Drachenblut Kapitel 84

22 2 0
                                    

Drachenblut


Kapitel 84



Einige Wochen gingen ins Land und der Sommer rückte immer näher und...der Monat Mai zog ins Land. Mandolyn hatte recht, er war perfekt für die Liebe und andere Dinge. Alles stand jetzt in voller Blüte...die Wiesen grün mit bunten Blumen. Schmetterlinge flogen darüber und es war angenehm warm. Arthur freute sich wieder, das er mit Merlin in dem klaren Wasser des Flusses schwimmen konnte. Er konnte schwimmen, nicht so perfekt, doch sein Drache achtete immer auf ihn und er durfte nicht allein gehen. Anordnung von Merlin, der Angst hatte, das er letztendlich doch ertrank. Arthur schwamm gerne, er war eine richtige Wasserratte oder wie Merlin immer scherzhaft sagte...eine riesige Wasserschnecke. Doch er beherrschte es nicht so gut und der Fluss hatte Strömung, wenn auch nicht sehr stark. Danach lagen sie meistens faul in der Sonne.

Doch nun flogen sie auch wieder...der Drache brauchte den Himmel und Arthur genauso, wenn er auf ihm saß, die Arme ausbreitete und mit geschlossenen Augen den Himmel und den Wind genoss. Oder auf ihm herumtanzte und die Arme hoch riss...vergnügt schrie, wenn Merlin in den Sturzflug ging. Und sich beide einen Spaß machten und so tief über das Dorf flogen, das Merlin fast die Dächer mit seinem Bauch berührte und die Saris die Köpfe einzogen, wenn sie das Rauschen der Schwingen über sich hörten. Mandolyn schüttelte immer den Kopf, doch er grinste und murmelte meistens

„Wenn er mir die Dächer beschädigt....bringe ich sie um...beide. Verrückte...was hab ich mir nur dabei gedacht, sie hier ansiedeln zu lassen."

Aris lachte immer und küsste ihn

„Du hast es nicht anders gewollt, selber schuld, mein Schatz...lebe mit den Verrückten, mich eingeschlossen."

Merlin flog auch mit ihm, da Aris ihn gefragt hatte. Er war nicht anders wie alle anderen Drachenreiter, auch er musste das haben und konnte nicht darauf verzichten. Auch dann machten sie nur Unsinn in der Luft, es sei denn...Mandolyn flog mit Aris mit, dann war es sehr gesittet. Sie wollten ihn nicht gefährden. Der Saris liebte das Fliegen auf einem Drachen, aber Aris würde ihn nie allein lassen, denn er war genauso wenig talentiert wie andere von einem Volk.

Was das andere betraf...die Paare hatten sich gefunden, wenn auch nur für kurze Zeit, alles andere würden sie unter sich aus machen. Die meisten waren gleichgeschlechtlich, aber auch Paare, die durch gesundheitlichen Umständen keine eigenen Kinder haben konnten. Es waren auch Frauen darunter, diejenige, die eine Frau zur Gefährtin hatten und einen Mann gewählt hatten, der sie schwängerte. In diesem einen Fall, das war die Ausnahme...bekam das Baby nicht der Vater, es gehörte den beiden Gefährtinnen. Was andere Völker für verwerflich hielten...brachte den Saris Kinder und vor allen denen, die sich wünschten und keine bekommen konnten. Merlin wusste inzwischen...so falsch konnte das nicht sein, wenn er die kleinen Familien sah, die alle glücklich waren.

Merlin und Arthur waren am Anfang auch etwas verwirrt, als Mandolyn ihnen das klar machte, doch jetzt sahen sie den tieferen Sinn dahinter. Niemand sollte zurückstehen bei einem Wunsch Kinder zu haben und keine Möglichkeit dazu hatte. Die Paare, die schon welche hatten, waren eine kleine glückliche Familie, die Väter, sowie die Mütter zogen mit Liebe, Sorgfalt und Freude ihre Töchter und Söhne groß. Merlin sah sie oft auf Wiesen spielen...ein glückliches Kind und zwei glückliche Väter oder Mütter. Ja...dieses Volk war außergewöhnlich, so wie sie beide und passten optimal dazu.

Inzwischen war es ihnen egal, wie andere darüber dachten, sie hatten es noch niemanden in der Familie erzählt. Es war ihr Leben und sie lebten es, wie sie wollten. Er war sich fast sicher, das Kristan wieder etwas dagegen sagen würde. Er war in vielerlei Dingen richtig spießig, was Merlin nicht verstand...wenn seine Mutter erzählte, was er früher für ein Rabauke war und nichts ausließ. Er amüsierte sich immer, wenn seine Mutter manchmal ansprach, das er so wild im Bett war...er konnte sich das gar nicht vorstellen...sein Vater, der so perfekt nach den Regeln lebte? Drachen gingen locker mit der Sexualität um und ließen auch mal hier und da einen Kommentar fallen. Nanita war so das glatte Gegenteil und sprach auch mit ihren Kindern über so etwas, was Kristan nie tat. Und Bartlet wohl auch nicht, sonst wüsste Arthur über Mädchen Bescheid. Nun ja, das hatte nun Merlin übernommen.

Arthur war etwas still geworden, er saß oft grüblerisch auf der Terrasse, doch Merlin ließ ihn in Ruhe. Er wusste, das er nervös war, denn die Zeit war gekommen und er machte keine Anstalten, es in die Tat umzusetzen. Sie schliefen immer noch sehr viel miteinander, doch so schön es auch war...so bekamen sie nie ein Baby. Doch jetzt setzte er sich neben ihn, er musste das ansprechen.

„Hast du schon etwas mit Tanea ausgemacht?"

„Nein."

„Arthur...wenn du nur hier auf der Terrasse sitzt...wirst du kein Baby bekommen. Jetzt nimm das doch mal in Angriff. Es nützt nichts, wenn du dreimal am Tag mit mir schlafen willst...das wird nichts werden...nie."

„Das weiß ich auch, ich bin ja nicht blöd. Gott...jetzt treib mich doch nicht so...ich werde es schon noch tun", er schüttelte den Kopf „Es ist nicht zu fassen, mein eigener Gefährte treibt mich in die Arme einer Frau."

„Ja...damit du so unendlich glücklich bist, wie ich mit Kael. Ich weiß, das du das jetzt nicht nachvollziehen kannst, aber...wenn du dein Baby auf dem Arm hast...es ist etwas...Wundervolles. Ich hätte das niemals geglaubt, aber es ist so...Kael ist mein ganzes Glück, was Kinder angeht."

„Ja...ich weiß auch das. Lass mir noch ein wenig Zeit, Merlin...bitte."

Merlin seufzte...Mandolyn hatte sich schon mit dem Mädchen getroffen, das sagte er gestern zu ihm. Und anscheinend muss es schön gewesen sein, denn er grinste so dabei, als er es erzählte. Natürlich konnte Arthur nicht die Hände von Merlin lassen, doch es war schon vier Tage her, das sie sich geliebt hatten...ein Rekord. Wenn man bedenkt, das sie es fast täglich taten, zumindest...ein über den anderen Tag. Merlin hatte abgelehnt, damit er endlich sich dieser Sache widmete, deshalb war Arthur auch so grantig. Merlin kostete es Überwindung, ihn abzuwimmeln...denn er wollte Arthur so sehr wie er ihn.

„Okay...komm, wir gehen einkaufen, damit du auf andere Gedanken kommst", sagte Merlin und stand auf.

Und ich auch, dachte er für sich, denn er war so in Versuchung, Arthur die Kleider vom Leib zu reißen, aber er wollte standhaft bleiben.

Er ging ins Haus und kam bald darauf mit einer Tasche heraus. Sie gingen schweigend ins Dorf, doch Merlin warf ihm immer wieder einen Blick zu und schmunzelte. Sein Gefährte war sauer, weil er ihn nicht an sich heran ließ...er schmollte und das fand er lustig. Obwohl der Drache am liebsten jetzt und hier über ihn herfallen könnte...er war so niedlich, wenn er schmollte und nur wenig sprach und so grantig war.

Im Dorf am späten Morgen war wie immer reges Treiben. Auf dem Marktplatz wurde an den Ständen alles verkauft, was man brauchte. Es wurde angeboten, gehandelt und Waren wechselten den Besitzer. Frauen kauften überwiegend ein, auch manche Männer. Doch die meisten standen in Gruppen zusammen oder saßen am Brunnen und lachten, unterhielten sich. Der Marktplatz war nicht nur für Waren zu handeln, er war auch eine Art Treffpunkt für alle, der Mittelpunkt des Dorfes.

Merlin ging gerne auf den Markt, Arthur auch...denn dort trafen sie Bekannte und konnten ein Schwätzchen halten, meistens trafen sie auch Mandolyn und Aris und nicht immer kauften sie ein. Oft gingen sie nur dorthin, um ihre Freunde und Bekannten zu treffen. Merlin sah den obersten Saris bei einigen Männern stehen...Krieger. Das Volk der Saris bestand eigentlich hauptsächlich aus Kriegern, doch nun, da sie das Land hatten, wurden ein Teil Bauern und andere hatten schon immer ihre Arbeit. Kleider nähen...Brot backen und was man sonst noch so tat und sie waren berühmt für ihre Schwertkunst. Im Grunde genommen...ein ganz normales Dorf.

Doch...wenn Gefahr drohte, würde sich jeder in einen Krieger verwandeln.

Arthur begutachtete das Obst und Gemüse...wie immer schauten ihm die Mädchen nach wie auch Merlin, manche mit Bedauern in den Gesichtern, weil sie es nicht waren, die er gewählt hatte. Sie wussten, das sie bei dem Paar keine Chancen hatten, aber...irgendwie gaben sie nicht auf. Zumindest hatten sie jetzt ihre Ruhe, da alle gewählt hatten. Doch immer noch sprachen Mädchen sie an, nur um mit ihnen zu reden und ihnen nah zu sein. Merlin war immer sehr nett und ging auf die anzüglichen Bemerkungen meistens nicht ein. Er sah, wie sich Tanea umdrehte...sie stand bei den Kriegern, wie immer in Kampfmontur, sie hatte sie beide gesehen.

Sie sagte etwas und verließ die Gruppe, kam auf beide zu. Da Arthur gerade Obst kaufte...sah er sie nicht kommen. Doch die Mädchen verfolgten sie mit verachtenden und feindlichen Blicken, manche auch neidvoll. Sie hatte das Glück gehabt, was die anderen angestrebt hatten und dementsprechend waren sie nicht gut auf sie zu sprechen. Wer wen gewählt hatte...das blieb in so einem Dorf nicht geheim, das wollte Mandolyn auch nicht und natürlich wurde darüber gesprochen. Der Drache wusste, das Tanea in den Augen der Mädchen hässlich, unförmig und unattraktiv war und sich fragten, was Arthur nur an ihr fand. Was nicht annähernd der Wahrheit entsprach und er sicher war, das dies Tanea sonst wo vorbei ging. Merlin lächelte, als sie näher kam

„Hallo, Tanea...alles klar?"

Jetzt sah Arthur auf und...wurde weiß im Gesicht, nickte ihr flüchtig zu und wandte sich wieder an die Obsthändlerin. Merlin war sich sicher, das er jetzt am liebsten eine Maus wäre und verschwinden könnte...er lächelte über den Gedanken.

Tanea schaute kurz zu Arthur und wandte sich an den Drachen, fragte leise

„Was ist los, Merlin? Willst du ihn nicht loslassen? Viele haben schon Nächte hinter sich", sagte sie nicht zu laut.

Der Drache hob die Hände

„An mir liegt es nicht, ich rede schon die ganze Zeit an ihm."

Sie zog ihn auf die Seite und sprach leise

„Er hat Angst, nicht wahr?"

Merlin nickte

„Ja...ich kann ihn ja etwas verstehen. Das ist Neuland für ihn, aber seine größte Angst ist...zu versagen, weil er Männer eben mehr zugetan ist."

„Du hast doch auch einen Sohn, oder? Hast du versagt?"

„Nein", sagte Merlin „Sonst hätte ich wohl keiner", er schaute über ihre Schulter zu Arthur, der zum nächsten Stand gegangen war „Okay...sei behutsam mit ihm, bis er etwas entspannter ist, ja?"

Sie lächelte

„Das wäre ich so oder so gewesen. Was denkst du denn? Das er die Tür herein kommt und ich über ihn herfalle? Er ist so ein schöner Mann und irgendwie süß in seiner Verlegenheit", sie lachte „Ich muss aufpassen, das ich nicht auch ins Schwärmen komme, wie die Gören da drüben, die mich gerne tot sehen würden."

Merlin lachte, er mochte sie wirklich. Sie war lustig und doch auch gefährlich. Er fand...Arthur hatte sehr gut gewählt. Wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, wer weiß...er hätte sie wahrscheinlich auch gewählt. Er hatte ja eine Schwäche für Krieger, vor allem für schöne, blonde Drachenkrieger, wie sein blonder Schatz, der mit ihm schmollte, weil er keinen Sex bekam.

„Dabei habe ich ja gar nichts getan, er kam zu mir, nicht umgekehrt. Ich stand noch nicht mal auf der Liste", meinte sie amüsiert „Doch wenn Blicke töten könnten...läge ich hier auf dem Marktplatz."

„Keine Angst vor Anfeindungen?", fragte er, sie lachte

„Ich würde ihnen nicht raten, mich anzugreifen wie irgendwelche Furien. Doch ich denke, sie wissen, das ich sie mit Leichtigkeit alle machen kann...deshalb die tödlichen Blicke aus der Ferne."

Merlin lachte und schaute zu ihnen rüber, sie ließen sie beide nicht aus den Augen, ihre Blicke nicht freundlich...verschmähte Frauen, gab es etwas Schlimmeres?

Sie musterte ihn und schaute ihn amüsiert an

„Vielleicht schicke ich ihn dir nicht mehr zurück...oder du musst ihn auslösen."

Merlin nickte belustigt

„Ja...ja, und ich weiß auch schon, was du verlangen würdest. Aber...ich möchte nicht mehr mit anderen das Bett teilen, nicht mehr...es hatte uns schon geschadet", er grinste „Und ein Rat unter Freunden...lege dich nie mit einem Feuerdrachen an, das kann sehr unangenehm werden."

Sie lachte und schlug ihm auf die Schulter

„Das glaube ich dir aufs Wort...Feuerdrache. Da hilft es auch nicht, das ich gut kämpfen kann."

Er schüttelte den Kopf

„Nein, nützt gar nichts, aber wir tun so etwas nicht mehr...wir hatten schon Probleme. Das hier ist unausweichlich, wenn wir Nachwuchs wollen und die Ausnahme."

„Die Sache mit Mandolyn...er wusste es?", fragte Tanea.

„Ja...und es hatte ihn sehr mitgenommen, aber das ist eine lange Geschichte."

Sie lächelte und schaute über den Platz, sagte

„Tja, ihr seid ein süßes Pärchen, ich möchte fast nicht dazwischen funken."

„Musst du aber und...es ist in Ordnung. Ich kann ihm nicht geben, was er möchte. Und ich weiß, er wird sehr glücklich mit einem Sohn oder einer Tochter sein. Aber ich denke, du musst die Initiative ergreifen, sonst wird das nichts."

Sie nickte und lächelte

„Nichts leichter als das. Wir sehen uns."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging auf Arthur zu, blieb vor ihm stehen. Er schaute auf

„Hallo." Knapp, schüchtern und etwas verlegen.

„Hallo, Arthur...ich warte schon auf dich. Was ist los?"

„Ähm...nichts...ich...ich hatte noch keine Zeit."

Eine Lüge, wenn er etwas hier hatte...dann Zeit. Und Tanea wusste das...eine kurzbeinige Lüge.

Sie wurde ernst, Merlin hatte recht, sie musste ihn vor vollendeten Tatsachen stellen.

„Okay...dann mach ich den Anfang...heute Abend um acht. Ich warte auf dich."

Dann drehte sie sich um und ging, ohne Arthur die Möglichkeit zu geben, etwas darauf zu antworten. Er sah ihr geschockt nach und dann zu Merlin, der näher kam.

„Was ist?"

„Sie...sie will mich heute Abend sehen."

Merlin grinste

„Gut...ich werde dich fein machen."

Arthur sah ihn ungläubig an

„Wie kannst du das nur so locker nehmen...sie wird mit mir schlafen, Merlin."

„Ganz einfach...ich will ein Baby...dein Baby...unser Baby. Arthur, du wolltest immer so ein Leben und ich jetzt auch...also...packen wir es an. Und natürlich wird sie mit dir schlafen, das ist doch der Sinn des Ganzen."

„Wir?"

Merlin zog ihn weiter, er wirkte verärgert und zischte aggressiv

„Es reicht mir jetzt, Arthur...man kann sich auch wirklich dran stellen. Ich weiß verdammt nochmal nicht, was du für Probleme hast", er schaute sich um und sprach leiser „Wenn du jetzt ein Minischwanz hättest, würde ich es noch verstehen, aber das Gegenteil trifft zu...du bist...groß und so schön anzusehen, wenn du erregt bist. Also...jetzt reiß dich zusammen und gehe heute Abend zu ihr. Danach hoffe ich...du bist entspannter...in jeder Weise. Das ist ja nicht mehr zum Aushalten."

Arthur sah ihn einen Moment sprachlos an, weil er zornig war, dann sagte er

„Ja, okay...ich gehe ja. Sei doch nicht so sauer...ist ja gut. Man o man, warum musste es ausgerechnet ein Feuerdrache sein, die von Null auf Hundert in zwei Sekunden sind."

Merlin musste lächeln und küsste ihn auf die Wange, weil er es so ernst sagte.

„Ich bin nicht sauer, nur etwas genervt. Nun...haben wir alles?"

„Ja."

„Dann lass uns gehen, ich habe Hunger."

Er sagte nichts mehr und sie gingen bald darauf nach Hause.

Natürlich war Merlin nicht sehr erfreut, das er heute Abend zu einem Mädchen ging und mit ihr im Bett landen würde. Er liebte Arthur und wollte nicht, das andere ihn berührten, Arthur gehörte ihm...jetzt und immer. Doch Merlin liebte ihn genug und zu sehr, als das er ihm das verweigern würde, was er durch sonderbare Umstände bekam. Er hatte sehr gemischte Gefühle, doch er würde sie Arthur nie zeigen...er würde abspringen, das wusste er...nur, um Merlin nicht zu verletzen.

Aber das würde der Drache nie zulassen, egal ob es schmerzte oder nicht.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Am späten Nachmittag steckte ihn Merlin in die Badewanne und legte ihm Kleider heraus. Arthur war sehr schweigsam, sagte so gut wie nichts, als er sich fertig machte. Schließlich stand er vor Merlin, der nickte

„Du siehst umwerfend aus und wenn ich dich nicht schon abartig lieben würde...spätestens jetzt würde ich."

Er lächelte leicht und Merlin zog ihn in seine Arme, küsste ihn und strich ihm eine blonde Locke aus der Stirn.

„Ich liebe dich, mein Herz", sagte er leise. Arthur küsste ihn wieder

„Ich auch...so sehr. Bist du dir sicher, das es in Ordnung ist?"

Merlin verdrehte die Augen. Seit er beschlossen hatte, das zu tun...hatte er Merlin das mindestens tausend Mal gefragt. Es war fast, als würde Arthur spüren, das er mit sich kämpfte und ihm nicht zeigte, das er es nicht so locker nahm...wie er sich gab. Sie liebten sich so sehr und hatten anscheinend ein Gespür dafür, wenn einer von ihnen nicht ganz in Ordnung war. Doch Merlin würde sich hüten, ihm so etwas zu sagen...er würde es nicht mehr tun. Doch etwas musste er sagen...Arthur schaute ihn etwas zweifelnd an. Verflucht...Arthur kannte ihn wirklich gut.

„Ja...und ich würde lügen, wenn ich dir sagte...ich bin hocherfreut. Das bin ich nicht und Aris ist es bestimmt auch nicht. Aber es ist der einzige Weg, um zu bekommen, was wir wollen und erst recht du. Denk an Bartlet, er wird aus allen Wolken fallen, wenn du ihm die frohe Nachricht erzählst."

Arthur nickte und küsste ihn wieder

„Ich gehe dann...bevor ich es mir nochmal überlege."

Merlin lächelte und ließ ihn los, beide gingen auf die Terrasse und Arthur schaute ihn an, forschte in Merlins Gesicht nach einer Gefühlsregung, doch der Drache hatte sich im Griff. Er lächelte ihm nickend aufmunternd zu, dann drehte er sich um und ging über die Wiese. Merlin sah ihm nach...ja, er hatte gemischte Gefühle und natürlich war er nicht hocherfreut, es tat trotzdem weh, doch es half nichts...es gab nur diese Möglichkeit. Er winkte ihm noch einmal, dann war Arthur unter den Obstbäumen verschwunden. Merlin sah zum Himmel...es wurde dunkel.

Er zog sich aus und brachte die Kleider nach drinnen. Er wollte fliegen und in der Luft würde er sich ablenken können und nicht immer daran denken, was Arthur jetzt tat. Er ging auf die Wiese und wenig später hob der schwarze Drache ab...in der Luft schlug er die Richtung der roten Berge ein. Arthur würde erst morgen wiederkommen und...ja, er musste seine Mutter sehen, sie war immer sein Ansprechpartner gewesen. Er beschleunigte und war bald nicht mehr zu sehen.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Arthur ging durch das Dorf, das jetzt nicht mehr so lebendig war, die meisten waren jetzt zu Hause. Am leeren Marktplatz bog er in eine kleine Gasse ab und blieb vor dem letzten Haus stehen. Es lag sehr schön, direkt neben einer großen Wiese und war hübsch. Das Haus war kleiner als ihres, aber auch nett anzusehen, wie alle Häuser im Dorf. Er trat vor die Tür, schaute zu dem immer dunkler werdenden Himmel, an dem langsam die Sterne zu sehen waren...es wehte ein lauer Wind und die Luft war erfüllt von Düften der verschieden Blumen.

Schließlich nahm er Luft und klopfte an, sein Herz schlug wie verrückt in seiner Brust und er war hypernervös. Er hörte Schritte und dann wurde die Tür geöffnet, Tanea lächelte

„Arthur...und sehr pünktlich...komm rein."

Er lächelte schüchtern und trat ein, stand direkt in einem kleinen gemütlichen Wohnzimmer. Er musterte sie, als sie die Tür schloss, sie hatte einen hübschen Hausmantel mit Muster an, die typisch für die Saris waren. Irgendwie war er sicher, das sie darunter nackt war, der Gedanke brachte ihm wieder etwas Schamröte ins Gesicht. Unsicher stand er da und schaute sich still um.

Sie blieb vor ihm stehen

„Gefällt es dir?"

Er nickte

„Ja...es sieht sehr schön aus und...gemütlich."

Sie ging an ihm vorbei an den Tisch, noch immer stand er an der selben Stelle. Sie war so locker und entspannt, das er sie fast beneidete, sie lächelte

„Was stehst du denn hier noch? Komm, setz dich...ich habe uns etwas zu essen gemacht", sagte sie und goss ihnen beiden Wein in die Becher.

„Essen?"

Sie lachte

„Ja...ich weiß ja nicht, was du dir vorgestellt hast. Vielleicht...das du reinkommst und ich dir sofort die Kleider vom Leib reiße?"

Er sagte nichts und setzte sich ihr gegenüber, immer noch leicht rot im Gesicht.

„Ich weiß nicht, was ich gedacht habe."

„Nimm dir, was du möchtest...ich denke, wir sollten uns etwas kennenlernen. Schließlich kennen wir uns eigentlich ja nur vom Sehen und das paar Mal, wo wir gesprochen hatten."

Er nickte...Arthur hatte alles andere als Hunger, doch er nahm sich etwas, um sie nicht zu beleidigen. Tanea griff auch zu und schmunzelte...er war so scheu, das es schon wieder sexy war. Sie kannte das nicht so, meistens schlief sie mit Kriegern, die wussten, was sie wollten und alles andere als scheu waren und sich nahmen, was sie begehrten.

„Wie kommt es, das du nie mit einem Mädchen zusammen warst, ich meine...die, die einen Gefährten haben, hatten meistens früher schon Erfahrungen. Ich weiß von Mandolyn, das er auch diverse Abenteuer mit Mädchen hatte...bevor er Aris traf, doch er hatte Männer immer vorgezogen und schließlich einen Gefährten bekommen. Deshalb steht er auch auf der Liste...Ancha ist ein süßes Mädchen, er hat gut gewählt."

„Ich...hatte keine Möglichkeit dazu, da...wo ich lebte...durfte ich keine Mädchen treffen. Ich wuchs bei einer nicht sehr netten Frau auf."

Das war untertrieben...sie war das Böse in Person gewesen, zumindest...was ihn anging. Zu Kev war sie immer sehr lieb und schmeichelhaft. Er schlief ja auch mit ihr und sie liebte ihn, doch er zog Arthur vor. Sie hätte ihn getötet, wenn sie es jemals herausgefunden hätte, da war er sicher.

„Schlimme Kindheit, was?"

Er nickte

„Bis ich zur Schule ging...dort traf ich Merlin. Er war mein Drache auf der Flugschule und...irgendwann merkten wir, das wir uns lieben."

„Ist ja richtig romantisch", sagte sie und goss ihnen noch Wein ein.

Arthur fiel auf, das sie hier ganz anders war...mehr ein Mädchen. Draußen kannte er sie nur als harte Kriegerin, doch hier...wie sie vor ihm saß mit dem bunten Mantel und ihr blondes Haar offen über ihren Schultern...hatte sie etwas Mädchenhaftes an sich, das er vermisst hatte.

„Und du?"

Sie verdrehte die Augen

„Ich lag jahrelang mit meinem Vater im Streit...bei jeder Gelegenheit. Er wollte nicht, das ich den Weg einer Kriegerin einschlug, er sagte, das wäre Männersache. Aber ich wusste schon sehr früh, das ich nicht Kleider nähen und lieber mit meinen Brüdern Schwertkämpfe austragen wollte. Also...", sie nahm Luft „Setzte ich mich durch und tat, was ich wollte. Inzwischen hat er sich damit abgefunden, wie meine Mutter, auch das ich ausgezogen bin. Doch wie ich sagte...er meinte sofort, als ich das mit dir erzählte, das ich dann nicht trainieren kann und meiner Mutter zur Hand gehe...Mist, ich wusste, das er das ausnützen würde."

Arthur lächelte leicht, durch die Plauderei war er etwas entspannter. Er dachte wirklich...er käme die Tür herein und es ging los.

„Ich denke...auch für das Baby wäre es nicht gut, wenn du dich so anstrengst."

Sie nickte

„Sicher...aber es wird auch vorbeigehen."

Nach dem Essen stand Arthur am Kamin, als sie mit zwei Becher Branntwein herein kam und ihm einen reichte

„Hier...nimmt vielleicht etwas die Anspannung. Branntwein hat so eine Wirkung", sagte sie mit einem Schmunzeln.

Arthur trank davon, fühlte wie der Branntwein warm seine Kehle herunterlief und schloss einen Moment seine Augen. Als er sie wieder öffnete, stand sie dicht vor ihm...sie roch fantastisch.

Tanea schaute ihn an, während sie tief Luft nahm und die Hand hob, Arthur sanft eine blonde Locke aus der Stirn strich

„Gott...du bist wirklich schön. Warum ist mir das nie aufgefallen?"

Er lächelte leicht

„Weil...weil ich vergeben bin?"

Sie nickte und stellte den Becher weg

„Ja....wahrscheinlich. Ich schaue nach Männern, die ungebunden sind...natürlich."

Wieder schaute sie ihn so an, nahm ihm den Becher aus der Hand und stellte ihn ab. Das Feuer prasselte im Kamin und es war still, als sie ihn sanft im Nacken streichelte...langsam näher kam und ihn zart auf die Lippen küsste, sie war etwas kleiner als er, aber nicht sehr viel. Arthur hielt die Luft an...doch...es fühlte sich gut an, ihre Lippen waren so weich und warm...lockten mit dem Versprechen für mehr.

Wieder küsste sie ihn so sanft, flüsterte seinen Namen

„Arthur."

Der Kuss dauerte ein wenig länger und Arthur Anspannung gab etwas nach, er sah sie an, als sie mit halb geschlossenen Augen zu ihm hoch sah und kaum hörbar sagte

„Küss mich."

Der Drachenreiter kam nach vorne und küsste sie...doch dann legte er seine Arme um sie und zog sie näher, strich mit seiner Zunge über ihre Lippen, die sie seufzend öffnete. Und dann küsste Arthur sie richtig.

Sie seufzte...oh du lieber Himmel, er küsste traumhaft und er schmeckte auch so. Fast gierig schlängelte sich ihre Zunge um seine, wollte mehr von ihm, mehr von seinem Geschmack, mehr von seinen Händen, die sie jetzt bestimmend zu ihm zogen...sie wollte mehr. Gott...was war das für ein Mann...sie war entzückt.

Tanea konnte ihre Hände nicht still halten, strich ihm über den Rücken, an seinen Hüften entlang und Arthur tat es ihr nach, während er sie so leidenschaftlich küsste. Tanea stöhnte wieder in seinen Mund...wenn er sie so weiterküsste...würde sie kommen. Schließlich ließen sie keuchend voneinander ab und sie leckte sich langsam über die Lippen, es sah verrucht und sexy aus, sie hauchte

„Oh man." Wenn das der Vorgeschmack war, wollte sie nicht wissen, was danach kam...doch, sie wollte es wissen. Jetzt erst recht.

Arthur fühlte einen Anflug von Sicherheit, anscheinend gefiel ihr, wie er sie küsste. Zumindest sah es danach aus und wie sie ihn ansah...verlangend nach mehr. Er wartete auf ihren nächsten Zug, ließ sich von ihr führen. Das machte ihn ein wenig sicherer.

Sie schaute auf seine Brust und griff an den Saum von seiner Tunika, sah ihn wieder an, er nickte und sie zog sie ihm über den Kopf. Zum Vorschein kam eine muskulöse Brust mit hellblonden Haaren und starke Arme, die sie eben so dominant im Arm hielten. Sie küsste ihn auf dem Mund, wanderte zu seinem Hals, setzte dort kleine hauchzarte Küsse hin, während sie spürte, wie er sie wieder zu sich zog.

Arthur schloss seine Augen und stöhnte leise...das fühlte sich gut an...so weich und sanft. Es war schön, als sie weiter über seine Brust wanderte und dort auch so sanfte Küsse hinterließ...er stöhnte leise und fühlte...das seinem Schwanz das auch gefiel...er zuckte. Sie schaute zu ihm auf

„Alles in Ordnung?"

Er nickte nur, doch verspannte sich wieder, als sie sich an seiner Hose zu schaffen machte. Er öffnete die Augen...sie wollte ihm die Hose ausziehen und dann...

Er legte seine Hände auf ihre und sie sah fragend hoch, lächelte

„Nun...ich denke, es wird schwierig, wenn du die Hose an behältst."

„Es...ist nur...noch nie habe ich mich vor einem Mädchen ausgezogen...es ist..."

„Du schämst dich?"

„Schon...du bist...kein Mann."

Sie lachte leise

„Wäre doch schlimm und vergebliche Mühe...wenn ich es wäre. Arthur...ich habe schon genug nackte Männer gesehen...und..."

Sie stand auf, denn sie hatte eine Idee, wie sie ihm es leichter machen könnte.

„Okay...ich fange an...vielleicht ist es dann leichter für dich."

Sie öffnete den Mantel und ließ ihn zu Boden gleiten, darunter war sie nackt, wie Arthur vermutet hatte. Er schaute sie an und dann strich er langsam mit seinem Blick ihren Körper entlang. Das war so erregend für sie, wie dieser wunderbare Mann langsam an ihrem Körper mit seinen Augen entlang strich und an dem blonden Dreieck hängen blieb, so das sie stöhnte und es fast körperlich spürte, als würde er sie berühren.

„Gefällt dir, was du siehst", fragte sie wieder.

Er nickte

„Ja...du bist wunderschön und...so anders."

Tanea lächelte

„Jetzt du...zieh dich aus...bitte."

Arthur nickte leicht, zog sich die Stiefel aus und stellte sie seitlich weg, dann die Strümpfe...sie ließ ihn nicht aus den Augen. Er nahm Luft und öffnete langsam seine Hose, es war schon eine Überwindung...doch dann streifte er sie nach unten, zog sie aus und warf sie hinter sich. Jetzt stand er nackt vor ihr...mit einem wirklich halb erigierten Schwanz und schaute sie verlegen an.

Doch Tanea war damit beschäftigt, Arthur ausgiebig zu begutachten...alles stimmte an ihm...breite Schultern, Muskeln dort wo sie hingehörten und dann...bei allen Göttern...er war groß und dick...erst halb erregt, seine Hoden prall unter seinem Schwanz. Und plötzlich beneidete sie Merlin um Arthur und mit der Gewissheit, das er ihn nie verlassen würde. Und bei allem, was ihr heilig war...jetzt verstand sie die Gören, die große und feuchte Augen bekamen, wenn sie ihn erblickten und ihn anhimmelten, als wäre er ein Gott. Das war er nicht...aber...ein Traum.

Arthur stand bewegungslos vor ihr, immer noch verspannt...er stand nackt vor einem Mädchen, das ihn intensiv studierte und mit ihren Augen an seinem Schwanz hängen blieb...er war feuerrot im Gesicht und das regte ihn wirklich auf...so eine Blamage. Endlich sah sie auf und lächelte

„Oh, Arthur...es hört sich irgendwie blöd an, wenn ich sage...du bist so schön...aber, bei allen Göttern...mir fällt nichts anderes ein."

Er lächelte verlegen und sie kam dicht zu ihm, nahm seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn sanft

„Du musst dich nicht schämen...du lässt jedes Mädchenherz schneller klopfen, auch meines. Alles an dir ist so schön...wirklich alles."

Er nahm Luft...das war nicht einfach für ihn gewesen, sich vor einem Mädchen auszuziehen, doch Tanea stand auch nackt vor ihm, aber es schien sie nicht zu stören. Sie strich über seine Hüften und seinen unteren Bauch, streichelte sanft über seine halb harte Länge...er schloss seine Augen. Diese leichte fast nicht spürbare Geste fühlte er in seinen Lenden und sein Schwanz zuckte.

Du wirst nicht versagen, Arthur!

Merlins Stimme hallte in seinem Kopf und er lächelte sanft...nein...das würde er nicht. Er spürte, das dieses Mädchen ihn ansprach...seine niederen Instinkte ansprach, die in allen Lebewesen schlummerten, obwohl er auf Männer fixiert war. Er war erleichtert...seine größte Angst war, das er nicht hart wurde, egal was sie tat. Aber das hatte sich nicht bestätigt...den Göttern sei Dank.

Er keuchte leise, als sie ihn wieder küsste und er zog sie an sich, jetzt etwas mutiger geworden und küsste sie leidenschaftlich...verlangender. Er wollte mehr, jetzt neugierig geworden...wollte er mehr von dem Unbekannten. Sie löste sich etwas...wanderte wieder mit sanften Küssen seinen Körper entlang...bis sie vor ihm kniete und hoch sah, als wollte sie sein Einverständnis.

Arthur schaute sie aus seinen von Lust getränkten Augen an und lächelte sanft, was sie als ein Einverständnis nahm und ihn in ihre Hand nahm. Er zuckte, als er ihre Hand um seinen Schwanz spürte und dann...leckte sie über den Schlitz...Arthur stöhnte auf. Und jetzt nahm Tanea ihn in ihren Mund, der so warm und nass war und saugte ihn.

Wieder stöhnte er und griff blind um sich...um sich zu erden...zu halten, erwischte den Kaminsims und hielt sich fest, als sie ihn mit ihrem Mund und Zunge verwöhnte. Arthur stöhnte wieder...lauter...unbeherrscht...erregt, spürte...wie er unter ihrer geschickten Zunge anschwoll und stahlhart wurde.

Tanea ließ ihn kurz los, betrachtete nun seine Erektion, die sich groß, prall und dick vor ihr aufrichtete...oh ja...er war schon beeindruckend...was seinen Schwanz anging. Sie lächelte zu ihm hoch und er lächelte zurück, dann nahm sie ihn wieder auf und Arthur griff in ihr Haar...grob, doch das störte sie nicht, sie mochte das. Und sie erfreute sich an den Lauten, die sie ihm entlockte, während Arthur über ihr auseinander fiel, sich immer noch mit einer Hand am Kamin festhielt. Er würde kommen, wenn sie nicht aufhörte...doch sie ließ ihn los und legte sich auf das Fell vor dem Kamin, streckte ihm ihre Arme entgegen.

Arthur ließ sich auf das Fell gleiten und über sie...küsste sie wieder so wild und leidenschaftlich, die Lust war dominant und nahm ihm die letzten Zweifel. Nun küsste er sie...wanderte an ihrem Körper hinab zu ihren vollen Brüsten, die doch so anders waren wie bei Merlin. Er saugte an ihnen und nun war sie es, die stöhnte und sich wand und letztendlich leise schrie, als er zart hinein biss. Er leckte über ihre Brustwarzen und blies sanft darüber...sie wand sich.

„Arthur...oh mein Gott...mach das nochmal", keuchte sie und er kam ihren Wünschen nach. Er küsste ihren flachen Bauch...sie war so weich...so sanfte Rundungen und eine zarte Haut...sie war anders, als alles was er zuvor kannte und so erregend, seine Neugier so erregend. Er leckte ihren Bauchnabel und sie öffnete die Beine...lud ihn ein, sie endlich dort zu berühren, was sie so ersehnte.

Doch er hob den Kopf

„Tanea", seine Stimme tief und Lust schwang darin mit „Ich...ich weiß nicht...wie ein Mädchen aussieht...dort", sagte er und strich über ihre Spalte, fühlte die Nässe an seinen Fingern...Merlin hatte recht.

„Dann", keuchte sie „Sieh es dir an...Arthur."

Arthur rutschte tiefer und studierte ihre Vagina...es war so verdammt anders und überraschend. Sie beobachtete ihn aus halb geschlossenen Augen...verrückt danach, das er sie endlich dort berührte.

„Berühre mich...bitte...mit deiner Hand...deiner Zunge...Arthur...bitte", sie war verrückt vor Erregung. Und er tat es, strich sanft darüber, sie zuckte und stöhnte, als er sie an der Klitoris berührte...anscheinend war sie dort empfindlich und mochte das. Er tat es wieder und sie stöhnte, wanderte tiefer zu ihrem Eingang. Arthur steckte vorsichtig einen Finger hinein, überrascht, wie nass sie dort war.

Auch das schien ihr zu gefallen und er wurde mutiger...erforschte sie dort, was für ihn so neu war. Schließlich kniete er sich zwischen ihre Beine und leckte mit seiner Zunge darüber...jetzt schrie sie auf und wand sich. Gut...das war es! Er fing an sie zu lecken und saugte ihr Fleisch ein wenig und Tanea war jenseits von allem. Und dann kam sie...sie wölbte sich auf und schrie, als der Orgasmus über sie rollte und Arthur sie immer noch leckte...sie schmeckte gut und erregte ihn noch mehr.

Sein Schwanz war prall und hart, zuckte und glänzte feucht an der Spitze. Er war sich nicht sicher, ob er das noch lange aushielt...er wollte mehr...er wollte in ihr sein. All diese Zweifel waren weg, diese Angst...Verlegenheit, die Lust dominierte und forderte alles ein...bis zum Ende.
Sie keuchte und sah ihn mit halb geöffneten Augen an...sie war nass und wollte ihn jetzt spüren, ihn tief in sich spüren.

„Nimm mich, Arthur...bitte...jetzt!"

Das war alles, was er hören wollte, er setzte sich auf und legte seine Erektion an ihren Eingang...drang langsam ein. Ja...sie war so nass, das es ihm leicht viel und er sich bis zur Wurzel in ihr versenkte. Tanea stöhnte auf...sie fühlte ihn groß und warm in sich...Himmel, sein Schwanz war herrlich.

Arthur schloss die Augen, ließ die Empfindungen auf sich einwirken. Es war definitiv anders, nicht so eng...wie er es gewöhnt war, aber eng genug, das er weiche Wände spürte und...Wärme. Er sah nach unten, er dehnte sie sehr...er war gut gebaut, aber anscheinend tat es ihr nicht weh. Er bewegte sich...die Empfindungen waren sehr schön, er zog sich zurück und stieß wieder langsam in sie...sie keuchte. Arthur beugte sich über sie und sie sahen sich an, Tanea bemerkte, das seine Augen dunkler waren, vor Lust getränkt.

Das hier hatte sie nicht erwartet, alles...aber nicht das hier. Er hatte noch nie etwas mit Mädchen? Unglaublich, welche Lust dieser Traum von einem Mann ihr verschaffte, als er seinen großen, harten Schwanz wieder in sie stieß.

„Tanea", stöhnte er über ihr, als er sie nahm und die Art, wie er ihren Namen sagte...ließ Schauer durch sie rieseln und eine Welle von Lust zog durch sie...sie stöhnte wieder. Jetzt vollkommen in ihrer Lust gefangen...keuchte sie

„Arthur...oh Gott...fick mich...fick mich...hart...bitte."

Arthur stieß kraftvoll in sie und sie schrie

„Ja...ja...mehr...gib mir mehr...ich will deinen Schwanz."

Und dann nahm sie Arthur hart und wild und je wilder er wurde, umso mehr schrie sie in Lust, als er unerbittlich seinen harten Schwanz in sie stieß und sie beide zu ihrem Ziel trieb.

„Ich...komme, Tanea...oh Gott...ich komme", schrie Arthur und versenkte sich noch einmal mit Härte in sie und kam in ihr. Er schrie leise und warf den Kopf zurück, als sein Penis in ihr zuckte und sein Sperma in sie pumpte...immer...immer wieder. Und noch einmal, als sie sich um ihn zusammen zog und wirklich alles aus ihm herauspresste. Beide in den höheren Sphären schwebend, zuckten und krampften sie anhand ihrer Empfindungen, die nun langsam nachließen und Arthur sich auf sie lehnte, sie küsste. Beide keuchend mit klopfendem Herzen und nach Luft ringend.

Schließlich zog er sich zurück und ließ sich neben sie auf das Fell fallen...das Feuer prasselte, doch sie sprachen im Moment nicht, erlebten die Nachwehen ihrer Vereinigung, als sie sich an ihn kuschelte und er einen Arm um sie legte. Arthur lächelte vor sich hin...all seine Angst war unbegründet...er hatte nicht versagt.

Und alle hatten recht gehabt...Mandolyn, Aris und Merlin...es war schön gewesen, anders...aber schön. Nach einem langen Moment sah sie ihn lächelnd an, beugte sich über ihn und küsste ihn sanft auf die Lippen, flüsterte

„Es war schön...es war...wahnsinnig schön, Arthur. Und du bist dir sicher, nie mit einem Mädchen geschlafen zu haben?"

„Ja...du bist die Erste."

„Nun...wie siehst du das...jetzt danach?"

Er schaute sie an und lächelte

„Es war...überraschend und erregend und wirklich schön. Ich dachte, um ehrlich zu sein...das es nicht so wäre. Aber es war wunderschön und so anders, als ich es kenne."

Sie küsste ihn wieder und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge...sie fühlte sich so wohl bei ihm...doch, das musste sie sich immer wieder sagen...er war vergeben, nur eine Leihgabe. Und plötzlich beneidete sie Merlin so sehr um diesen Mann, der sein Gefährte war. Er war das absolute Highlight im Bett und eigentlich das Beste, was sie bis jetzt hatte und es war fast lächerlich...weil er dies das erste Mal tat...mit einem Mädchen. Und sie wünschte sich wirklich, das es noch nicht geklappt hatte, denn dann wäre er weg. Aber sie wollte das wieder erleben...noch ein paar Mal wieder erleben, bevor Merlin wieder seine Ansprüche auf ihn erheben würde.

„Ich beneide deinen Drachen", sagte sie ehrlich „Weiß Merlin eigentlich, was er an dir hat?"

„Ja...wir lieben uns so sehr...du kannst nicht annähernd erahnen, wie sehr. Ich könnte ohne ihn nicht leben und er nicht ohne mich. Wir haben so viel Schlimmes erlebt, das jede Liebe töten würde...aber unsere Liebe wurde nur noch stärker. Sie ist so stark, das wir alles...wirklich alles ertragen haben. Merlin ist mein Leben, der Grund...warum ich atme und umgekehrt genauso."

„Das klingt so romantisch und...eigentlich so einfach."

„Wir beide hatten es nie einfach...wir gingen durch die Hölle, nicht nur einmal. Wir haben uns verloren und wiedergefunden...unsere Liebe immer hell und stark. Nichts könnte uns jemals trennen...nichts."

„Das klingt nach etwas, was viele suchen und nur wenige finden", sagte sie leise.

„Ja...es ist...bei uns irgendwie anders. Ich denke...wenn einer stirbt, würde der andere nicht weiterleben wollen."

Sie schaute ihn an

„Im Ernst? Hattet ihr so etwas schon mal?"

„Ja...im Krieg...wir wussten, wenn einer stirbt, würde der andere folgen...wir wussten das immer."

„Es klingt schön und traurig zugleich."

Arthur beugte sich über sie und küsste sie wieder sanft, ihre Lippen lockten und waren noch geschwollen. Er küsste sie leidenschaftlicher und flüsterte an ihren Lippen

„Danke...das du das für mich tust, Tanea."

Sie lächelte

„Ich habe zu danken...du bist...ein Traum, der bald zu Ende geht...wenn ich empfangen habe."

„Es tut mir leid."

Sie lächelte

„Muss es nicht, wir wussten beide...was uns zusammenbrachte und was das alles beenden wird."

Sie strich mit ihrem Blick über seinen Körper

„Musst du zurück?"

Arthur schüttelte den Kopf

„Nein...Merlin weiß, das ich erst morgen früh komme."

„Dann...liebe mich noch einmal, Arthur...bitte."

Arthur küsste sie und sie versanken in einem Kuss, der die Lust wieder anfachte und bald waren sie wieder in erregender Leidenschaft. Und ja...jetzt war er sicherer und auch nicht abgeneigt, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Und...je öfter sie es taten, umso größer die Chance, das sie schwanger wurde, aber...und das konnte er nicht abstreiten, es war auch sehr schön.

Doch sie stand auf und zog ihn ins Bett, in dem sie später erschöpft einschliefen...nachdem sie sich noch einmal liebten.

DrachenblutWhere stories live. Discover now