#57 Die Kunst des Wegnehmens

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Hatte Trevor schon bei ihrem Techtelmechtel mit Taejo feststellen können, dass Simur offensichtlich eine Vorliebe fürs Felching hatte, so wurde er jetzt darinne bestätigt.
Denn kaum lag er auf dem Bett und Simur hatte die Tür hinter ihnen geschlossen, schob der ihm ein Kissen unter den Po nur um sofort darauf zwischen seinen Beinen zu verschwinden.

Dann spürte er Simurs Zunge wie sie durch seine noch weit offene Pforte drang und obwohl er schon ziemlich durchgenommen war, löste das eine angenehmes Kribbeln in ihm auf und mit einem wohligen Aufseufzen ließ er sich völlig entspannt zurück in die Matratze fallen.

Simur hingegen geilte schon der Anblick von Trevors offenstehener Rosette und den Unmengen an Sperma welches dort zu sehen war auf.
Auch wenn er sich kurz fragte ob er vielleicht ein wenig pervers sei, zögerte er nicht, mit seinem Mund und seiner Zunge an und in Trevors Loch herumzusauen.

Was ihn so sehr erregte, dass er, nachdem er sich die Masse der vorhandenen Sahne einverleibt hatte, sich aufrichtete und seinen zwischenzeitlich beinahe schmerzhaft erigierten Schwanz mit einem Stoß tief in der feuchten und fluchtschigen Höhle des Blonden versenkten.
Erneut stöhnte Trevor auf und begann sich unter seinen Stößen zu winden, aber Simur war so bereits so spitz, dass es nicht lange dauerte bis seine Bewegungen schlampiger wurden und er sich dann mit einem laut gestöhnten "Oh Fuck Trevooooor..." tief in diesen ergoß.

Als er sich dann aus dem Blonden entzog und sich neben diesen auf das Bett sinken ließ, rollte sich dieser zu ihm herum, verbarg seinen Kopf unter seiner Achsel und umfasste ihn mit seinen Armen um sich fest an ihn zu klammern.
Trevor war immernoch sehr warm, das konnte er deutlich spüren.
Doch bevor er noch irgendwie reagieren konnte, war Trevor so an ihn geschmiegt einfach eingeschlafen.
Simur hingegen grübelte noch über das soeben Erlebte nach.
Würde Trevor jetzt jung bleiben und er an dessen Seite altern?
Andererseits, Terastan hatte ja gesagt, dass zwei Connexpotionam nur dann für einen Divinoble zuviel wären wenn man ihm beide vorenthalten würde.
Nun hatte Trevor ja schon die Zusage von Terastan zu kooperieren damit belohnt, dass er sich selbst ihm nicht mehr vorenthalten hatte.
Also selbst wenn er auch etwas von Terastans Divinpotion bekäme, wären es ja keine zwei Connexpotionam die diesem vorenthalten würden. Außerdem, für die Vorteile des Divinpotions würde er sicherlich auch einem angeketteten Terastan gelegentlich den Arsch hinhalten.
Selbstverständlich würde er das Thema aber erst einmal nicht ansprechen, denn er wollte Trevor nicht der Möglichkeit mit dieser Sache Terastan zu drohen und zur Kooperation zu zwingen, berauben.
So vor sich hin denkend schlief dann auch Simur letztendlich ein.

Trevor hatte Wort gehalten.
Am späten Vormittag durfte Terastan duschen - und das ohne Wachen und Schlauch - danach bekam er ein Haufen seiner eigenen Kleidung zum anziehen.

Obwohl der Divinoble darüber selbstverständlich sehr erfreut war, war ihm auch klar, dass dafür eine Gegenleistung erwarte wurde und sich alle diese Annehmlichkeiten ganz schnell in Luft auflösen würden, sofern er nicht lieferte.

Die erste Möglichkeit sich erkenntlich zu zeigen, wurde ihm bereits am Nachmittag eingeräumt.
Zwei Wachen brachten ihn in einen kleinen Konferenzraum wo er zu seiner Überraschung nicht einmal angekettet wurde.

Dann kamen drei Herren und eine Frau in Zivil herein.
"Eure königliche Hoheit" begrüßte einer der Herren ihn, "wir sind hoch erfreut, dass Ihr euch bereit erklärt habt uns an Euren Kennissen zum Kernel Splitting teilhaben zu lassen.
Meine Name ist Otton Fresh, ich bin Professor für Physik an der Universität von Beormaham, neben mir zur Rechten ist Professor Rudon Baver von der Universität von Charlonford, zu meiner Linken Hollon Compter, Professor von der Universität von Mercer und schließlich Liza Rentiem vom King-Charlon-Institute."
"Sehr erfreut" sprach Terastan mit routinierter Höflichkeit, "ich bin mir sicher, das wird länger dauern, die Dame, meine Herren, setzen wir uns doch."
"Sehr gerne Eure Hoheit" ergriff nun Hollon Compter das Wort.
Noch während sie sich setzten, meinte Terastan: "Ich bitte Sie beim Sie und Nachnamen zu bleiben, wenn wir uns jetzt die ganze Zeit als Hoheit und Professor anreden, ist es doch ein wenig umständlich.
Nennen Sie mich einfach Mr. Apollam..."
"Ich denke ich spreche auch für meine Kollegen" erwiderte darauf Liza Rentiem, "wenn ich das begrüße..." Worauf die Herren zustimmend nickten.

Das Land jenseits der Berge.Where stories live. Discover now