#150 Liebe und Hass

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"Möchtest du noch einen Brizza d'aete¹?" fragte Marlur.
"Nein, etwas anderes" erwiderte Luciur und grinste verschmitzt.
Überrascht schaute Marlur ihn an als er nun dessen Hand ergriff und ihn mit sich auf das Himmelbett am Pool zog.
"Luciur?" wunderte sich Marlur, doch er kam nichts dazu weiter zu fragen, denn Luciur setzte sich neben ihn und verschloss seinen Mund mit seinen Lippen.
Liebevoll küsste er ihn, wobei er ihm tief in die Augen schaute, dann löste er sich wieder von ihm und sprach: "Ich möchte den nächsten Schritt machen..."
Dabei stand ein Leuchten in Luciurs Augen welches Marlur warm werden ließ, auf eine verzehrende, verlangende Weise.
"Tuo eses certe?"² fragte Marlur.
"Itapere certe comes neque...!"³ versicherte Luciur sofort.

Nicht, dass sie bisher keine Zärtlichkeiten miteinander ausgetauscht hatten, sie hatten einander, ihre Gefühle füreinander und ihre Körper erkundet. Aber noch nie zuvor waren sie bis zum Ende gegangen, noch niemals hatte Marlur die Rolle des Divinobles dabei vollends ausgefüllt, von der Verabreichung seines Divinpotions ganz zu schweigen.
Luciur hatte gewartet bis er sicher war, dass Marlur bereit war, der hatte gewartet, bis Luciur ihm sagte, dass er nun bereit war.
Nein, nicht gleich bis zur Markierung mittels dem Divinpotion, aber doch so weit, dass Marlur ihn nehmen würde.

"Igo eso certe! Desumes mei!"⁴ wisperte Luciur nun verheißungsvoll.
Diese Worte lösten etwas aus in Marlur.
Endlich, ich mache dich zu meinem! Der Gedanke überkam Marlur ganz plötzlich und ließ ihn erschaudern.
Ob es Hernan auch so erging bei mir? dachte er und dann: Ich muss stark sein, so weit darf ich nicht gehen!

"Tuo velles ip anque!"⁵ raunte Luciur und strich vorsichtig mit einer Hand über die massive Beule in Marlurs Strandshorts.
Ein leises Stöhnen entkam Marlur und er revanchierte sich in dem er über dir bereits ausgerichteten Nippel von Luciur streichelte.
Der ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, seufzte glücklich und Marlur sah, wie leichte Schauer über dessen Haut liefen während er sich vorbeugte und Luciurs Nippel nun mit seinen Lippen und seiner Zunge verwöhnte.

Hart drückte Luciurs Latte gegen seine Badehose. Während Marlur weiter seine Brustwarzen mit seinen Lippen umspielte, ließ er seine Hand haben zu dessen Lenden wandern.
Vorsichtig schob er sich unter den Bund von Luciurs Badehose nur um aus dieser vorsichtig den Schaft seines Geliebten zu befreien.

Auch wenn Luciur ihn noch nicht locken konnte, atmete Marlur seinen Geruch tief ein.
Luciur duftete nach Sommer in Sore, nach Limetten und Pistazien und Marlur hoffte, dass seine Pheromone irgendwann auch einmal so sein würden und es nicht nur an einer Bodylotion läge.

Fest umschloss Marlur die Härte seines Liebsten, begann sie zu streicheln und zu pumpen, entlockte Luciur erste süße Töne.
Nun erfasste die Lust endgültig den Körper von Luciur. Er drehte sich noch ein wenig mehr hin zu Marlur, dann griff er mir seiner einen Hand an Marlurs Kopf, zog ihn heran um ihn erneut zu küssen, wären seine Hände Hand in dessen Shorts glitt.
Luciurs Hand an seiner Erektion entlockte Marlur ein tiefen, beinahe grollendes Keuchen.
Kurz richtete er sich nun auf, streifte das störende Stück Stoff ab, dann rückte er näher an Luciur, so dass sich ihre Glieder beinahe bewegten.
Luciur verstand ohne Worte und umfasste nun ihrer beider Schwänze mit seiner Hand, pumpte sie sanft.
Indessen ließ Marlur nun seine Hand zu Luciurs Hinterseite wandern, kneten und spreitze den süßen Apfelpo seines Liebsten.
Der hatte das Ganze offensichtlich gut geplant, denn aus dem nirgendwo hatte er plötzlich Gleitgel, schob es wortlos zu Marlur hinüber.
Der benetzte seine Finger nun damit, strich dann vorsichtig über Luciurs Eingang.
Sehnsüchtig seufzte der auf, als Marlur mit seiner Fingerkuppe gegen den seinen Muskelring fuhr.
"Ist tuo aves mancarav..."⁶ wisperte Marlur. Luciur war mit Mitte Zwanzig natürlich nicht mehr unberührt, aber da er zu den seltenen Menschen gehörte die Liebe und Sex nicht trennen konnten und er lange nicht mehr geliebt hatte, war es schon etwas länger her, dass ihn ein anderer so berührt hatte, wie das nun Marlur gerade tat.
"Ip sentire bon..."⁷ seufzte er als Marlur nun mit dem ersten Finger in ihn eindrang, vorsichtig begann ihn zu dehnen.
Als er zwei Finger in ihm hatte, traf Marlur bereits seinen süßen Punkt.
"Caro mio"⁸ stöhnte Luciur während sein ganzer Körper erschauerte.

Das Land jenseits der Berge.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt