Drachenblut Kapitel 53

30 2 0
                                    

Drachenblut



Kapitel 53





Merlin und Arthur gingen durch das Lager, auf dem Weg zu ihrem obersten Kommandanten, sprich Arthurs Vater. Arthur ging still neben ihm, er hatte wieder versucht, Merlin davon zu überzeugen zu desertieren. Aber der Drache hatte nur gegrinst und ihn geküsst. Natürlich wusste er, das Arthur das nicht ernst meinte, er wollte sich nur um das Gespräch mit seinem Vater drücken. Jetzt sah Merlin ihn von der Seite an

„Jetzt komm schon, Arthur...du machst ja gerade, als würdest du gehängt werden. Wir haben uns zwar unerlaubt von der Truppe entfernt, aber wir hatten keine Wahl. Und du hast Mandolyns Leben gerettet, das ist doch auch etwas...und wir haben dem Zauberer eins ausgewischt."

„Ja...stimmt ja alles."

„Dann hör auf den Miesepeter zu spielen...auch wenn Bartlet hier Soldat ist, bleibt er doch dein Vater und ist glücklich, das du lebst. Und wir werden zusammen fliegen, das weiß ich schon von Zorin, sie werden uns nicht wieder trennen."

„Ja."

Merlin schüttelte den Kopf, so einsilbrig war Arthur lange nicht mehr. Aber Merlin wusste jetzt, das er wirklich Respekt vor seinem Vater hatte, also...soviel hatte Bartlet ja dann nicht falsch mit ihm gemacht. Sie betraten das Zelt, Bartlet saß am Tisch über Karten und Zorin stand auch hier. Sie salutierten

„Drachenreiter Arthur und Drache Merlin melden sich wie befohlen...Sir."

Bartlet sah auf und musterte sie ernst, während Zorin schmunzelte. Er wusste, das Bartlet die Welt küssen könnte, weil er Arthur wieder hatte. Aber er wusste auch, das Bartlet hier wirklich Soldat war und seine persöhnlichen Dinge hinten anstellte...deshalb war er das zweite Oberhaupt nach dem König. Und deshalb hatte er auch keine Frau an seiner Seite. Nach Sinjas Tod wäre das auch nicht mehr in Frage gekommen, das wusste Zorin. So wenig, wie er sie sah...so sehr liebte er sie. Natürlich lebte er auch nicht wie ein Eremit, Bartlet und Zorin hatten diverse Abenteuer und das nicht wenig, wenn sie unterwegs waren. Aber beide hatten beschlossen, sich nicht zu binden und lebten zusammen. Sie hatten eine innige Freundschaft, aber nicht so wie sein Sohn und Merlin, eher platonisch.

Er stand jetzt auf und kam um den Tisch herum, die Hände hinter seinem Rücken verschränkt und blieb vor dem Tisch stehen. Er war wirklich gespannt darauf, was sie ihm berichten würden. Es war ja nicht so, das er ihnen nicht glaubte...aber er konnte sich manchmal keinen Reim daraus machen, was sie immer vorhatten, geschweige, das sie dann manchmal wirklich spurlos verschwanden.

„So...dann wünsche ich, das ihr mir freundlicherweise erklärt, wieso ihr euch während der Schlacht unerlaubt von der Truppe entfernt habt und mal wieder Extratouren gedreht hattet. Das ist Hochverrat."

„So war das nicht, Sir...wir mussten verschwinden", sagte Merlin. Arthur sah zu Boden und sagte nichts, so sprach der Drache weiter

„Als ich dort ankam, war Arthurs Drache tot und Ragdolf hatte Mandolyn mit einem Pfeil getroffen...er lag am Boden. Aber er zielte mit seiner Magie auf Arthur und ich musste handeln. Ich rammte den Norddrachen auf dem er saß und seine Magie verfehlte Arthur...sie ist tödlich. Ich wendete und griff den Drachen mit Feuer an, der sich dann verletzt mit dem Zauberer zurückzog. Mandolyn war verletzt und ich wusste, das Ragdolf zurückkommen würde, um zu sehen...ob sein Feind tot war. Also nahm Arthur Mandolyn hoch und wir verschwanden, um ihn zu pflegen und in Sicherheit zu bringen. Als er genesen war...kamen wir zurück."

Bartlet hatte nun die Arme vor der Brust überkreuzt und sich an den Tisch gelehnt. Er sah zu Zorin, der aufmerksam zugehört hatte Zu wissen, das beide in Lebensgefahr waren, indem sie sich dem Zauberer stellten, fanden beide nicht gut. Doch ihr Vorgehen war logisch, zumal Mandolyn ganz oben auf Ragdolfs Abschussliste stand. Er war so wütend, das er ihn verraten hatte und zum Feind übergelaufen ist und wollte auf jeden Fall seinen Tod. Er wandte sich wieder den beiden zu

„Und wieso hatte er Mandolyn mit einem Pfeil töten wollen und nicht mit Magie?"

„Weil Mandolyn gegen Magie resistent ist. Magie kann ihm nichts anhaben...allen Saris nicht."

Die Überraschung war gelungen, alle sahen Merlin ungläubig an, selbst Arthur hob den Kopf. Bartlet und Zorin wechselten einen Blick, dann fragte er

„Ist das wahr?"

„Ja...ich habe es selbst gesehen, als er sich vor mich stellte, um mich zu schützen, die Magie kann ihm nichts anhaben."

Wieder sah er zu Zorin, beide wussten...das dies ein riesiger Vorteil war, denn er konnte nah genug an den Zauberer herankommen ohne seine Magie fürchten zu müssen.

„Wo ward ihr?"

Nun...das wollten sie nicht sagen. Merlin hatte auch mit dem Saris geredet, was die Schlangen anging und er würde sie nicht erwähnen.

„Irgendwo an einem See, dort im Wald hatten wir uns versteckt und Mandolyn gepflegt...ich kenne mich nicht so gut im Norden aus. Ich war noch nicht oft dort." Das war gelogen, die weißen Bergen lagen im Norden und Merlin kannte die Gegend sehr gut, denn er war dort oft geflogen, als er noch so verzweifelt war.

Bartlet nickte und wandte sich Arthur zu

„Arthur...was hat es auf sich, was der Saris angedeutet hatte...du hast ihm das Leben gerettet?"

Arthur sah auf, ihm war nicht wohl in seiner Haut. Er wusste, das Bartlett ihn auf den Verstoß der militärischen Regeln sicher ansprechen würde, doch er antwortete jetzt

„Ja, Sir...ich stieß ihn noch beiseite, so traf der Pfeil nicht sein eigentliches Ziel...sein Herz. Aber zuvor hatte er jemand getötet, der mich gerade erschlagen wollte."

Bartlet Herz bekam einen Stich...Arthur war so kurz davor zu sterben? Doch er ließ sich nichts anmerken.

„Also gut...wenn Mandolyn das alles bestätigt...ist das in Ordnung. Er ist der Anführer der Saris und sehr beliebt. Es wäre fatal gewesen, wenn er gefallen wäre."

Er kam auf Arthur zu und blieb vor ihm stehen

„Was allerdings die militärischen Regeln angeht...", Arthur sah zu Merlin, als wollte er sagen...jetzt kommt es, ich habe es ja gesagt.

„Du bist ein Drachenreiter mit keinem militärischen Rang, noch nicht einmal Staffelführer. Also...ich möchte mal wissen, was in dich gefahren ist...du kannst mich nicht so öffentlich kompromittieren. Kennst du nicht die Regeln?
Wir sind hier nicht auf einem Betriebsausflug. Wenn diese Regeln nicht eingehalten werden...dann wird es unmöglich sein, einen geordneten Angriff zu führen...wenn jeder durcheinander spricht, wie er denkt. Sie mögen sehr streng sein, aber nötig."

„Tut mir leid, Vat...Sir. Es wird nicht wieder vorkommen."

Arthur konnte nicht verstehen, was jetzt so schlimm daran war, seinem Vater ins Wort gefallen zu sein. Und natürlich kannte er die Regeln, das Erste...was sie lernen mussten. Aber Arthur wie Merlin hatten schon immer Probleme die Regeln einzuhalten, das war ja nichts Neues. Es fing schon in der Schule damit an, wenn sie sich heimlich trafen.

„Und damit du es nicht vergisst...drei Tage Dienst im Essenszelt...Drachenreiter. Melde dich dort umgehend."

„Ja...Sir."

„Abtreten!"

Sie drehten sich um und verließen das Zelt, Bartlet sah ihnen nach...seine Mundwinkeln zuckten. Zorin kam grinsend auf ihn zu

„War das nicht zu hart?"

„Nein...er ist ein Ungestüm und du siehst ja...wo die beiden sind, gibt es Ärger. Diesmal hatten sie sich gleich Ragdolf ausgesucht", er sah zu seinem Drachen und besten Freund „Aber...du glaubst ja gar nicht, wie froh ich bin, das Merlin bei ihm ist. Er passt auf ihn auf ohne Rücksicht auf sein Leben. Und der Drache ist irgendwie vernünftiger wie mein Sohn, der immer erst handelt und dann denkt...eben ungestüm."

„Er liebt Arthur", meinte Zorin. Bartlet seufzte

„Ja...und so sehr ich geschockt war, als er mir das sagte...umso froher bin ich, das der Drache ihn so liebt...wer hätte das gedacht?"

Zorin reichte ihm einen Becher mit Branntwein und sagte nur

„Alles ergibt jetzt einen Sinn in der Sache...sie werden sich gegenseitig wie Augäpfel hüten und sie waren bestimmt, zusammen zu fliegen...und sich zu lieben....von Anfang an, von dem Tag an, als sie sich das erste Mal in der Schule sahen."

Bartlet nickte und trank seinen Branntwein.

„Es hatte aber nicht so ausgesehen. Ich dachte eher, sie würden sich dort in der Schule umbringen. Sie waren richtig verfeindet."

„Die Liebe geht manchmal umständliche Wege, um zu erreichen, was sie will."

Bartlet grinste

„Du hättest Gedichtschreiber werden sollen...so wie du das sagst." Zorin boxte ihn und meinte

„Kein Grund beleidigend zu werden, mein oberster Kommandant."

Sie lachten, Bartlet war glücklich und entspannt...sein Sohn war hier und wurde beschützt. Und das war alles, was er wollte und natürlich den Krieg gewinnen und Ragdolf in die Hölle schicken.

„Das mit der Magie und den Saris ist wirklich überraschend und sehr gut", sagte jetzt Bartlet. Zorin nickte

„Ja...sie könnten nah genug an den Zauberer kommen, um ihn zu töten. Wir haben ja gesehen, was passiert, wenn wir das tun? Ich dachte schon, ich käme zu spät."

„Ja, das war verflucht knapp...ich konnte mich nicht mehr bewegen. Es ist nicht ehrenvoll, so seine Feinde zu töten und nicht fair."

„Ragdolf war noch nie fair", antwortete Zorin „Und er ist feige...wie alle Tyrannen. Sie sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus und würden sich nie wissendlich in Gefahr begeben. Wird es brenzlig, verschwindet er oder schickt seine Soldaten vor."

Bartlet nickte nachdenklich

„Es wird Zeit, das er für immer vom Antlitz der Welt verschwindet."

Zorin antwortete nicht, er wusste...so einfach würde das nicht sein. Aber sie würden kämpfen, bis das Ziel erreicht war.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Arthur fluchte vor sich hin, als sie das Essenszelt ansteuerten.

„So ein verfluchter Mist. Was habe ich dir gesagt? Klasse...jetzt darf ich Essen servieren und vorbereiten...wirklich toll. Warum muss er auch ausgerechnet der Boss sein? Wenn er nur ein Drachenreiter wäre...ich sagte doch...Soldat und nur Soldat. Und nur...weil ich drei Worte gesagt habe, man kann es auch übertreiben. Ich habe so viel für dieses Reich getan, mir langt es jetzt...scheiß Regeln. Überall nur Regeln...erst in der Schule, jetzt hier...zum Kotzen...verflucht."

Merlin ließ ihn schimpfen und fluchen, aber er grinste vor sich hin, bis Arthur ihn ansah

„Was grinst du denn so?"

Merlin musste ihn irgendwie aufheitern und er hatte da schon eine Idee. Arthur war gereizt und er wusste auch wieso, das lag nicht nur an drei Tage Küchendienst.

„Ich dachte nur daran, anstatt ich dich immer bewirte...wirst du das jetzt bei mir tun und ich werde keine Mahlzeit auslassen."

Arthur griff nach ihm, doch er rannte lachend los...Arthur hinterher.

„Na warte...wenn ich dich kriege", rief er drohend hinter ihm. Merlin lachte und rannte durch das Lager. Mandolyn kam ihnen entgegen und lächelte, doch Merlin rief, als er an ihm vorbeirannte

„Keine Zeit, Mandolyn", und rannte weiter. Der Saris sah ihm verdutzt nach, als Arthur angerannt kam.

„Hey, was ist denn los?"

Arthur erzählte es ihm in knappen Worten und der Saris lachte los. Arthur warf ihm einen bösen Blick zu

„Schöne Freunde", und rannte weiter.

Er fand Merlin angelehnt an einem Baum, die Arme vor der Brust verschränkt und grinsend, als Arthur angerannt kam

„Wohl etwas aus der Übung...alter Mann."

Arthur war mit ein paar Schritten bei ihm, er grinste...wenn er auch etwas schneller atmete. Er zog Merlin forsch in seine Arme, biss leicht in sein Ohr und sagte dann leise in dieses

„Ich zeig dir mal, was der alte Mann alles kann", und dann küsste er Merlin, der in seinen Armen hinschmolz. Sie hatten sich so lange nicht in den Armen gehalten und beide waren nach so langer Zeit in Leidenschaft entbrannt. Die Küsse waren stürmisch, leidenschaftlich und verlangend...drückten das aus, was beide wollten, was beide jetzt haben mussten. Arthur ließ ihn los und zog ihn tiefer in den Wald, beide sprachen nicht, denn sie wussten, was sie wollten.

Irgendwann blieben sie stehen und küssten sich wieder, Arthur löste sich von ihm.

„Ich werde keine Minute länger warten. Mir reicht es jetzt...und wenn die Welt versinkt...ich brauche dich."

Und mit diesen Worten zog er Merlin den langen Mantel aus, darunter trug er nichts. Er breitete den Mantel auf dem Waldboden aus, dann zog er sich hastig aus, Merlin half ihm dabei, während sie sich immer wieder küssten.

„Wir haben kein Öl", keuchte Merlin an seinen Lippen.

„Haben wir das jemals gebraucht?"

„Nein", antwortete Merlin und Arthur zog ihn auf den ausgebreiteten Mantel. Er küsste Merlins Gesicht, seinen Hals, wanderte liebkosend an seinem Körper herunter und war endlich an der Stelle, die der Drache so ersehnte. Er leckte über die feuchte Spitze seiner Erektion und Merlin stöhnte auf. Es war wahr...bei niemanden empfand er so stark wie bei Arthur...den er liebte. Sie waren beide ungeduldig, wollten es nicht langsam angehen lassen...sie wollten sich spüren, lieben...berühren, was auch immer...sie brauchten das jetzt und sofort, beide.

Arthur verwöhnte ihn an seiner empfindlichen Stelle, nahm ihn auf und wirbelte seine Zunge um ihn, küsste seine Hoden und umspielte seinen Anus mit seinem Daumen. Merlin wand sich, fiel auf der Decke auseinander und keuchte

„Wenn du so weitermachst...komme ich."

Der blonde Drachenreiter hob den Kopf und grinste

„Gut...denn das ist meine Absicht. Wenn ich auch unbedingt kein Öl brauche...werde ich doch an dich denken. Ich will in dir sein, Merlin und ich kann nicht warten."

Und nach einer kurzen Zeit kam Merlin mit einem Schrei und Arthur fing sein Sperma auf, das in mehreren Schüben kam und den Drachen erbeben ließ. Merlin keuchte, doch Arthur ließ ihm keine Zeit...er wollte seinen Drachen mit so einer Macht. Er befeuchtete Merlins Eingang mit dem Sperma und strich es auf den Kopf seiner Erektion.

Ohne viel Worte öffnete er Merlins Beine und kam über ihn, küsste ihn verlangend und temperamentvoll. Leckte über seine Brustwarzen und biss zart hinein, Merlin stöhnte...er war auf dem besten Weg, wieder hart zu werden. Doch dann richtete sich Arthur auf und drang ziemlich schnell in Merlin ein. Er stoppte und schloss seine Augen...oh bei allen Göttern, wie hatte er das vermisst.

Er öffnete seine Augen, die jetzt dunkel vor Lust waren und sah auf den Drachen herunter, der ihn mit halb geschlossenen Lidern ansah, seine Haare zersaust und seine Lippen rot und geschwollen.

„Gott, Merlin...du bist so schön in deiner Erregung und du fühlst dich so verdammt gut an. Ich hatte das faast vergessen."

Er küsste Merlin wieder, der Arthur groß und heiß in sich fühlte...er füllte und dehnte ihn vollkommen und er stöhnte leise, als Arthur sich leicht bewegte. Er liebte seinen Drachen sanft und genussvoll, er hatte so lange darauf verzichten müssen, doch Merlin hatte andere Pläne.

„Arthur...fick mich härter, Himmel...ich brauch das jetzt", keuchte Merlin, längst war er wieder hart und er nahm sich selbst auf und glich sich Arthurs jetzt hartem Rhythmus an.

„Du lieber Himmel", stöhnte Arthur und schloss seine Augen, ließ sich von den wunderbaren Gefühlen hinweg tragen und steuerte eine noch höhere Instanz an. Alles wurde aufbauend intensiver und er stöhnte jetzt in Wonnen, zu wissen...sein Ziel gleich zu erreichen.

„Merlin...merlin...oh...komm mit mir...gleich..."

Und dann erreichte Arthur sein Ziel, ließ sich in den Strudel von wahnsinnigen Emotionen ziehen, als er so stark kam wie schon lange nicht mehr. Er versenkte sich tief in ihm, schrie in Ekstase, als er heftig und lang in Merlin kam, ihm all sein Sperma gab, was er aufbringen konnte. Merlin glich sich ihm an und schrie mit ihm, als er ein zweites Mal über Arthur und seinem Bauch kam.

Beide jenseits der Realität ritten sie auf den Wellen ihres Höhepunktes, der kein Ende zu nehmen schien, bis Arthur sich immer noch zuckend auf Merlin niederließ und beide versuchten...ihre Atmung in Griff zu bekommen. Nach einiger Zeit hob Arthur den Kopf, noch immer in Merlin und küsste den Drachen, der sehr deutlich gespürt hatte, wie Arthur in ihm kam.

„Wir sollten öfter mal längere Pausen machen...das war Wahnsinn", meinte Arthur. Merlin grinste

„Gut...ich könnte das...aber ich kenne jemanden, der nach drei Tagen es nicht mehr aushalten und dann anfangen zu jammern würde."

„Ich habe fast acht Wochen ausgehalten", beschwerte sich Arthur „Und ich habe nicht gejammert."

„Das stimmt nicht...ich war zwischendurch eine Woche bei dir und du hast mich jeden Tag gefickt."

„Ach ja...da wusste ich ja noch nicht, das ich danach eine Durststrecke haben würde."

Der Drache lachte

„Was...wenn du es gewusst hättest?"

„Dann wären wir vom See nicht mehr weggekommen."

Merlin küsste ihn wieder und sah ihn lange an, er war ernst geworden.

„Ich liebe dich so, Arthur und ich bete zu den Göttern, das sie uns erlauben, das wir unsere Liebe leben dürfen."

„Das werden wir."

Merlin streichelte über sein Haar, strich ihm eine blonde Locke aus der Stirn.

„Es ist Krieg und wir beide sind nicht unsterblich...es kann uns genauso erwischen wie jeder andere."

„Dann werden wir uns nicht erwischen lassen...ich liebe dich, Merlin und egal was passiert, ich will das du das weißt."

Merlin nickte und sie küssten sich wieder, sie liebten sich und waren zusammen, doch ein wenig Schwermut hatten sie beide. Niemand wusste, was noch alles passieren würde, die Zukunft war in ständiger Bewegung. Jede Entscheidung würde sie verändern und ihr ein neues Bild geben. Das Ziel war klar, aber wie sie es erreichen würden oder konnten...das war nicht abzuschätzen. Und auch nicht, was sie dafür opfern mussten. Schließlich standen sie auf und zogen sich an.

„Ich muss in das scheiß Essenszelt...manchmal könnte ich Bartlet töten", maulte Arthur. Merlin kicherte und küsste ihn, nahm ihn an der Hand und sie gingen zurück. Es war Abendessenszeit und als beide ins große Zelt kamen, saß Bartlet mit Zorin, Kristan und Janis an einem Tisch. Bartlet winkte sie zu sich

„Hatte ich nicht gesagt, das du dich umgehend hier melden sollst?", sprach er Arthur an. Merlin wunderte sich, das sein Vater leicht den Kopf schüttelte und aussah, als wollte er ihm etwas sagen.

„Ähm...ja, Sir...wir wurden aufgehalten. Aber ich werde jetzt den Dienst antreten", antwortete Arthur.

Bartlet musterte sie einen Moment und nickte, dann drehten sie sich um, aber Zorin rief amüsiert

„Und Merlin...Laub in deinem Haar steht dir nicht."

Sie blieben stehen und sahen sich an, dann zu dem Tisch, an dem alle leicht schmunzelten. So viel zu...wir wurden aufgehalten.

„Konntest du mir das nicht sagen, Arthur...das ich den halben Wald mit mir herumschleppe?", zischte Merlin etwas peinlich berührt zu ihm und griff sich verstohlen in sein Haar, nahm die Blätter dort heraus. Arthur grinste und zuckte mit den Schultern

„Na und? Sie wissen alle, das wir uns lieben und wir sind weit darüber hinaus, nur Händchen zu halten."

„Aber das ist voll peinlich, jeder weiß jetzt, was wir getan haben...in so einem Lager ist das nicht lange ein Geheimnis."

„Komm schon, Merlin...du bist doch sonst nicht so prüde. Es ist doch egal und wenn du jetzt nicht aufhörst, dann tun wir es wieder."

„Weit gefehlt, Drachenreiter...du gehst jetzt erstmal Essen austeilen."

„Scheiße."

Merlin lachte und Arthur trat seinen Dienst an und schwor sich, das nächste Mal den Mund zu halten. Er sah giftig zu seinem Vater hinüber, der sich mit seinen Leuten am Tisch unterhielt. Doch plötzlich stand Merlin mit einem Teller vor ihm und grinste ihn an

„Essen fassen...bitte voll machen."

Arthur klatschte ihm sein Essen auf den Teller und murmelte

„Das wird ein Nachspiel haben...Drache."

Merlin lachte

„Bitte mein Essen mit mehr Respekt austeilen...Drachenreiter."

„Verschwinde, bevor ich mich vergesse", antwortete Arthur drohend, aber er schmunzelte und sah Merlin nach, der sich zu Will und Zara setzte. Die beiden grinsten zu ihm rüber, als Merlin ihnen erzählte, wie er zu dem Job kam.

Wer den Schaden hat....


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Ragdolf stand auf einem Hügel und sah über sein großes Heer. Drachen kreisten am Himmel und waren auch am Boden. Sie hatten sich gesammelt und er grinste...denn das war noch nicht seine ganze Streitmacht. Er würde bald wieder angreifen und später sich mit seinen Führer beraten. Er wurde ernst, als er an den Saris dachte...er war verschwunden und er wusste nicht, ob er tot war. Wenn nicht, dann würde er es bald sein, sowie der mysteriöse schwarze Drache und diese blonde Schönheit.

Wieder grinste er, denn er dachte daran, diesen blonden Drachenreiter erst mal ihm zugute kommen zu lassen, bevor er ihn grausam töten würde. Es wäre für ihn eine besondere Genugtuung, einen Drachenreiter der königlichen Armee zu ficken...es würde ihm vorkommen, als würde er das Weichei von König symbolisch ficken. Und blonde Jungs fand er schon immer anziehend. Er nickte leicht...ja, er würde ihn nicht sofort töten.

Aber wer war der schwarze Drache? Er trug keinen Sattel, also keine Armee und wo war er dann hergekommen? Das...das würde er schon noch herausfinden. Aber für ihn war jetzt wichtig, was mit Mandolyn war. Er drehte sich um und setzte sich auf den Steinboden. Dann griff er nach dem Behälter und goss Wasser auf den Boden, bis sich eine Pfütze bildete. Dabei murmelte er schwarze Zaubersprüche vor sich hin, machte Zeichen in die Luft und nannte öfter Mandolyns Name.

Als er seine Augen öffnete, schaute er in die Pfütze, sie zeigte Bartlets Lager. Da er mit dem Zauber spezifisch gesucht hatte, erschien bald das Bild von Mandolyn. Er saß mit seinen Leuten um ein Feuer und unterhielt sich mit ihnen. Er sah überhaupt nicht verletzt aus und auch nicht tot. Der Zauber war anstrengend und zeigte nur die Person, hören konnte Ragdolf nichts.

Sein Gesichtsausdruck wurde zornig...der Hurensohn lebte noch und es schien ihm sehr gut zu gehen.

„Verfluchter Dreckskerl", schrie er und sprang auf...der Zauber verschwand und es blieb nur die Wasserpfütze. Ragdolf lehnte an dem Fels...der Zauber war anstrengend gewesen und er schloss einen Moment die Augen. Also alles wieder auf Anfang, der verdammte Bastard lebte noch.

„Sir?"

Er schnellte herum

„Was?", herrschte er den Soldat an, der unwillkürlich zurückwich

„Die...die Führer sind versammelt."

„Gut...ich komme."

Der Mann verschwand so schnell wie möglich, Ragdolf war sauer und er hatte ihn schon Männer töten sehen, nur weil er schlechte Laune hatte. Ragdolf löste sich von dem Felsen, an den er sich wieder gelehnt hatte und ging hinunter ins Lager...sie mussten die nächsten Angriffe planen.

Und er schwor sich, das er Mandolyn und diesen verfluchten unbekannte schwarzen Drachen töten würde...die blonde Schönheit hatte andere Aufgaben...für ihn, vorerst, bevor er ihn zu Tode foltern würde.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Mandolyn sah zu Bartlet, der mit seinen Kommandanten um den Tisch stand. Sie hatten dort die Karten liegen, die Elarios zeigten.

„Also gut, meine Herren...was denkt ihr?", sagte Bartlet.

„Er wird bald wieder angreifen und ich denke, er wird seine Strategie nicht ändern", sagte nun Mandolyn „Er wird an mehreren Stellen gleichzeitig angreifen, so das wir uns aufsplitten müssen. Ich muss zugeben, das dies sehr effektiv ist...so schwächt er uns."

„Aber er muss seine Armee dann auch trennen, schwächt es ihn dann nicht auch?", meinte einer der Führer. Mandolyn sah ihn an

„Mit Sicherheit...aber so hat er mehr Erfolg, eine Schlacht zu gewinnen."

„Eine Schlacht zu gewinnen, bedeutet nicht viel...es ist der Krieg, den man gewinnen muss", meinte Bartlet.

„Sicher...aber ich denke nicht, das er ein Finale will, er wird uns schwächen wollen. Wir sollten acht geben, das wir ihm nicht in die Hände spielen. Sich zurückziehen, um Männer zu schonen, wenn es aussichtslos ist...ist keine Schwäche", antwortete Mandolyn. Bartlet nickte...er hatte recht. Männer zu opfern, wenn die Schlacht schon verloren war, wäre unsinnig.

„Und wo wird er vermutlich angreifen?"

Der Saris sah auf die Karte

„Womöglich in besiedeltem Gebiet, denn er will so viele töten wie er kann. Ragdolf liebt das Töten und Foltern. Unter anderem rate ich dir...Arthur und Merlin in deiner Nähe zu halten...sie haben ihn gedemütigt und er wird nach ihnen suchen, um sie zu töten. Ich habe nicht sehr viel Zeit mit ihm verbracht, aber was ich in der Zeit weiß, in der ich mit ihm zusammen war...er verzeiht nicht und sinnt immer auf Rache, vor allem...wenn er so gedemütigt wurde."

„Wieso?"

„Die letzte Schlacht...Merlin hat ihn angegriffen und Arthur hatte mich gerettet, so etwas vergisst er nicht, das nimmt er persöhnlich. Er wird sie auf der Liste haben, so wie mich."

Bartlet nickte

„Gut...sie werden in meiner Staffel fliegen, damit ich ein Auge auf sie habe. Die beiden ziehen sowieso den Ärger an wie die Motten das Licht."

Mandolyn grinste

„Da mag was Wahres dran sein. Ragdolf wird nach ihnen Ausschau halten und Bartlet...", er wurde ernst.

Der oberste Kommandant sah auf

„Arthur...er mag solche Jungs...blond und gutaussehend."

„Was meinst du?"

„Ich meine...er ist die Sorte Mann, die er in sein Schloss schleppt, sowie die Mädchen und ich muss dir nicht sagen...zu welchem Zweck. Er wird sich an ihm gütlich tun und ihn dann grausam töten, wenn er genug hat...ich habe das zu Genüge gesehen. Er...ist ein Monster...und ich hatte ihn dafür verachtet, aber ich hatte keine Wahl, bis Merlin mir eine Alternative zeigte. Und ich werde ihm dafür immer dankbar sein."

Bartlet nickte wieder

„Sie bleiben bei mir...in meiner Nähe", er wandte sich an Zorin „Kümmere dich darum!"

Der Drache nickte und verschwand. Er fand Merlin im Essenszelt, Arthur gab das Mittagessen heraus. An seinem Gesichtsausdruck sah Zorin, das er es furchtbar fand...nun gut, der dritte Tag. Morgen wäre er befreit, Merlin saß am Tisch und aß. Er grinste Zorin an

„Es macht wirklich Spaß mal von Arthur bedient zu werden."

Zorin setzte sich, nachdem er sich etwas zu essen genommen hatte und Arthur zum Tisch beorderte.

„Ihr habt neue Befehle...ihr fliegt in Bartlets Staffel."

Beide sahen sich an und Merlin fragte

„Warum?"

„Ihr beide steht auf der Abschussliste des Zauberers...das sagte Mandolyn. Ihr habt ihn gedemütigt. Bartlet will euch in seiner Nähe und ich auch."

„Wir können selbt auf uns aufpassen, das haben wir oft genug bewiesen", zischte Arthur, dem das nicht gefiel. Schon wieder in der Nähe seines militärisch strengen Vaters.

„Mag sein", sagte Zorin „Aber...Arthur, Mandolyn sagte uns beunruhigende Dinge über Ragdolf. Anscheinend mag er so gutaussehende Männer wie dich, er steht auf so etwas."

„Was?" Arthur schaute Merlin an, der ernst wurde und nickte

„Das stimmt...er wollte mich, obwohl ich nicht blond bin. Ich denke, er wollte Mandolyn nur ärgern, aber die Leute, die er verschleppt hatte und ihm zu Diensten waren...ich habe sie gesehen, sie sind alle blond, Mädchen wie Männer und er mag beides."

„Und dich Merlin wird er töten, sobald er die Gelegenheit dazu hat...ihr seid ab sofort bei der Flaggstaffel."

Zorin stand auf und ging und Arthur schaute Merlin an

„Nur die Besten fliegen mit Vater...eigentlich eine Ehre. Aber dann müssen wir uns anpassen...ich bin nicht begeistert."

Merlin antwortete nicht.

„Was ist los?", fragte Arthur. Merlin sah ihn an

„Ich habe dich in Gefahr gebracht und den Zauberer wütend gemacht. Er wird dich..."

„Er wird gar nichts, denn wir werden ihn töten...und hör jetzt auf, dir Sorgen zu machen. Er wird keinen von uns bekommen, verstanden?"

Merlin nickte

„Also gut...wir fliegen mit den Großen...ich wünschte...wir müssten überhaupt nicht fliegen. Ich wünschte...der Zauberer wäre tot und wir könnten in Frieden leben."

„Wir werden gewinnen."

Merlin antwortete nicht, er machte sich Sorgen um Arthur und er würde den Zauberer vorher töten, bevor er sich Arthur schnappen würde. Und wenn das seine letzte Handlung wäre.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Schon bald meldeten die Späher Feindsichtung und die Staffeln, so wie Bodentruppen und die Saris machten sich bereit. Es herrschte Aufbruchstimmung. Zara kam mit Will zu Merlin, sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange

„Pass auf dich auf, Merlin."

„Werde ich...Schwesterlein und du achtest auf dich, ja?", Er sah zu Will, der ein leidliches Gesicht machte.

„Was ist los, Will?"

Zara antwortete

„Er hatte ein Gesuch eingereicht, in meine Staffel zu kommen, aber Bartlet hatte das abgelehnt. Er meinte, das er nicht sehr konzentriert wäre, wenn er immer nur auf mich achten würde. Er sagte, das er aus Erfahrung weiß, das Liebende meistens gefallen sind, weil sie nur auf ihren Partner und nicht auf sich selbst achteten."

Merlin nickte

„Da ist was Wahres dran. Ich glaube, es ist besser, wenn ihr getrennt seid und verdammt...achtet auf euch."

„Du auch...bis bald."

Beide gingen und Merlin sah über das Lager, Mandolyn kam auf ihn zu, er trug Kampfkleidung...Arthur hinter ihm.

„Ich muss weiter westlich...ihr fliegt nördlich. Passt auf euch auf...wenn die Götter wollen, sehen wir uns bald wieder."

„Pass du auch auf...ich werde nicht da sein, um dich zu stoßen", sagte Arthur und umarmte ihn. Mandolyn nickte und stieg auf sein Reittier und nickte ihnen zu, dann hob er die Hand, das Zeichen zum Abrücken. Beide sahen dem großen Trupp zu, dann gingen sie zur Wiese. Dort sammelten sich die Staffeln. Zaras Staffel sowie Wills Staffel hoben gerade ab, flogen in verschiedene Richtungen. Sie hatten mehrer Feindsichtungen...Mandolyn hatte recht, er würde seine Strategie nicht ändern.

Merlin verwandelte sich, nachdem er den Mantel auszog...sie hatten sich in der Nacht geliebt, denn sie wussten nicht, wann sie und ob sie je wieder dazu kamen. Arthur stieg auf und wartete auf den Kommandanten. Einer der Drachenreiter kam zu ihnen

„Du musst deinen Drachen satteln, Arthur. Du kannst nicht ohne Sattel fliegen, das ist nicht erlaubt."

Er schüttelte den Kopf...schon wieder diese scheiß Regeln.

„Nein, diese blöden Sättel behindern uns, vor allem mich...ich bin dann so eingeengt."

Einer der Kommandanten kam jetzt zu ihnen, er hatte sie beobachtet

„Absteigen und satteln...das ist Pflicht, meine Herren."

Arthur verdrehte die Augen und seufzte, stieg wieder ab.

„Scheiß Vorschriften."

„Das habe ich überhört...zügle deine Ausdrucksweise, sonst muss ich Meldung machen."

Arthur wollte etwas sagen, doch Merlin kam ihm zuvor

„Wir werden die Vorschriften beachten...Sir."

Er ging und Arthur fuhr herum

„Diese scheiß Sättel behindern mich...ich fliege besser ohne sie und du auch."

„Ja, mag sein, aber wir fliegen hier in der besten Staffel, also müssen wir uns danach richten."

Arthur öffnete den Mund, doch Merlin sagte

„Oder willst du wieder in die Essensausgabe?"

Der Drachenreiter sagte nichts mehr, nein...das wollte er nicht. Das war so ziemlich das Furchtbarste, was er je getan hatte...Essen ausgeben und vorher vorbereiten. Er konnte keine Kartoffeln mehr sehen. Er nahm den Sattel und klatschte ihn auf Merlin.

„Au."

„Ach sei still...du bist ein Drache und kein Vögelchen", er grinste „Oder vielleicht ein süßer Drache?"

Merlin blies ihn mit schwarzem Rauch an und er hustete, sagte

„Sei vorsichtig, was du sagst...du fliegst gleich mit mir. Was sagte Bartlet noch?"

„Das man seinen Drachen nicht verärgern soll", tönte eine Stimme hinter ihnen. Bartlet stand dort und sah sie ernst an

„Keine Extratouren und haltet euch von Ragdolf fern, sollten wir auf ihn treffen...das ist ein Befehl!"

„Ja...Sir", sagte Arthur zerknirscht. Bartlet stieg auf Zorin, der in der Nähe stand.

„Möchte mal wissen, warum wir überhaupt mitfliegen", sagte Arthur leise, als er den Gurt nachzog „Am liebsten würde er mich in ein Verlies einsperren, damit mich niemand findet und mir etwas antun kann. Ich bin kein Mädchen."

„Er macht sich Sorgen um dich...er ist dein Vater und er hat nur noch dich. Außerdem weiß er von Mandolyn, was Ragdolf mit dir macht, wenn er dich bekommt und ich werde das auch nicht zulassen. Ich habe die Leute in seiner Burg gesehen, die nicht soviel Glück hatten...sie waren total verstört."

Arthur sagte nichts und stieg auf, fischte nach den Bügeln.

„In der Luft werfe ich den Sattel über Bord", sagte er. Der Drache schüttelte den Kopf

„Hör jetzt auf...haben wir nicht schlimmere Probleme?"

Bartlet hob die Hand und sie starteten, einer nach dem anderen, bildeten in der Luft eine Formation und Arthur nickte, ja...sie hatten schlimmere Probleme. Und wieder flogen sie in einen Kampf, diesmal in der Flaggstaffel. Bartlet drehte sich um und nickte ihm zu, Arthur flog ziemlich vorne und Merlin nahm seinen Platz ein. Der blonde Drachenreiter drehte sich um, eine beindruckende Menge an Drachen flogen in der Staffel...mindestens fünfhundert. Er sah nach unten...Zivilpersonen, Bauern und andere winkten ihnen zu...wünschten ihnen alles Gute und dankten ihnen für ihren Einsatz.

Arthur sprach nicht mehr, er versuchte sich auf das Kommende zu konzentrieren.

Was würde sie erwarten?

DrachenblutHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin