𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 73 ❥

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Dag sprang nur in Boxershorts bekleidet auf sein Bett im Tourbus, hob die Decke an und schmiegte sich direkt von hinten an Madeleine.

»Daaaag.« , lachte sie leise, als er ihr dezent in den Hals biss.

»Was?« , murmelte er, wobei er kurz danach leicht an ihrem Ohrläppchen leckte.

»Hatten wir nicht etwas ausgemacht?«

»Kann mich nicht erinnern.« Er drückte sie näher an seinen Körper und legte seine Hand unter ihr Shirt.

Madeleine stoppte diese ab, als diese schon mit dem Daumen einer ihrer Brüste berührte. »Kein Sex. Zudem sind wir nicht alleine.« , flüsterte sie.

»Dann stöhnst du halt ... mucksmäuschenstill.« , hauchte er in einem leisen Ton zurück.

Sie musste ein wenig lachen. »Wir sollten uns schon ein Quäntchen ... zusammenreißen.« , sprach sie. »Wir sind doch keine Tiere.«

Dag streichelte mit seiner Hand die Seite ihres Körpers nach. »Weißt du, warum ich es liebe, dich zu berühren?«

»Nein.« , antwortete sie und schloss die Augen, als er ein wenig fester über ihre Außenschenkel glitt.

»Es ist dieser Moment, wenn ich dich anfasse und spüre, wie du loslässt. Es zulässt, wie du dich mir öffnest.« Er sprach ganz dicht an ihrem Ohr, in einer Stimmlage, die ihr eine Gänsehaut schenkte. »Wenn deine Atmung sich verändert. Dein Körper, der sich regt und sich nach meinen Berührungen sehnt.« Dag griff nach ihrer Hüfte und bewegte sie im selben Takt, wie er sich hinter ihr rieb. Im besagten Augenblick stöhnte er leicht auf. »Wenn ich dich spüre, dann berührst du mich in dem Moment mehr, als ich je verspürt habe.«

Madeleine seufzte ebenfalls sachte auf, was nicht nur an den Worten lag, die sie schmeichelnd aufnahm, obwohl ihr klar war, wieso er das sagte. Seine harte Männlichkeit so nah an ihrem Eingang zu verspüren, war demzufolge noch die Kirsche auf der Sahne ... und brachte ihre selbstauferlegte Beherrschung zum Einstürzen.

~ Ach scheiß drauf. ~

Sie drehte ihren Kopf leicht und küsste ihn.

Dags Hand glitt in ihr Höschen. Mit seinen Fingern tastete er sanft nach ihrem Kitzler und begann sie dort zu massieren, ehe er sich abrupt zu einer anderen Variante entschied und sich fix zwischen ihre Beine kniete.

Er hob ihr Shirt an und leckte erregt über ihre Nippel. Madeleine zog vor lauter Begehren das Oberteil eigenmächtig aus.

Leidenschaftlich küsste er sie nun wieder auf ihrem Mund und bewegte sich in eindeutigen Bewegungen auf ihr, ehe er sie frech angrinste und seinen Zeigefinger auf seine Lippen legte. »Pscht.«

Er setzte sich wieder auf und zog ihren Slip aus, bevor er sich hinunterbeugte und Madeleine seine Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle spürte.

Sie seufzte erneut und versuchte in der Tat, keinen hörbaren Ton von sich zu geben. Dag saugte und leckte daran, sodass sie sich resultierend daraus kaum noch beherrschen konnte. Ein lauteres Stöhnen entfleuchte ihr, woraufhin sie ein Lachen seinerseits vernehmen konnte.

Sie zog daraufhin dezent an seinen Haaren. »Was denn?« , lachte er.

»Leise.« , flüsterte sie, während ihr Atmen sich beschleunigt hatte.

»Ich bin leise.« , lächelte er sie an und küsste anschließend ihren Oberkörper hinauf, bis zu ihrem Mund. Sein Daumen streichelte ihre Wange und es schien Madeleine, als würde er ihr komplettes Gesicht derzeit scannen. »Du bist so bildhübsch.« , sprach er mit gedämpfter Stimme.

Die Art, wie er es sagte, so voller Gefühl, brachte sie regelrecht zum Schmelzen.

Sie erinnerte sich an seine ersten plumpen Anmachversuche und nun ... wenn er damals schon so gewesen wäre, hätten sie das hier vielleicht seit geraumer Zeit haben können.

War das jetzt dieses Happy End, auf das sie gewartet hatte?

Alles war so schnell gegangen, das sie es noch gar nicht richtig realisieren konnte, das sie nun in einer Beziehung mit Dag steckte.

Madeleine lächelte leicht, antwortete darauf jedoch nicht.

Seine Hand, die noch auf ihrer Wange verweilte, glitt ein klein wenig tiefer und er strich sanft über ihre Unterlippe, bevor er sie nochmal küsste und er sich dann von seiner Unterwäsche verabschiedete.

Sie registrierte seine Bewegungen, als er seine Erektion an ihr Allerheiligstes rieb. In ihrem Bauch kribbelte es und sendete zeitgleich blitzartige Zuckungen in genau jene Stelle, die er berührte.

Wie von selbst drängte sich ihr Unterkörper nach vorne in der Hoffnung, dass er in sie eindringen würde.

Dann erhörte er sie endlich und glitt langsam in sie.

Stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken.

»Oh ich will dich so sehr.« , raunte er.

Madeleine umschlang ihn mit Armen und Beinen. Dag presste sie noch tiefer in die Matratze und sah ihr schwer atmend in die Augen, während er immer wieder in ihr heißes, feuchtes Inneres stieß.

Sie krallte ihre Nägel in seinen Rücken und stöhnte abgehackt unter jedem seiner Stöße.

»Fuck.« , gab er keuchend von sich und stieß noch heftiger vor lauter Verlangen nach dieser Frau zu.

Dass beide nicht mehr leise waren, nahmen sie in diesem Augenblick nicht wahr.

Madeleine wölbte ihren Oberkörper, als der Orgasmus auf sie eintraf.

Dag hingegen, gab sich bei weitem weniger Mühe, sein Stöhnen zu dämpfen als er durch ihre Kontraktionen im Inneren ebenso seinen Höhepunkt herausließ und erschöpft auf ihr niedersank.

»Gott Leute. Ich hoffe, das war das Ende.« , hörten sie Vincent rufen.

»Runde eins.« , gab Dag lachend von sich.

»Ja dann danke ich euch schonmal im voraus für die Applausgeräusche, die mich nun auch nach dem Konzert noch begleiten werden.« , sprach er sarkastisch zurück.

»Immer wieder gerne Diggah.« , antwortete er mit einem Lachen im gleichen Sinne und rollte von Madeleine hinunter. Er reichte ihr das Shirt, das sie getragen hatte, um es sich zwischen die Beine zu legen. »Ich gebe dir später eins von meinen.«

»Dag.« , lachte sie ein bisschen, als er sie nahe an seinen Körper gedrückt festhielt. »Ich würde mich gerne etwas ... säubern.«

»Später.« Er küsste ihre Stirn.

»Das war aber jetzt nur ... eine Ausnahme. Wir müssen das ein wenig drosseln.« , sagte sie mit einem verlegenen Lächeln. »Nicht nur Vincent zuliebe.«

Dags Mundwinkel hoben sich umstandslos nur an und er streichelte sanft über ihren Oberarm.

Liebe ist ...Where stories live. Discover now