#169 Von Brüder und Halbbrüdern

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"Weißt du, ich bin jetzt schon mehr als nur ein bißchen verunsichert über meine Rolle..." erklärte Trevastan und schaute Isador auch genau so an.
"Was verunsichert dich denn so sehr mio carionamo?" erkundigte sich der Blonde liebevoll.
"Bisher war alles so klar, ich wetteifere mit Trevor um den Posten als Oberhaupt aller Divinoble, ich werde irgendwann Staatsoberhaupt von Sore, ich passe auf dich auf, ich liebe dich und du bist der große Sänger.... und jetzt.... jetzt..." Trevastan fehlten die Worte und ein wenig verzweifelt schaute hilfesuchend zu seinem Uxvir.
"Und jetzt bist du plötzlich nicht mehr der Stärkere in unserer Beziehung und das stellt dein Weltbild völlig auf den Kopf" schmunzelte Isador.
"Um ehrlich zu sein: Ja..." kam es zerknirscht von Trevastan.
"Oh mio caro, soviel wird sich nicht ändern" versuchte Isador ihn nun zu beruhigen, "auf mich aufpassen musst du jetzt noch mehr denn je. Wer soll mich denn davor bewahren, dass mir all' diese Macht nicht zu Kopfe steigt, bei wem soll ich den sonst Trost finden, wenn nicht bei dir? Hast du Angst deine Liebe zu mir könnte verlöschen und ich würde sie mit meiner Kraft am Leben halten?"
Trevastan schüttelte den Kopf und Isador fuhr fort: "Denn das wird niemals geschehen, ich schwöre dir bei meinem Leben, ich werde niemals in deine Gefühle für mich eingreifen..."
Dann grinste er dreckig und meinte: "Zumindest nicht in diese Sorte Gefühle..."
"Oh...." keuchte Trevastan nun auf, "was machst du jetzt mit mir..."
"Dich auf andere Gedanken bringen" raunte Isador mit süßer Stimme, "denn ich unterliege dir weiterhin gerne, auch da ändert sich nichts..."

Der süße Duft seines Uxvir stieg Trevastan in die Nase, ließ seine sorgenvolle Gedanken sich im Nebel der aufkommenden Lust verlieren, ließ allerdings auch seinen harten Schwanz schmerzhaft gegen das enge Gefängnis der Uniformhose rebellieren.
"Ich glaube du brauchst da mehr Platz" wisperte Isador während er mit einer Hand sanft über die Beule die sich da gebildet hatte strich.
Erneut stöhnte Trevastan auf doch alsbald hatten Isadors geschickte Finger sein Glied befreit nur um es sofort in seinem Mund verschwinden zu lassen.
"Oh Sonnenschein..." seufzte Trevastan während er sich einfach zurück in das Bett sinken ließ auf dem sie gerade noch ihre Unterhaltung geführt hatten.
"Isch will 'ein Potion" nuschelte der mit vollem Mund.
Das war also sein Ziel! dachte Trevastan und lehnte sich genießend zurück. Bis zu seinem ersten Höhepunkt würde er nun garnichts tun müssen außer kurz vorher seine Zähne in Isadors Nacken zu treiben.

Kurz bevor es soweit war, packte er Isador, zeriss die schon von dessen Lusttropfen und dessen Feuchte durchtränkte Unterhosen, dann schob er dessen Tunika kurz hoch, bevor er ihn auf seinen Schoß setzte und ihn so in einem Zug mit seinem steil aufregenden Glied pfählte.
Beinahe beglückt stöhnte der auf und lehnte sich gegen seine Brust, seinen Kopf zur Seite fallen lassend so dass Trevastan, nachdem er mit ein paar harten Stößen seinen Höhepunkt erreicht hatte, mühelos seinen Hals erreichte und sein Divinpotion in seinem Blut verteilte, während er sich tief in ihm ergoß.

Vorsichtig hob Trevastan Isasor nun von seinem Schoss, fetzte sich die Uniform förmlich vom Leib und sah dabei wie Isadors Augen wieder zu Leuchten begannen.
Dann erfassten ihn süß und schwer dessen Pheromone.
Sie reduzierten all' seine Gedanken auf nur noch einen Wunsch: Sich in seinem Geliebten zu versenken, ihn zu nehmen, ihm die süßeste Laute zu entlocken, ihm die Schauer der Lust durch seinen Körper zu jagen und ihn zu füllen mit seinem Schwanz und seinem Samen.

Isador ging es ebenso. Sich nehmen zu lassen, liebe zu machen und das insbesondere mit seinem Herz Trevastan verdrängte alle anderen Gedanken - vor allem die dunklen und belastenden - aus seinem Kopf.
Er war dann nur noch Hingabe, böse Zunge hätten gesagt, er war nur noch Loch. Aber das waren welche die kannten das Gefühl nicht welches in einem aufblühte wenn man sich einer geliebten Person völlig hingab und geliebt werden, beschützt werden und benutzt werden wie die Flammen dreier zu nahe stehenden Kerzen sich zu einer Flamme verbanden und einen mit dem Anderen völlig verschmelzen ließ wie es in so einem Falle auch mit den Kerzen geschah.

Das Land jenseits der Berge.Where stories live. Discover now