𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 38 ❥

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Ganz ohne ein Vorspiel setzte sich Louisa rittlings auf Dag drauf.

Ihre Freundin gab ihr ein Kondom, das sie ihm drüber rollte, ehe sie diesen auch direkt in sich eindringen ließ.

Während diese sich in einem perfekten Tempo bewegte, berührte Mariella sich derweil selbst.

Dag war hin- und hergerissen, auf wen er mehr achten sollte.

Louisas Höhepunkt kam schnell und sie war nicht leise dabei.

Mariella zitterte vor lauter Erregung, wobei sie ihre Beine noch ein wenig mehr spreizte.

Ihre Freundin kletterte hinunter von Dag und positionierte sich genau dazwischen. Sie grinste zu ihm rüber, ehe sie mit ihrer flinken Zunge begann die Rothaarige zu verwöhnen. Dabei streckte sie ihm ihren perfekt geformten Arsch entgegen.

Ohne lange zu Überlegen berührte er ihre feuchte Venusspalte, im Kontrast dazu umgriff Mariellas Hand seinen Schwanz aus heiterem Himmel und wichste diesen.

Beide Frauen stöhnten, was ihn nur noch mehr anmachte.

»Fick mich von hinten.« , kam leise aus Louisas Mund, nachdem ihre Freundin einen Orgasmus bekam und somit auch Dags Männlichkeit losließ.

Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen. Direkt kniete er sich hinter sie und drang in sie ein.

Er fickte sie auf Wunsch in einem schnellen Rhythmus. Bei dem Anblick, den er dabei hatte, da diese weiterhin Mariella oral befriedigte, musste er sich mehr als konzentrieren, um nicht direkt seine Ladung abzufeuern.

Beide Frauen kamen zeitgleich und die Rothaarige wies ihm ohne große Umstände an, sich wieder hinzulegen.

Auch das tat er sofort.

Mariella zog ihm das Präservativ aus und lutschte direkt seine Erektion. Sie bearbeitete ihn dabei so gekonnt mit ihrer Zunge, dass er heisere Geräusche von sich gab.

Louisa fragte nicht oder bat um etwas. Sie setzte sich einfach auf sein Gesicht. Sofort sog er ihre geschwollene Klitoris an. In höchster Erregung begann sie ihn auf die gleiche Weise zu reiten, wie vorhin, während Mariella ihn so gut den Schwanz nuckelte, wie er es von ihr gewohnt war.

Lüstern leckte seine Zunge über Louisas Scham. Als seine Zungenspitze immer wieder die empfindlichste Stelle an ihr liebkoste, steigerte sich das Pulsieren ihres Kitzlers ins Immense, bis sie abermals laut kam.

Mit zittrigen Beinen kletterte sie dennoch von ihm runter und ...

Wow, jetzt waren es zwei Münder, die ihn verwöhnten.

Dag genoss dieses Gefühl, von beiden Frauen gleichzeitig umsorgt zu werden, weshalb er auch dabei zusehen musste.

Wie oft kam man schon dazu, dass einem so etwas passierte?!

Während Mariella es mit Genuss und Augen auf ihre Freundin gerichtet tat, grinste Louisa ihn immer wieder diabolisch an.

Es dauerte nicht lang und er ergoss sich in beide Münder. Ihre jeweiligen Zungen leckten auch noch den Rest seiner Flüssigkeit ab.

Druck hatte er nun definitiv abgelassen.

... und dennoch ...

war es irgendwie nicht genug. So geil es auch gewesen war.

Nachdem er sich wieder angezogen hatte, verabschiedete er sich von beiden, die ihn sogar einluden jeder Zeit das Gleiche nochmalig abspielen zu lassen.

Auf den Weg zur Bahnhaltestelle fiel ihm auf, dass er, auch wenn er sich nicht binden wollte, er mit einer festen Partnerin so etwas nie hätte machen wollen.

Er war immer offen und auch kein wenig schamhaft zurückhaltend und dennoch konnte er die Ansicht der zwei Frauen, mit denen er gerade einen Trieb befriedigt hatte, nicht teilen.

Dag holte sein Handy hervor.

Madeleine hatte sich nicht bei ihm gemeldet.

Zu welchem Zweck auch. Sie hatte keinen Grund, sich bei ihm zu melden.

Er hätte wahrlich nicht so direkt sein sollen. Er musste lernen, sich mehr zu konzentrieren, wenn er es mit ihr zu tun hatte. Seine Lust, dann an erste Stelle zu schieben, war ...

Wieso eigentlich nicht?

Es war ja schließlich nur Lust, was ihn antrieb, wenn es um Madeleine ging. Oder nicht?

Er hatte doch keinen anderen Grund.

Dag wollte Sex mit ihr. Auf jede Art, die ihm einfallen würde. Mal langsam. Mal schnell. Mal härter. Dann wieder zärtlich. Sie küssen. Sie verwöhnen. So dass sie komplett nur ihm ...

Was dachte er da?

Er wollte sie nur einmal knallen.

Einmal. Und nicht eine langwierige Sache mit ihr führen.

Aber irgendwie ... hatte sie ihn verzaubert. Verhext, wenn man es genau nahm.

Der Teufel bevorzugte rothaarige Frauen, weil dies die Farbe des Feuers war, und machte sie dadurch zu Hexen.

Hatte er sie wahrscheinlich unbewusst dazu gebracht, ihn in ihren Bann zu ziehen?

Er glaubte nicht an Hexerei, aber er verstand auch nicht, was ihn so sehr anzog. Ja, er hatte damals einen kleinen Crush gehabt, als sie jünger waren, andererseits ... so etwas blieb doch nicht auf ewig?!

Was er jetzt fühlte, war vielmehr, als zu jener Zeit.

Er war kein Jugendlicher mehr, der für jemanden schwärmte.

Dag war erwachsen und er kannte das Gefühl der Lust. Aber wieso war es bei Madeleine so verstärkt? Es war Begehren und dennoch irgendwie anders.

Der Drang sie zu spüren war da. Er wollte ihren Körper erforschen. Jeden Zentimeter.

Auf irgendeine Art hatte er das Gefühl, das nur er dazu bestimmt wäre das Tun zu dürfen.

War das seltsam?

Und war er jetzt doch wieder beim Anfang angelangt, zu dem Zeitpunkt, als er hergefahren war?

Der Gedanke an Madeleine und sie zu berühren hatte ihn wie gehabt so unendlich aufgegeilt, das es schon unnormal war.

Der Dreier war quasi hinfällig. Auch wenn es gut war.

Es hatte ihn nichts gebracht. Außer eines Samenergusses.

Als die Bahn einfuhr, überlegte er, wieder kehrtzumachen. Einfach für 'ne weitere Runde nachfragen.

Doch was dann?

Beide andauernd zum Stöhnen bringen, mit der Hoffnung, das dies den Drang nach Madeleine verstummen lassen würde?

Wenn es jetzt schon nicht geholfen hatte, würde auch ein weiteres Mal nichts bringen.

Dag stieg in die Bahn und fuhr Richtung nach Hause.

~ Fuck, ich hätte bei Madeleine hartnäckig bleiben müssen. ~

Liebe ist ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt