𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 9 ❥

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Dag betrat mit Daria ihre Wohnung.

Mit der Mittzwanzigerin hatte er seit einigen Monaten etwas laufen. Für ihn war es eine Freundschaft plus. Nichts Verbindliches. Sie sah das anders.

Eigentlich hatte er sich auch nie dazu geäußert eine feste Bindung mit ihr eingegangen zu sein und dennoch war Daria der Meinung.

Weshalb er ihr sozusagen immer genug Hinweise schickte, aus welchem Grund er bei ihr war.

Wie auch jetzt ...

»Dein Kleid solltest du ausziehen.«

»Ich dachte, wir essen zusammen und ...«

»Zieh' es aus, oder ich reiße es dir vom Leib.« Seine Stimme war rau und ernst, als er es aussprach. Anders verstand sie es wohl nicht.

Sie lächelte ein wenig. »Daaaag.« , sprach sie mit kindlichem Ton. »Wir sind gerade erst hier angekommen.«

»Und?«

»Immer wenn wir uns sehen, haben wir Sex. Ich dachte, ... na ja ... lass uns doch etwas Leckeres zusammen kochen.«

»Hab keine Lust zu kochen.« Sie blickte ihn mit einem Schmunzeln an. »Komm' zieh' dein Kleid aus.«

Daria erschauerte, weil sie diesen begehrlichen Tonfall an ihm liebte. Sie behielt den Augenkontakt bei und zog ihr Kleidchen vor ihm aus.

Dag benetzte seine Lippen und nahm ihre Hand, als er sie in ihr Schlafzimmer führte. Er zog die Bettdecke auf Seite, platzierte sich hin und klopfte neben sich auf die Matratze.

Daria tat erneut, was er von ihr wollte. Er zog sich derweil sein Shirt über den Kopf und drängte sie anschließend auf den Rücken, als er sie begierig küsste.

Mit seiner Zunge wanderte er hinab und liebkoste ihre Haut. Ihr Atem stockte und sie schloss die Augen, als sie mit ihren Fingern durch seine Locken glitt, bis er wieder zurück zu ihrem Mund kam.

»Du bist immer so überzeugend.« , lächelte sie.

»Oh. Ich bekomme immer, was ich will.« , gab er von sich und dachte direkt an Madeleine. Es würde ein Kinderspiel sein, sie zu bekommen. Von wegen, der Apfel hing außerhalb seiner Reichweite.

Doch jetzt war er bei Daria. Die Kleine, die er durch Zufall beim lieben Paul aka Sido Backstage kennengelernt hatte, als sie dort mit zwei Freundinnen herumgelaufen war.

Sie war Tänzerin und arbeitete überwiegend in einem Theater, wenn sie nicht andere Aufträge entgegennahm.

Für ihn sollte es nur ein kleiner One-Night-Stand werden, denn er hatte sie noch am selben Abend gevögelt. Irgendwie traf er sich dann doch nochmal mit ihr ... und nochmal ... und nochmal ...

War ja nicht sein Verschulden, wenn sie sich so willig darbot, obwohl er nie von einer Beziehung sprach.

Gemächlich fuhr sie mit ihrer Hand seine Brust entlang, als er sich hinkniete. Daria kam ein wenig hoch und leckte über seine Nippel, als ihre Hand bereits seine Hose öffnete und schließlich darin verschwand.

Dag stöhnte auf, als sie sein bestes Stück massierte und gleichwohl sanfte Küsse auf seine Brust hauchte, ehe sie ihre Hand zurücknahm und sich ebenso hinkniete. Mit ihrer Zunge leckte sie über seinen Bauch, als sie sich mehr nach vorne beugte.

Dag spannte reflexartig seine Muskeln an. Er vergrub seine Finger in ihr blondes Haar.

Daria konnte ein Aufkeuchen nicht verhindern, denn sie liebte dieses prickelnde Gefühl auf ihrer Kopfhaut, wenn er leicht an ihren Haaren zog. Aufreizend kraulte sie mit ihren Fingernägeln seine Haut, bevor Dag sich im Alleingang mit der anderen Hand die Hose mitsamt Boxershorts hinunterzog.

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