Drachenblut Kapitel 77

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Drachenblut


Kapitel 77



Sie lagen so zusammen auf der Wiese, als es schon dunkel war, küssten sich und schmusten. Beide waren glücklich, das erste Mal nach langer Zeit. Arthur war entspannt, keine Traurigkeit und Verzweiflung mehr in seinem Herzen, sie sprachen nicht viel...lagen zusammengekuschelt auf der Wiese. Merlin sah zu dem sternenklaren Himmel, er war in Gedanken, die er jetzt laut aussprach, denn er dachte an seinen Streit mit seinem Freund.

„Er hatte ja nicht so unrecht mit dem was er sagte", sagte er in die Stille.

„Wer?"

„Mandolyn...ich habe deswegen Schuldgefühle...immer noch. Brian sagte, das du mich jetzt brauchen wirst, aber...ich bin abgehauen."

Arthur setzte sich auf, sah über das Land, das jetzt im Dunkeln lag.

„Gott, Merlin...unser ganzes Leben ist von Schuld geprägt...habe ich das getan und habe ich dieses getan? Das war nicht richtig und das auch nicht...und so weiter. Wir wissen beide, das wir füreinander sterben würden und jeden töten, der dir oder mir etwas antun will. Du hast es getan, als du Ragdolf angegriffen hast. Ich weiß, das du immer für mich da bist...also, was soll das jetzt? Wir sind beide nicht perfekt...das ist niemand. Du bist auch nur ein fühlendes Wesen und kein Felsbrocken, an dem alles abprallt."

„Ja, das mag ja richtig sein, aber...warst du dir vorhin nicht sicher, ob ich dich noch liebe?"

Arthur nahm Luft

„Ja...schon, aber das ist etwas anderes...ich tickte doch nicht richtig und so dachte ich auch. Das wurde mir erst alles bewusst, als ich langsam nochmal ich selbst wurde. Und ich fing an, über vieles nachzudenken. Hier kann man stundenlang spazieren gehen und mit sich selbst ins Reine kommen, doch je mehr Zeit verging...umso unsicherer wurde ich, was uns zwei anging. Wir haben viel gelitten und ich weiß, das alles seine Grenzen hat. Und...du warst so zornig, das ich wirklich nach Monaten dachte, das du die Schnauze voll hast. Ich meine...so ganz abwegig war das doch nicht."

Arthur schaute auf Merlin runter, obwohl es dunkel war...wusste er, das der Drache ihn ansah, aber er sagte

„Obwohl ich mir über uns Gedanken machte...wusste ich doch tief in meinem Herzen, das du mich liebst...irgendwie. Denn meine Liebe war ungebrochen und die Sehnsucht nach dir, setzte mir jeden Tag mehr zu. Manchmal denke ich...das wir gar nicht getrennt leben könnten, selbst wenn wir uns dazu entscheiden würden. Es ist...als wären wir nur zusammen eins und nur zusammen lebensfähig. Hört sich verrückt an, nicht wahr?"

„Nein", antwortete Merlin „Tut es nicht. Ich hatte schon so ähnliche Gedanken. Ashanta nannte das unsterbliche Liebe...eigentlich passend für uns. Unsere Liebe will nicht sterben, egal was passiert. Und ich denke auch, das wir Freunde haben und unsere Familien, die uneingeschränkt hinter uns sehen, tragen auch ihr Teil dazu bei. Sie helfen uns, wenn sie können und haben es auch. Wir haben nie allein dagestanden, egal was war."

Arthur nahm Luft

„Ja...wir sind in unserem Leben reich...nicht materiell...wir haben etwas viel Wertvolleres...Liebe und Familie und Freunde, die uns nie im Stich lassen und immer da sind, wenn wir sie brauchen."

„Hat Mandolyn dir geholfen? Er sagte so etwas, besser er schrie es", grinste Merlin.

„Ja, wir haben viel geredet, nun ja...ich redete und er hörte zu, speziell über die Zeit mit Connor. Er sagte, das es vielleicht besser ist, darüber mit jemanden zu reden und...er gab mir ein besonderes Projekt...ich musste ein Haus planen und bauen."

„Ach...wirklich? Was hast du denn gebaut?"

„Später...eigentlich war Norn auch sehr beteiligt, das ich normal wurde."

„Und wie?"

Arthur lachte, als er an seine erste Begegnung mit ihm dachte

„Ich wohnte in seinem Zelt und wollte ihm etwas zu trinken holen...du weißt ja. Da packte er mich am Kragen und drohte mir, wenn ich nochmal darf und kann sage...schlägt er mich windelweich."

„Was? Ich denke, mit einem Krieger wärst du schon fertig geworden."

Wieder lachte Arthur

„Warte...bis du ihn siehst, dann reden wir weiter. Nun ja...inzwischen sind wir Freunde und ich habe ihm sein erstes Mädchen verschafft...sie treffen sich immer noch", er kicherte „Das sind die Abende, an denen ich sooo lange spazieren gegangen bin. Einmal bin ich sogar auf der Wiese eingeschlafen. Norn hat mir das hoch angerechnet, das ich ihm seine Privatspähre mit dem Mädchen ließ."

Merlin lachte und setzte sich auch auf

„Das ist gesund...wenn man viel an der frischen Luft ist."

Arthur schaute ihn an, zog ihn wortlos an sich und küsste ihn leidenschaftlich, flüsterte danach an seinen Lippen

„Du bist gesund für mich...denn jetzt ist mein Herz wieder heil."

Merlin küsste ihn wieder, strich über seinen Hinterkopf und musterte sein Gesicht.

„Wie konnte ich es nur ein halbes Jahr ohne dich aushalten? Und um wieder zu meinen Gedanken zurückzukommen...willst du mir noch etwas sagen, was den Norden betrifft? Ich weiß, es kommt vielleicht zu spät, aber ich denke...Mandolyn hatte in dem Punkt recht."

Arthur schüttelte den Kopf

„Nein...es ist vorbei und abgehakt. Es war ein düsteres Kapitel in meinem Leben, so wie so viele andere und ich will das vergessen. Aber eines möchte ich wissen...ich fragte Mandolyn, doch er schweigt."

„Was?"

„Wie ist Connor gestorben?"

„Warum willst du das wissen, Arthur?"

Arthur nahm Luft

„Ich...nun, ich will wissen...ob du...ihn noch mehr gequält hast, als nur seine Haare abzuschneiden? Der Gedanke...das du ihn gefoltert hast...ich weiß, das dir so etwas nicht liegt und ich möchte nicht, das du das tust. Genau so das Töten...du bist nicht so, Merlin."

Merlin küsste ihn gerührt, er hatte sich darüber wirklich Gedanken gemacht?

„Nein, ich habe ihm nichts mehr getan, hielt mich fern von ihm. Und wir haben ihn zusammen getötet, nun ja...alle waren dabei, aber nur einer tötete ihn. Eigentlich unbeabsichtigt, denn Mandolyn gab mir das Messer und ich sollte ihn töten."

Merlin fuhr sich durch die Haare und schüttelte den Kopf

„All das Furchtbare, was dieser Bastard dir angetan hatte...und ich konnte ihn nicht einfach abstechen...auch etwas, was mich nervt. Bin ich schwach?"

Arthur küsste ihn und schüttelte den Kopf

„Nein...nein...du bist zu gut und dafür liebe ich dich noch mehr. Du bist kein eiskalter Killer. Und deshalb solltest du jetzt auch abschließen. Du brauchst dir für nichts die Schuld zu geben. Das Leben geht seinen Weg, so oder so...es passiert, was passieren muss...wichtig ist nur, wie wir mit diesen Dingen umgehen."

„Nun ja...mein Vater und Bartlet hatten sich auch geziert und so nahm Mandolyn das in die Hand. Er war wirklich angepisst von Connor und schenkte ihm keinen leichten Tod. Er...er schlitzte ihn ganz langsam auf...ich bin sicher, er lebte einige Minuten und bekam alles mit, bevor er starb. Eine grausame Methode, seine Feinde zu töten...zumindest bei den Saris. Er hatte damit keine Probleme."

„Irgendwie war mir das schon klar, weil er nichts sagte und ich bin froh, das du es nicht warst. Mandolyn ist ein Saris...sie sind anders und haben andere Ideale und Bräuche. Ich lebe lange genug bei ihnen, um das zu wissen. Norn sagte mir, das solche Vergehen wie Connor tat...sehr grausam gerächt werden. Freunde und Familien sind heilig bei ihnen. Mandolyn kann damit umgehen, aber du nicht...ich bin froh, das er es getan hatte."

„Arthur...du bist unglaublich, das machte dir Sorgen?", fragte Merlin und riss ihn zu sich hinunter, als er sich nach hinten fallen ließ...sie küssten sich, als gäbe es kein Morgen und wären ihrer Liebe verfallen, als sie eine Stimme hörten

„Also gut, ihr beiden...Mandolyn schickt mich, ihr sollt zum Essen kommen", rief Aris vergnügt und kam langsam näher. „Seid ihr noch angezogen? Obwohl...Arthur kenne ich ja schon, aber dich noch nicht, Merlin. Zeig mal, was du hast."

Merlin stand auf und zog Arthur mit sich hoch, er grinste

„Pech gehabt...Aris. Wärst du doch nur eine Viertelstunde später gekommen."

„Ach, so ein Mist", scherzte er und zog den Drachen in seine Arme „Bin froh, das du endlich da bist..diese blonde Wucht war ja nicht mehr auszuhalten...diese Traurigkeit, die er hatte."

Er lachte

„Ich konnte ihn ja nicht trösten...Mandolyn wäre ausgeflippt. Doch mit ihm kann ich mich nicht beklagen...er ist eine Klasse für sich...im Bett und auch in allem anderen", fügte er hinzu.

„Das musst du mir nicht erzählen, Aris...nicht mir", sagte Merlin „Ich kenne ihn auch...in allen Lagen."

„Seid ihr jetzt fertig...ich habe Hunger", meinte Arthur „Ich bin ja auch nicht von der Hand zu weisen, oder? Ich frage gerade die richtigen beiden, denn sie wissen es."

Aris und Merlin lachten und der Drache zog Arthur in seine Arme

„Du bist mein Lieblingsliebhaber, mein Herz und das wird sich nie ändern...also?"

Arthur lächelte

„Gut...damit kann ich leben."


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Lachend und gut gelaunt gingen sie durch das Dorf, das noch im Dunkeln lag, doch das Zeltlager war hell erleuchtet und voller Leben. Frauen deckten die großen Tische und die Männer standen zusammen und lachten, unterhielten sich. Sie schauten alle neugierig zu Merlin, der Arthur im Arm hatte. Sie tuschelten, noch mehr die Mädchen...die einen enttäuschten, teils überraschten Eindruck machten. Die eine oder die andere ein enttäuschtes oh von sich gaben.

Mandolyn kam auf sie zu und zog Merlin zur Seite...Arthur ließ ihn los.

„Merlin...na gut, ich bin wohl zu weit gegangen. Es tut mir leid, das ich dich angeschrien hatte und dir solche Vorwürfe machte. Natürlich geht das nur dich und Arthur etwas an...es tut mir leid."

„Du spinnst schon wieder, Saris...ist doch vergessen. Freunde streiten sich eben auch mal...normal. Du hast deine Meinung und das respektiere ich, auch wenn ich auch geschrien hatte. Feuerdrachen...du weißt...immer unter Spannung", grinste er „Du hast ja recht, aber es spielten noch andere Umstände mit, bei Gelegenheit erzähle ich es dir mal."

„Alles gut?"

„Ja...alles gut. Komm her, du verrückter Saris", sagte Merlin liebevoll und zog ihn in seine Arme und küsste ihn etwas länger auf den Mund, danach sagte er scherzhaft „Kommt mir bekannt vor."

„Hey...das ist meiner, verschwinde", sagte Aris belustigt und zog Mandolyn von Merlin fort.

Sie lachten und gingen zu Arthur, der sich von grüblerisch zu glücklich lächelnd verwandelt hatte und wollten sich an einer der Tische setzen, doch der Saris hielt sie zurück und sah in die Runde

„Okay, um allen Spekulationen vorzugreifen...", er zeigte auf Merlin „Das ist Merlin...er ist der schwarze Drache, der uns so erschreckt hatte, als er im Tiefflug über das Dorf flog. Und er ist Arthurs Gefährte, der sehr lange auf ihn gewartet hatte...heißt ihn willkommen."

Alle trommelten auf die Tische und schrien...die Männer grinsten...die Mädchen zogen einen Schmollmund und wussten...Arthur war für sie verloren. Aber sie fanden den Drachen sehr hübsch und sexy, gönnten Arthur sein Glück. Er hatte sich sehr gut in das Saris Volk eingegliedert und jeder mochte ihn, auch die grimmigen Kriegern unter ihnen. Wahrscheinlich waren auch einige Männer unter ihnen enttäuscht, das Arthur vergeben war...doch er war ja schließlich nicht der einzige Mann, wenn er auch eine Augenweide war...aber nun unerreichbar, für alle. Sie wunderten sich sowieso schon seit einiger Zeit, das er keine Abenteuer hatte, er hatte abstinenz gelebt, zumindest was den Sex anging. Und nun wussten sie auch warum, er war seinem Gefährten treu geblieben. Und...sie schätzten das sehr an ihm. Gefährten waren auch unantastbar unter den Saris, auch wenn gleichgeschlechtliche Beziehungen Kinder zeugen mussten. Das war eben ihre Kultur.

Sie setzten sich und die Frauen brachten das Essen...Fleisch, Gemüse und Brot...dazu eine Flasche von unbekanntem Gebräu und Merlin nickte, als er davon trank.

„Schmeckt gut."

„Pass bloß auf, das Zeug schlägt in den Kopf wie nichts", warnte Arthur „Saris Eigengebräu...hochgefährlich. Frag mal Norn...er musste mich ins Zelt tragen."

Norn kam aus dem Zelt und Arthur stand auf, winkte ihn zu sich. Auch Merlin stand jetzt auf und schaute Norn entgegen, der immer größer und wuchtiger wurde, als er auf ihn zukam, an seiner Seite ein zierliches Mädchen...das sehr klein neben ihm aussah. Merlin sah hoch zu dem riesigen Krieger und lächelte zaghaft.

„Norn...das ist Merlin, meine große Liebe", stellte Arthur ihn freudestrahlend vor. Norn nickte grimmig und Merlin schluckte...das war Arthurs Freund? Na, wenigstens besser als umgekehrt, ging ihm durch den Kopf.

„Wurde auch Zeit...eigentlich sollte ich dich in den Boden schlagen, aber das will ich Arthur nicht antun. Und bevor du sagst...das du ein Drache bist...wäre mir scheißegal."

Merlin schluckte wieder und Arthur sagte anklagend

„Hör auf...du machst ihm Angst. Ich bin so glücklich jetzt."

Norn nickte und brummte

„Ein Glück für dich, Drache."

Dann ging er weiter und setzte sich mit dem Mädchen an den Nachbartisch. Die beiden setzten sich wieder und Merlin schaute Mandolyn an, der grinsend auf seinen Teller starrte, neben ihm Aris auch. Sie hatten das mitbekommen und auch Merlins Gesicht gesehen und amüsierten sich darüber. Der Drache wusste das und nickte grimmig und warf Norn einen scheuen Blick zu, sagte leise zu Arthur

„Ich weiß jetzt, was du gemeint hast, als du von deiner ersten Begegnung mit ihm erzählt hast."

„Er ist nicht so...er ist eigentlich ein lieber Kerl", verteidigte ihn Arthur.

„Nun ja, über diese Brücke gehe ich nicht...er hat schon eine Art, einem wirklich die Haare zu Berge stehen zu lassen."

Arthur lachte

„Gott, Merlin...du bist ein Feuerdrache."

Er nickte

„Ja, aber ich möchte nicht unbedingt Mandolyns schönes neues Dorf einäschern."

Das hatte Mandolyn gehört und hob ruckartig seinen Kopf

„Halt dein Feuer ja bei dir...das war eine scheiß Arbeit und noch viel dazu", sagte jetzt der Anführer.

„Nun, vor einem halben Jahr wäre das nicht möglich gewesen, aber jetzt schon."

Mandolyn schaute ihn einen Moment an...also war da etwas, warum Merlin verschwand. Vielleicht hatte er ihm Unrecht getan. Und ja...er wusste nicht viel über Drachen, das war alles noch so neu für ihn.

Sie feierten noch ein wenig, aber die beiden konnten nicht voneinander lassen...es war lange her, das sie Zärtlichkeiten intensiver ausgetauscht hatten. Schließlich wies ihnen Mandolyn ein leeres Zelt zu und sagte amüsiert

„Weckt nicht das ganze Zeltlager mit eurem Geschrei auf. Noch müsst ihr euch zivilisiert lieben...ein Jammer, auch für mich und Aris. Doch das hat bald ein Ende."

Merlin grinste

„Ist denn dein Haus schallisoliert?"

Er schüttelte den Kopf

„Nein, aber es liegt so einsam wie..."

Arthur schüttelte heftig hinter Merlin den Kopf und Mandolyn verstummte. Es sollte wohl eine Überraschung sein.

„Wie was?"

„So einsam wie...möglich, halt etwas abseits des Dorfes."

„Sehr clever...gute Nacht. Ich sehne mich jetzt nach gewissen Dingen", sagte Merlin und nahm Arthur an der Hand und sie gingen ins Zelt.

Mandolyn grinste und dachte, als er zu seinem Zelt ging...

Keine schlechte Idee, doch Aris war ihm voraus...er erwartete ihn nackt auf dem Schlafplatz.

Na dann!


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Merlin verschloss das Zelt und als er sich umdrehte...staunte er nicht schlecht. Arthur stand nackt und in all seiner Pracht vor ihm und lächelte ihn so verführerisch an, das es Merlin direkt in seine unteren Regionen ging. Er stand bewegungslos da und strich langsam und genüsslich über Arthurs schönen Körper, den er so lange nicht gesehen hatte. Er seufzte

„Himmel, Arthur...ich hatte vergessen, wie schön du bist."

Arthur lächelte und drehte sich um, ging zu dem Bett und Merlin grinste...oh ja, seine Rückseite war auch nicht zu verachten. Er legte sich verführerisch hin und sagte nun

„Was stehst du noch da herum...zieh dich aus."

„Wohl etwas ungeduldig?"

„Ungeduldig? Es sind fast acht Monate her. Ich weiß gar nicht mehr, wie du dich anfühlst."

Merlin nickte lächelnd, als er seine Kleider auszog.

„Meine Rede...das sagte ich zu Ashanta auch."

„Wie geht es denn den Wasserreptilien?"

„Gut...sie hatten sich sehr gefreut über meinen Aufenthalt und natürlich nannte mich Ashanta wieder ihren kleinen süßen Drachen...Frauen", stöhnte Merlin.

Arthur lachte und beobachtete Merlin, der jetzt vor ihm stand...nackt und für den blonden Drachenreiter das Schönste überhaupt. Er hob die Arme und sagte leise und verführerisch

„Komm, ich will dich lieben...bis ich ohnmächtig werde."

Merlin lachte und stürzte in seine Arme

„Aber leise bitte."

Sie küssten sich so leidenschaftlich mit wildem Verlangen nach mehr. Es schien, das sie wirklich nicht warten konnten, beide schon hart...allein von dem Gedanken, das jetzt endlich zu tun, nach so langer Zeit. Arthur warf Merlin unter sich, küsste sich seinen Körper entlang, was den Drachen aufstöhnen ließ. Schließlich war er dort angekommen, wo sein Ziel war...Merlins Erektion reckte sich ihm bettelnd entgegen. Arthur küsste ihn dort und dann leckte er ihn und schließlich schloss er seinen Mund um seine Länge. Der Drache bäumte sich auf und schrie und Arthur hob den Kopf

„Pscht...leise, Drache."

Merlin grinste in all seiner wundervollen Pein...das war eine Antwort, die er sich gewünscht hatte. Noch immer war in seinem Hinterkopf die schlimme Bettszene, als er verschwand...aber alles war gut.

„Dann...dann hör auf."

Arthur grinste

„Ich denke nicht daran...du schmeckst zu gut."

Und wieder verwöhnte er seinen Gefährten, der schon wieder zu dem Schluss kam, das Arthur wirklich sehr talentiert mit seiner Zunge war. Er wirbelte damit um den Kopf seiner Erektion, das ihm hören und sehen verging.

„Ich werde das nicht aushalten", keuchte er „Zu...zu lange her."

Doch Arthur kümmerte nicht sein Flehen und Stöhnen und schließlich kam Merlin mit einem Schrei, so das Arthur seine Hand auf seinen Mund legte.

„Nicht schreien...du weckst alle auf."

Merlin antwortete nicht, er schwebte gerade auf Wolke dreihundertsechsundsiebzig und war nicht erreichbar, während Arthur alles aufnahm und weiter den zuckenden Penis leckte. Gott, er liebte es, seinen Gefährten zu verwöhnen und er liebte seinen Geschmack. Er kam lächelnd hoch...der Drache hatte die Augen geschlossen und er fragte

„Erde an Merlin? Bist du wieder da?"

Merlin öffnete die Augen und zog ihn in einen Kuss, flüsterte

„Das war...oh Gott...das war gut. Und nun bin ich dran...was willst du?"

Arthur küsste ihn

„Ich will in dir sein, Merlin."

„Ja...komm."

Arthur stand auf und griff in eine Tasche, nahm das Öl heraus und meinte

„Ich habe das vor ein paar Tagen besorgt...für den Fall, das du kommst."

„Das haben wir noch nie gebraucht."

„Heute schon...es ist lange her, Merlin und ich bin schon groß...ich will dich nicht verletzen oder dir Schmerzen zufügen."

„Oh, Arthur...warum kann ich dich nicht noch mehr lieben, als ich es schon tue", sagte der Drache und zog ihn wieder in einen Kuss.

Arthur ging auf die Knie...bereitete ihn ausführlich und sorgfältig vor, grinste, wenn Merlin stöhnte und sich wand. Obwohl seine Erektion pochte, als würde sie ihm sagen wollen...ich will nicht warten, nahm er sich die Zeit.

„Jetzt mach schon, Arthur...ich bin kein Kuscheldrache."

„Doch...ich kuschele sehr gerne mit dir."

„Du weißt, was ich meine...komm jetzt, ich will dich spüren, tief in mir und...groß."

Das war zuviel, Arthur stellte die Flasche weg und setzte sich in Position, drang langsam und vorsichtig ein...Merlin zischte, natürlich tat es trotzdem weh...zu lange her und Arthur war wirklich groß.

„Schlimm?", fragte er besorgt.

„Nein...mach bloß weiter, ist gleich vorbei. Mhm...du fühlst dich gut an...so hart und groß und warm...tiefer."

„Wer ist jetzt ungeduldig...oh Gott...sag irgendwas, sonst komme ich gleich."

Merlin lachte und Arthur warnte

„Merlin...hör auf, sonst ist es gleich vorbei mit hart und groß und warm. Himmel...ich bin erst halb drin und...scheiße."

Da war es geschehen und Merlin lachte.

Arthur öffnete die Augen und grinste

„Schlimmer als mein erstes Mal...beschämend...so ein Mist."

Doch dann grinste er auch, rutschte aus Merlin heraus und legte sich neben ihn.

„Das ist alles deine Schuld, Merlin...du warst so lange fort und nun konnte ich nicht warten."

Merlin lachte immer noch und Arthur kicherte

„Du lieber Himmel...ich fühle mich gerade wie ein Teenager, der es das erste Mal tut...furchtbar. So eine Blamage."

Merlin stemmte sich auf und küsste ihn

„Halb so schlimm...ich konnte auch nicht warten. Auf zur Runde zwei."

Diesmal war es anders, sie ließen sich viel Zeit und waren zärtlich. Arthur liebte ihn sanft mit all seiner Liebe, küsste ihn fast besinnungslos und schluckte mit einem Kuss ihre Schreie, als Merlin und er zusammen kamen. Als sie die Sphären der Lust verließen, keuchte Merlin

„War doch gut...mehr als das. Alles Übungssache...und kontrollierter Ungeduld."

„Das eben war blamabel...und beschämend. Ich wette, das Mandolyn das nicht passiert."

Merlin setzte sich auf

„Er war ja auch nicht so lange getrennt von seinem Gefährten, Arthur. Wir waren beide ungeduldig und haben uns lange nicht geliebt...wir können das stundenlang, das weißt du. Du...bist in deinem Stolz verletzt?", fragte er belustigt...mehr scherzhaft.

„Nein...ich weiß, was ich kann. Ich war wohl zu verrückt nach dir", antwortete Arthur und grinste.

„Ich auch...also? Noch einmal?"

„Na klar...ich muss meinen Ruf wieder herstellen", grinste Arthur und Merlin lachte...bis er seinen Mund mit einem verlangendem Kuss verschloss.


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Gegen Mittag kamen sie endlich aus ihrem Zelt, sie hatten sich fast die ganze Nacht geliebt und heute, als sie aufgewacht waren, dort weitergemacht, als sie die Müdigkeit übermannte. Sie gingen auch etwas vorsichtig und Mandolyn grinste amüsiert, als sie auf ihn zukamen.

„Wohl eine harte Nacht gehabt, was? So wie ihr euch bewegt."

„Haha...sehr lustig. Ich möchte dich mal sehen, wenn du so lange pausiert hättest", sagte Arthur.

„Zumindest hätte ich es nicht so übertrieben wie ihr. Ihr habt doch jetzt wirklich Zeit."

Merlin grinste

„Das war ja auch der Auftakt gewesen...da kommt noch mehr."

Mandolyn lachte...Aris grinste auch, als er aus dem Zelt kam.

„Was grinst ihr denn alle so?", fragte Arthur.

„Seht euch mal um...ihr beiden. Was habe ich gesagt?"

Sie drehten sich um und alle sahen scheu herüber, kicherten und tuschelten...Männer wie Frauen.

„Ich glaube, das Wort leise ist nicht in eurem Wortschatz. Nun ja...ist ja nett, das ihr mein Volk inklusive mich und Aris an eurem Liebesleben teilnehmen lässt...war interessant."

Arthur verdrehte die Augen und zog Merlin fort, die beiden sahen ihnen kichernd nach, weil sie so vorsichtig gingen.

„Da haben sie wohl wirklich zugeschlagen", lachte Aris und wollte weiterarbeiten, doch Mandolyn hielt ihn fest, er lächelte

„In zwei Tagen wirst du mein offizieller Gefährte...die Vorbereitungen für das Fest laufen. Du hast es dir doch nicht anders überlegt, denn es ist für immer."

Aris schaute ihn an, ein liebevoller Blick in seinen blauen Augen, dann zog er den Saris an sich

„Anders überlegt? Du bist das Beste, was ich je bekommen hatte. Ich habe keine Familie mehr, war ganz allein...du gabst mir ein ganzes Volk und deine uneingeschränkte Liebe. Ich liebe dich, Mandolyn und nicht einmal der Tod könnte das ändern. Und ja...ich werde immer an deiner Seite sein in guten und auch in schlechten Tagen."

„Mehr brauch ich nicht zu hören", sagte der Anführer.

„Bist du dir denn sicher, dich mit mir herumzuschlagen?", fragte Aris.

Er grinste

„Oh ja...vor allem nachts im Bett."

Aris verdrehte die Augen

„Sag nichts von den zwei...du bist nicht viel besser."

„Zumindest können wir uns heute gut bewegen", grinste Mandolyn.

„Ja...obwohl wir ja auch nicht gerade zimperlich waren."

Mandolyn küsste ihn und zog ihn an sich, doch Aris machte sich los.

„Was habe ich gesagt? Du sollst mich nicht so küssen...sonst behindert mich etwas bei der Arbeit."

„Na und...dann verschwinden wir kurz."

Aris stöhnte und gab ihm einen flüchtigen Kuss

„Bis später...Saris."

Dann ging er zu seinem Arbeitsplatz, Mandolyn und er waren sich nicht zu fein, auch am Dorf zu arbeiten. Die Früchte sah man jetzt schon...sie waren nicht nur gute Kämpfer und konnten feiern...sie waren auch richtige Baukünstler. Eine Eigenschaft, die sie eigentlich erst jetzt an ihnen festgestellt hatten, da sie in Höhlen lebten. Und die Aussicht...an der frischen Luft und in der Sonne zu leben, beflügelte sie alle.

Jedes Lebewesen brauchte auf Dauer Sonne...auch die Saris. Vor allem ihre Kinder blühten hier auf...er sah hinüber zum provisorischen Kindergarten...sie pflückten Blumen und spielten auf der Wiese. Mandolyn konnte Merlin nicht genug dafür danken, das er ihn überredete...einen Vertrag mit dem König einzugehen. Er half ihnen, stellte Material zu Verfügung und am Anfang waren auch Bauleiter aus der Stadt hier gewesen.

Mandolyn hatte keine Ambitionen, dem König was das Herrschen anging entgegen zu treten. Er war der Anführer seines Volkes, entscheidete über das Wohl von nur seinem Volk. Das Wohl von Elarios lag in des Königs Händen. Mandolyn mochte ihn sehr...er war jung, dachte fortschrittlich und war für alles Neue offen. Aber er regierte auch mit eiserner Hand, was Bösewichte anging. Elarios hatte einen König...einen wirklichen wundervollen König und das war ihre Stärke. Seine uneingeschränkte Loyalität lag bei diesem König und bei sonst niemanden.

Er nickte...sein Volk sah in eine schöne Zukunft und er auch...mit dem Mann an seiner Seite, den er liebte. Er hatte neue wundervolle Freunde, die sich auch mal stritten. Er konnte mit einem Drachenreiter auf einem Drachen fliegen, ohne runterzufallen...was wollte er mehr?


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Die Zwei gingen aus Sichtweite und Arthur stöhnte

„Was für eine Blamage...jeder hatte das mitbekommen. Und wenn ich nicht noch zu dir gesagt hätte, das du leise sein solltest."

„Wer...ich?", fragte Merlin erstaunt und zeigte auf sich selbst, antwortete

„Ich kann mich erinnern, das du auch herumgeschrien hast...also bitte", stellte Merlin klar und zuckte mit den Schultern.

„Na und? Sex ist keine Schande und wir waren wohl nicht die Einzigen. Aris sah heute auch glücklich aus."

„Aber wir haben sie nicht gehört", meinte Arthur.

„Du hast sie übertönt."

„Du spinnst doch", sagte Arthur und sie sahen sich an, dann lachten sie. Einen Moment sagten sie nichts, dann merkte Merlin an

„Du hast nicht zufällig eine Salbe dabei?"

„Nein, da musst du zu dem Saris Heiler gehen."

„Na klasse."

Arthur grinste

„Ist doch egal...sie wissen es eh alle."

Während des Gespräches führte Arthur ihn zu seinem Haus, auf das er sehr stolz war. Er hätte niemals gedacht, das er so etwas zustande brachte. Merlin sah es zuerst durch die Bäume schimmern und sagte

„Oh, sieh mal...was für ein schönes Haus und so idyllisch hier am Fluss. Ist das Mandolyns Haus, er sagte doch, das es abseits des Dorfes liegt."

Arthur lächelte nur und sagte nichts...Merlin gefiel es und das war mehr als er erhofft hatte. Als sie davor standen, schaute Merlin sich alles an, die schöne Terrasse, die rund um das Haus ging...die beiden großen Terrassen, vor und hinter dem Haus.

„Gefällt es dir, Merlin?"

„Oh ja...es ist wundervoll und so schön gelegen", sagte er, als er sich umblickte „Wem gehört es?"

Arthur nahm ihn in seine Arme und küsste ihn

„Es gehört uns...dir und mir und ich habe es entworfen und gebaut...natürlich mit Hilfe der anderen."

Merlin sah ihn sprachlos an, sagte nach einem Augenblick

„Was?"

„Das ist meine Überraschung. Mandolyn gab mir ein Auftrag, ein Haus nach meinen Vorstellungen zu bauen. Damals wusste ich nicht, das ich unser Haus baue. Als es fertig war, schenkte es Mandolyn uns...er sagte...das wir mal etwas Positives erleben sollten."

„Oh, Arthur...es ist wunderschön."

„Willst du hineingehen?"

„Unbedingt...ich will alles sehen."

Arthur nahm seine Hand und sie gingen hinein, er schaute sich um, die schönen großen, sonnendurchfluteten Zimmer mit den Fenstern bis zum Boden. Rundbogenfenstern, schön verziert von einer der Frauen, die diese Kunst beherrschten. Auch rund um die Decke schöne Verzierungen und Merlin flüsterte

„Das...ist so wunderschön, Arthur."

„Freust du dich? Wir können es einrichten und dann hier leben."

Merlin schaute ihn an

„Aber wir sind in der Armee. Wie soll das denn gehen...wir müssen bald zurück."

Arthur nahm Luft

„Merlin...wir hatten nie Zeit über unsere Zukunft zu reden, immer war etwas. Aber jetzt tun wir es. Was hattest du dir denn vorgestellt?"

„Noch nichts Konkretes, wie gesagt...ich hatte keinen Kopf dafür."

Arthur ging ein paar Schritte, sah nachdenklich zu dem schönen Holzboden. Dann sprach er

„Eigentlich will ich nicht zurück, Merlin. Sieh mal...seit wir von der Schule abgegangen sind...haben wir gelitten. Erst die sechs Jahre, die wir nicht zusammen sein konnten. Dann etwas später der scheiß Krieg, in dem wir Freunde verloren und beinahe drauf gegangen wären. Diese Affäre mit Mandolyn, die mich schon gewurmt hatte, auch wenn ich zugestimmt hatte. Und wir waren so oft in diesem scheiß Krieg getrennt und wenn wir zusammen waren...hatten wir gekämpft. Dann war endlich Frieden und dann die Sache mit Connor und wieder haben wir gelitten...während diese Sache und lange danach. Und wieder waren wir getrennt...ich will das nicht mehr. Du siehst...es zerrt an unserer Liebe und auch an uns selbst. Ich war ein Sklave und du...du warst so fertig, das du alles in Brand gesteckt hast, wenn nur eine Mücke an der Wand gehustet hatte."

„Was willst du, Arthur?", fragte Merlin, der ihm aufmerksam zugehört hatte.

„Was ich will? Ruhe und Liebe...vor allem Ruhe. Hier bei Mandolyn in dieser schönen Gegend habe ich meine Balance gefunden und du wirst sie auch finden. Was willst du in der Armee? Wieder Späher sein und ewig fort?", Arthur schüttelte den Kopf „Ich will so ein Leben nicht mehr."

„Und hier?"

Arthur ging zum Fenster

„Hier können wir auch kämpfen...ich habe immer mit den Saris auf dem Platz geübt. So kommen wir nicht aus der Übung, denn Mandolyn hält seine Krieger in Schuss. Du weißt...es kommt immer ein Wahnsinniger, der die Herrschaft will, das Reich muss immer vorbereitet sein, sich zu verteidigen. Das war schon der dritte Krieg...erst die beiden Trollkriege und dann Ragdolf. Es wird immer einer geben, der nach Elarios greift."

Er drehte sich um

„Sie bauen Felder an und...die Frauen weben wunderschöne Teppiche und nähen sehr tolle Sachen. Die Saris sind berühmt in ihrer Schwertkunst, du hast Mandolyns Schwert gesehen...es ist wunderbar verziert und aus sehr gutem Stahl. Sie werden auch damit Handel treiben...in der Stadt."

„Das ist wahr. Du...willst hier leben, Arthur?"

Er kam auf ihn zu und nickte

„Ja...ich will endlich leben und glücklich sein, dich immer an meiner Seite und kein geborgtes Glück auf Zeit. Ich will nicht mehr leiden, mich sehnen oder verzweifelt sein. Denkst du nicht...das haben wir uns verdient?"

Merlin nickte

„Allemal, wenn nicht wir, wer dann?"

„Wenn das Reich angegriffen wird, werden wir zur Stelle sein...ich übe mit den Saris, die sehr gut sind und du hast immer dein Feuer. Bitte, Merlin...ich will endlich zur Ruhe kommen...Aris hat auch den Absprung geschafft...er will bei Mandolyn sein, weil er ihn so liebt und nicht andauernd getrennt sein will."

Merlin drehte sich um, dachte nach. Der Gedanke gefiel ihm, keine Frage...aber es war schon eine Veränderung zu seinem bisherigen Leben. Und er wusste auch, das Arthur recht hatte...wenn er wieder Späher wäre, dann wäre er oft weg. Der Job gefiel ihm, aber er würde oft von Arthur getrennt sein. Hier hatte er die Wahl...immer bei Arthur zu sein und dieses ruhige Leben führen oder...Arthur vielleicht zu verlieren. Aris war klug gewesen und hatte alle Brücken hinter sich abgebrochen. Sie liebten sich abartig, aber Merlin hatte sich schon gefragt...wie viel hielt diese Liebe noch aus, ohne zu zerbrechen. Arthur sprach weiter.

„Wir können dann auch zu Ajan und dort zelten...wir könnten...alles tun, was wir wollen und endlich glücklich sein. Kael könnte uns hier besuchen und einige Wochen bleiben."

Merlin drehte sich um

„Du sagst das, als müsstest du mich überreden."

„Muss ich?"

„Nein...aber lass mir Zeit darüber nachzudenken. Soweit hatte ich nicht gedacht."

Arthur nickte

„Ich schon...ich hatte viel Zeit, aber du hast recht. Du kannst dir soviel Zeit nehmen, wie du willst."

Merlin sah ihn an

„Und wenn ich mich dagegen entscheide?"

Arthur hob frustriert seine Arme

„Dann gehen wir eben zurück...ich würde dich nie verlassen...deswegen."

Merlin nickte

„Gut...ich denke darüber nach."

Arthur kam auf ihn zu, zog ihn in seine Arme und küsste ihn.

„Mach nicht so ein Gesicht...egal was du sagst...ich liebe dich...immer."

Merlin lächelte und küsste ihn

„Du...bist unglaublich, baust mal eben so ein Traumhaus...Wahnsinn."

Arthur lachte...er war sehr stolz und glücklich, allein schon, das Merlin es sehr toll fand.

Er seufzte

„Okay...lass uns zurückgehen...die Idee mit der Salbe war gut. Wir suchen den Heiler."

Merlin lachte

„Wir werden wohl aussetzen heute Nacht."

„Iwo...es gibt noch anderes", meinte Arthur und küsste ihn „Aber diesmal werden wir unsere Münder knebeln."

Merlin lachte und dann gingen sie zurück.

DrachenblutDonde viven las historias. Descúbrelo ahora