachen und sehr nett. Sie hatten sich ehrlich gefreut und Merlin sofort akzeptiert. Schließlich war er ein Feuerdrache, die hoch angesehen waren. Sämtliche Freunde kamen am nächsten Tag, um dem Paar zu gratulieren und um Nanis Drache zu sehen. Auch Byran kam...Nanis Jugendfreund, der sehr ernst und fast anklagend Merlin musterte

„Also...dein Kind wird sie bekommen?"

Merlin erwiderte seinen Blick, der fast feindselig war.

„Ja...und?"

„Nun ja...eigentlich war sie mir versprochen. Wir wollten nach der Schule zusammen kommen. Ich kenne sie schon mein ganzes Leben und habe auf diesen Augenblick gewartet...liebst du sie?"

„Werde ich wohl, wenn sie mein Kind erwartet...oder?"

Byran sah ihn aufmerksam an, er war ein Eisdrache und ein wirklich gutaussehender junger Mann. Er trug sein langes weißes Haar bis über den Rücken, seine eisblauen Augen sahen Merlin kalt an.
Hier in den weißen Bergen lebten viele Eisdrachen, weil es hier sehr kalt war, auch einige Feuerdrachen...die Feuerdrachenbrüder waren auch von hier.

Auch hier lebten sie in Höhlen, aber als Drache. Natürlich nahmen sie auch Menschengestalt an, wie heute...da wohl dreiviertel der Bevölkerung der weißen Berge bei Nanis Eltern in der Höhle waren. Merlin schüttelte Hände, hörte sich Gespräche an und nickte und lächelte. Alles kam ihm so unwirklich vor...als wäre das alles ein Traum...ein Alptraum und er wünschte sich so sehr aufzuwachen...neben Arthur aufzuwachen.

Nani lächelte glücklich...hatte sie doch, was sie wollte...Merlin. Aber sie hatte nie vorgehabt, ihn mittels einem Kind zu bekommen...das war wirklich ein Fehler von ihr gewesen. Nani war ein liebes Mädchen, sie wäre nicht so durchtrieben, Merlin reinzulegen. Zumal sie ihm angeboten hatte, das er nicht verantwortlich zu sein brauchte, das meinte sie auch so. Ihre Familie stand hinter ihr, auch ohne Partner, sie wäre nicht allein gewesen. Aber mit Merlin war es besser, obwohl sie ihn nicht liebte...sie schwärmte für ihn, das war etwas anderes. Sie hatte sich verrechnet und...in dieser Nacht, als Merlin sie berührte...dachte sie an gar nichts mehr. Aber sie freute sich auf ihr Kind...trotz allem.


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Ein halbes Jahr später

Arthur kam in den geschmückten Raum...Abschlussfeier. Sie hatten alle ihre Prüfung bestanden und nun wurde gefeiert, bevor sie zum Militär kamen. Er hatte Will und Zara bis aufs Blut genervt mit Fragen über Merlin. Aber beide...sie hatten sich abgesprochen, erzählten ihm etwas von zu Hause bleiben, weil seine Mutter ihn brauchte. Schließlich hatte er aufgegeben zu fragen, machte seine Prüfung mit Bestnote, sowie Aris auch. Sie beide verbrachten viel Zeit miteinander...waren sich näher gekommen, was Aris sehr gelegen kam.

Dieser kam nun zu ihm rüber. Ihm war schon aufgefallen, das Arthur seit einiger Zeit schwermütig war. Er wusste nicht warum, aber er sah eine Chance jetzt, das sie beide zusammen kamen.

„Übermorgen werden wir im Stützpunkt sein und zugeteilt. Ich hoffe, wir kommen zusammen in eine Staffel. Du, ich, Zara...wäre doch toll?"

„Ja", nickte Arthur und lächelte, Aris sah sehr schick und attraktiv in seiner Festkleidung aus. Er war überhaupt eine Augenweide, das war selbst Arthur aufgefallen. Der Schmerz über Merlins Verlust saß tief in seinem Herzen und würde wohl nie vergehen...aber er musste weiterleben. Heute bekamen sie das erste Mal Getränke mit Rauschmittel...sie gingen ab und waren offiziell aus der Schule...die einzige Zeit, wo das erlaubt war.

Arthur war schwermütig, eigentlich wollte er mit Merlin den Abschluss feiern, aber das war wohl nichts.

Er würde seinen Abschluss in Alkohol ertränken. Wieder nahm er einen Schluck von dem Getränk, er hatte nichts gegessen, um so schneller setzte die Wirkung ein. Aber trotz des Alkohols wollte der Schmerz und die Sehnsucht nach Merlin nicht vergehen. Er sah den anderen zu, die sich amüsierten, lachten und tanzten...ihm war nicht nach feiern zumute...am liebsten wäre er in seinem Zimmer geblieben. Aber das hätte blöd ausgesehen, also quälte er sich durch den Abend.

Aris war sehr bemüht, ihn bei Laune zu halten, brachte ihm noch etwas von dem hochprozentigen Drink. Der Abend zog sich hin, Kris kam zu ihm, sein Zimmergenosse und grinste

„Werde heute Abend nicht im Zimmer schlafen, habe gerade etwas klar gemacht. Nun, da wir offiziell aus der Schule ausgemustert sind...freie Fahrt."

Arthur lächelte leicht...Kris hatte es wirklich gut, er genoss sein Leben und antwortete

„Prima, dann schlafe ich gut, wenn du nicht neben mir schnarchst."

„Haha...sehr lustig", meinte er und trollte sich davon, zu einem blonden Mädchen, das ihn anschmachtete. Kris würde sich nicht festlegen...ob sie das wusste? Arthur war es egal...wenn sie mit ihm ficken wollte...dann sollte sie es tun.

Schon ziemlich alle waren spät am Abend weg, wahrscheinlich nicht alle allein. Arthur stellte seinen Drink hin, er war nicht betrunken, aber nüchtern auch nicht mehr, so in der Mitte...er würde gut schlafen. Aris sah ihn an

„Gehst du?"

„Ja."

„Okay, ich komme mit...dann brauch ich nicht allein zu gehen." Aris wohnte zwei Zimmer weiter. Arthur nickte und sie gingen hinaus, schweigend Richtung ihres Flügels, Aris sah ihn immer wieder von der Seite an...er wollte ihn und ihm wurde bewusst, wie sehr. An Arthurs Zimmertür blieben sie stehen und Arthur drehte sich zu ihm

„Okay...dann mal gute Nacht, Aris."

Aris gab keine Antwort, sondern trat ein Schritt näher...beide sahen sich an, die Stimmung schlug in etwas anderes um...eine Spannung und bevor Arthur es richtig registrierte, drängte Aris ihn an die Wand und küsste ihn. Arthur war zuerst überrascht und erwiderte den Kuss nicht...doch verflucht...Aris konnte wirklich gut küssen. Doch nach dem ersten Schreck, erwiderte Arthur den Kuss, zog ihn an sich heran...es war lange her, über ein halbes Jahr und der Alkohol tat sein Übriges. Irgendwo in seinem Hinterkopf war kurz der Gedanke, das er das konnte, denn er war nicht gebunden. Sie küssten sich und es wurde leidenschaftlicher, Aris flüsterte in sein Ohr

„Himmel, Arthur...ich will dich. Ich will dich ficken und deine Lippen um meinen Schwanz fühlen...dich mit meinem Sperma füllen...in deinen Arsch und deinen Mund...und umgekehrt."

Arthur zog ihn noch näher an sich...seine Ausführungen machten ihn an, waren sie doch seinen so ähnlich und er stöhnte auf bei dem Gedanken. Er ließ ihn los und ohne Worte zog er Aris in sein Zimmer. Es dauerte nicht lange, da waren sie beide nackt, erregt mit großen Erektionen küssten sie sich und rieben sich aneinander, bis Aris ihn auf das Bett schubste und über ihn kam.

Er griff nach dem Öl, wollte ihn vorbereiten, aber Arthur schlug seine Hand weg

„Fick mich...ich will es so...ohne Vorbereitung, ich mag das."

Aris grinste

„Na sieh mal an...das mag ich auch, gepaart mit Schmerz und Lust...ich wusste, das du der Richtige bist", sagte er als er seinen Schwanz einrieb und dann sehr brutal in Arthur eindrang, der keuchte und sich aufbäumte

„Ja...gut", stöhnte er, als Aris in ihn stieß. Arthur wusste, das er sich hier nicht zurückhalten brauchte und Aris auch nicht, der ihn hart fickte. Der Schmerz war gewichen und pure Lust durchströmte beide, sie stöhnten und Aris zuckte und zitterte, als er in Arthur kam, der das genoss.

„Ich werde deinen Schwanz saugen und ich will deinen Saft, Arthur und danach wirst du mich ficken", stöhnte Aris, der sich nachdem er sich zurückzog nach unten neigte und Arthur saugte, seine Hoden leckte und sein rosa Fleisch, das etwas gerötet war...Arthur bäumte sich auf, die Lust so stark...Aris wusste, was er tat...er war wirklich gut und mochte den Sex wie Arthur ihn mochte. Und für einen Moment vergaß er Merlin und spürte nicht mehr die Sehnsucht und den Schmerz, da die Lust alles überlagerte.

Und dann kam Arthur, er explodierte in seinem Mund, Aris nahm alles auf, saugte den letzten Tropfen aus ihm, Arthur verlangte

„Küss mich...jetzt."

Aris küsste ihn und beide schmeckten Arthurs Sperma, als sie sich nass und schmutzig küssten.
Und wieder vergaß er seinen Schmerz und die Sehnsucht, als er später Aris nahm und ihm die Seele aus dem Leib fickte, in ihm kam und Aris ihn danach, erst wieder fickte und dann auf Arthurs Brust kam, sein Sperma verrieb und Arthur damit über die L,ippen strich, bevor er ihn küsste.

Er grinste, als er später neben ihm lag

„Das war mega geil...ich habe irgendwie gewusst, das du keinen einfachen Sex magst."

„Ich kenne es nicht anders und eigentlich macht es mich an...es erhöht meine Lust", antwortete Arthur „Aber nicht jeder mag das."

Merlin schon! Und wieder brannte sein Herz, als er an ihn dachte.

„Nein und zurückhalten möchte ich mich eigentlich nicht. Also habe ich beschlossen, es nicht mehr zu tun und wer das nicht will, soll es lassen."

Er richtete sich auf und fuhr über die Feuchtigkeit auf Arthurs Brust, hielt seinen Finger an Arthurs Mund, der ihn ableckte, Aris grinste

„Genau das meine ich und jetzt werde ich wieder hart und werde dich wieder ficken...dreh dich um!"

Arthur grinste und tat es und Aris drang wieder schnell und hart ein, so das er aufstöhnte. Er beugte sich vor und verharrte, flüsterte in sein Ohr

„Ohh...ich liebe dein Loch jetzt schon und deine schönen Lippen. Wir werden sehr viel Spaß haben."

„Ja", flüsterte Arthur und Aris stieß wild und hart in ihn.

Vielleicht war Aris die Antwort. Vielleicht würde er ihm die Sehnsucht nach Merlin erträglich machen. Er war nett...schön und konnte gut ficken, mochte schmutzigen Sex...er konnte sich nicht beschweren und stöhnte auf, als er fühlte, wie Aris in ihm kam und leicht in sein Ohr biss und flüsterte

„Ich habe deinen Arsch jetzt gefüllt und du...gehörst mir...dein Loch gehört mir...verstanden?"

Arthur nickte nur und drehte sich um, spürte die Nässe zwischen seinen Beinen, es erinnerte ihn an Kev...alles.

Sie fickten die ganze Nacht und schliefen im Morgengrauen ein, Aris hatte Arthur im Arm, der schon schlief und lächelte leicht...er bekam immer, was er wollte. Und Arthur...Arthur würde er behalten...er ließ sich wunderbar ficken und fickte auch gut...und mochte seine Art.

Aris war besitzergreifend und dominant...Arthur würde das schon merken, aber kein anderer würde ihn jemals wieder ficken. Er mochte ihn und Arthur ließ ihm die Oberhand, vor allem beim Sex...das mochte er.

Es wäre der Beginn einer wundervollen Partnerschaft.

DrachenblutWhere stories live. Discover now