𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 67 ❥

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Dag drückte sie gegen die Aufzugswand und küsste sie begehrlich.

Als der Lift sich einmal mehr öffnete, linste er auf die Etage und führte Madeleine immer noch küssend aus dem Aufzug hinaus.

Er fummelte dabei zeitgleich in seiner Hosentasche herum, um seine Zimmerkarte hervorzuholen.

Abermals blickte er sich kurz um, damit er sein Zimmer finden konnte. Und wiederum führte er Madeleine in diese Richtung.

Seine Hände berührten ihre Taille, als er sie vor der richtigen Räumlichkeit nochmal gegen die Wand drückte und sie küsste.

Ihre Arme lagen auf seinen Schultern, während ihre Hände seinen Nacken hielten, wodurch sie ihn so nah wie nur möglich an sich zog.

Ein surrendes Geräusch erklang, nachdem er es irgendwie schaffte mit der Karte die Türe zu öffnen.

Mit dem Fuß schloss er den Eingang hinter sich und musste sich erst einmal orientieren, da er vorher noch nie in diesem Zimmer war.

Er löste sich von ihren voluminösen Lippen, aber nahm sie an die Hand, als er den kleinen Flur verließ.

Wiederholt legte er seine Hand auf ihre Wange, als er genau vor ihr stand und seine Stirn an ihre dockte. »Ich hab' dich so vermisst.« , sagte er, ehe er sie abermals küsste. Jedoch nur kurz.

Sie blieb stumm, aber das leichte Lächeln auf ihren Lippen bemerkte er.

Nun küsste er ihre Wange, dann ihren Hals, den sie frei darbot, als sie ihren Kopf in den Nacken legte.

Dags Lippen schmiegten sich an ihrer Schulter, bevor er sie umrundete und ihre roten Haare beiseite strich.

Vorsichtig half er, ihr die Engelsflügel auszuziehen.

Ihre Haut roch so verführerisch. Er liebte ihren Eigengeruch so sehr, dass er kurz heiser aufstöhnte, als er ihren Nacken liebkoste.

Madeleine bekam eine Gänsehaut, nachdem sie ihn hörte. Sie war verrückt danach, seine Stimme in Ekstase zu hören, und hatte vor, ihm dieses Mal noch mehr davon zu entlocken.

Sie bemerkte, wie er ihr langsam den Reißverschluss des Kleides öffnete und ihr dann Stück für Stück genau jenes auszog.

Auch wenn er sich hinter ihr befand, registrierte sie, wie Dag auf die Knie ging und jeden Teil ihres nackten Rückens – denn sie trug keinen BH - mit Küssen bedeckte, bis er schließlich an ihren Po angelangt war.

Er entlockte ihr ein Stöhnen mit Kichern gepaart, als er ihr leicht in die rechte Pobacke biss.

Ihre Knie zitterten. Vielleicht hatte sie ihm Unrecht getan, oder es war eine Ausnahme, aber sie bemerkte die Zärtlichkeit, mit welcher er vorging.

Geruhsam leckte seine Zunge ihre Wirbelsäule hinauf, als er sich wieder in eine aufrechte Position stellte.

»Du bist die Einzige für mich.« , flüsterte er in ihr Ohr.

Sie wusste beim besten Willen nicht, was sie darauf erwidern sollte, aber ... es fühlte sich einfach nur verdammt gut an.

Ihr Herz klopfte so stark, das es wahrlich gegen ihre Rippen hämmerte. Sie wollte ihn so sehr. Madeleine hatte das Gefühl zu verbrennen. Doch nicht schmerzlich. Und wenn, war es ein angenehmer Schmerz.

In diesem Moment existierten nur noch beide. 

Als seine Hände ihren Körper erforschten, legte sie ihren Nacken auf seiner Schulter ab und seufzte auf.

Es war, als würde er genau wissen, wie sie berührt werden wollte.

Als wäre nur er imstande ihr das zu geben, wonach sie sich sehnte.

Liebe ist ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt