#178 Die Frage nach dem Glück

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Nach Trevastans Worten duellierten er und Trevor sich mit glühende Blicken voller Verlangen.
Bis dann Trevor seinen Blick senkte und mit einer seltsam belegten Stimme meinte: "Du bist aber nicht so brutal wie dein Bruder..."
Eigentlich hätte Trevastan deswegen nun beleidigt sein müssen. Doch er fühlte garnichts in diese Richtung. Auch wenn er nicht wirklich wusste wie Terastan diesbezügliche so war, hatte er doch eine mehr als vague Vorstellung. Nicht Mitleid hatte er mit Trevor, es war mehr Bewunderung. Sich nach Terastan mit ihm einzulassen erforderte Mut und zeugte von großem Vertrauen. Vertrauen Trevors in ihn, Vertrauen, dass er anders ist.
"Ich möchte nicht das Gefühl haben dich erfolgreich bezwungen zu haben" erwiderte er deswegen und etwas leiser ergänzte er: "Auch wenn ich verstehe was mein Bruder an dir fand, außer dass er dich als Mittel zur Machtergreifung sah..."
"Du meinst er fand etwas an mir?" Trevor war ernsthaft überrascht.
"Ja" erwiderte Trevastan schlicht, "ich bin mir aber nicht sicher ob er sich dessen bewusst war..."
"...jetzt will er ja Alexej..." war Taejo leise ein.
"Egal wen er will" entgegnete Trevastan mit einem liebevollen Lächeln nun, "ich will jetzt Trevor!
...vorausgesetzt der will das auch..."!

Ein letzter prüfender Blick Trevors von Taejos Schwanz zu Trevastans und zurück, dann trat er recht forsch auf diesen zu, fasste mot seiner rechten Hand an dessen Hinterkopf und zog ihn so zu sich her, bis ihre Lippen zu einem ersten Kuss aufeinandertrafen.
Noch während ihre Zungen miteinander rangen wurde sich Trevor endgültige sicher, dass Trevastan mit seinem Bruder so garnichts gemein hatte.
Geradezu behutsam legte der seine Arme um ihn, streichelte zärtlich über seinen Rücken während er ihn heiß aber dennoch auf eine gewisse Weise liebevoll küsste.

Taejo beobachtete das Miteinander von Trevastan und seinem Virion während er sich zu Isador auf den – ziemlich komfortabel gepolsterte, wie er feststellte – Turntable setzte.
Er wusste sehr wohl, was für eine Überwindung es für Trevor war sich darauf einzulassen. Nicht darauf den empfangenden Part einzunehmen, aber sehr wohl darauf, diesen gegenüber dem Bruder desjenigen einzunehmen, dessen Brutalität und Rücksichtslosigkeit sich tief in seine Erinnerungen eingebrannt hatten.
Und so gerne er da jetzt mitgemacht hatte, so sehr wusste er doch, dass das nun etwas ist, was Trevor nun erst einmal mit sich alleine und Trevastan ausfechten musste.
Deswegen sah er zu und hoffte, dass es nicht in einer Katastrophe enden würde.

Doch zum Glück sah es danach nicht aus.
Trevastans Lippen hatten sich inzwischen von Trevors gelöst und küssten sich langsam über dessen Kinn hinab zu dessen Hals.
Die Zähne eines anderen Divinoble so nah am eigenen Hals zu wissen, war für einen Divinoble wie Trevor durchaus eine heikle Situation.
Doch Trevor demonstrierte sein Vertrauen zu Trevastan indem er seinen Kopf zur Seite legte und seinen Hals diesem gegenüber entblößte.
Der ließ seine Lippen weiter über Trevors rechts Schlüsselbein zu dessen Brust wandern während er langsam in die Knie ging.
Dann umspielte er mit seiner Zunge erst dessen rechten und dann dessen linken Nippel was dem Blonden leise Seufzer entlockte die in ein lautes Stöhnen übergingen als Trevastan sanft in die inzwischen sich aufrichtenden Knospen biss.
Weiter ging Trevastan nach unten, küsste sich hinab über die Bauchmuskeln von Trevor bis sein Kinn gegen dessen Eichel stieß. Vorsichtig umschlossen seine Lippen nun die Spitze von Trevors Glied, jagten einen süßen Schauer durch Trevors Körper der als lautes Stöhnen über seine Lippen kam.
Derweil leckte Trevastan nun unten am Schaft des Blonden entlang, entlockte ihm weitere süße Töne der Lust.
Bis er jäh von ihm ablies, ihn sanft aber bestimmt an den Hüften fasste und einmal um die eigene Achse drehte.
Vorsichtig zog er die beiden knackigen Backen von Trevors Hintern auseinander, dann fuhr seine Zunge durch die Spalte nur um wenig später mit der Spitze gegen den Muskelring um dessen Eingang zu stoßen.
"Fuuuck...." keuchte Trevor auf und begann ein wenig zu schwanken.

Das rief nun Taejo auf den Plan, er baute sich vor seinem Virion auf, umarmte ihn, hielt in fest und stabilisierte seinen Stand, so dass sich dieser nun, mit dem Kopf auf der Schulter seines Uxvirs gelegt, ganz auf die Sensationen in seinem Körper konzentrieren konnte, die Trevastan ihm bescherte.

Das Land jenseits der Berge.حيث تعيش القصص. اكتشف الآن