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P A B L O

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P A B L O

Die Stadt war still. Schwieg wie jeden Tag wenn die Sonne unterging und meine Freunde und ich aus unserem Versteck kamen. Unsere Motoren der Motorräder hallten zwischen den hohen Gebäuden unserer Stadt wieder. Die schwarzen Bikes gemischt mit unseren schwarzen Klamotten und den Gold-schwarzen Masken waren unser Markenzeichen.

Niemand traute sich auf die Straße, denn ab zweiundzwanzig Uhr war die Teufel's Nacht und wir bestrafen jeden der sich nicht an unsere Regeln hielt.

Stefano Silvestri.

Brach Mädchen Herzen wie ein Weltmeister. Fickte keine öfter als drei Mal und hasste jeden. Niemanden stellte sich ihm allein schon wegem seines Aussehens in den Weg. Der Ausdruck: gefühlsloses Monster, beschrieb ihn wohl perfekt. Er war breit gebaut. Braunes glattes Haar, braune, kalte Augen.

Antonio Romano.

Der Jüngste in der Gruppe. Er war zwar ein Fuckboy und war ein Arsch zu den Mädchen die er Fickte, aber hatte trotzdem ausreichend Respekt vor ihnen und zeigte dies. Er verabscheute Gewalt gegenüber Frauen und warnte jede Frau vor, die sich ihm näherte, nur leider waren die dummen Dinger zu geblendet von seiner Schönheit. Pech schwarze Haare, breit gebaut, wie auch ein ausgeprägtes Sixpack - wie wir alle - , welches er nur zu gern zeigte und sehr ästhetisch aussah mit seinen unzähligen Tattoos. Leuchtende grüne Augen, bei denen man dachte das sie einen niemals anlügen könnten.

Valero Martinelli.

Der Psychopath, was wahrscheinlich seiner Kindheit zur Schulden waren. Seine Eltern hatten ihn verlassen als er fünf war. Danach ist er in ein Weisenhaus gekommen und wurde zehn Jahre lang in insgesamt achtundsechzig Pflegefamilien gesteckt. Das man da einen Knacks bekam war wohl irgendwie verständlich, vorallem da manche seiner Pflegeväter ihn geschlagen hatten. Als er dann fünfzehn war und zum achtundsechzigsten mal zurück ins Weisenhaus gegeben wurde, haute er ab und traf später uns. Auch ihm rannten mit seinem gut tätowierten und ausgeprägten Körper, seinen recht langen braun-blonden Haaren und seinen oceanblauen Augen, welche schon unzählige Tränen geweint hatten, die Frauen hinterher.

Silvio Santoro.

Der Gängster unter uns. Kriminelle Familie. Kriminelles Erbe. Illegal bis aufs Blut. Jeder einzelne Knochen an ihm war Gefährlich. Wenn der Bastard außversehen eine Frau schwänger würde, dann gnade ihr Gott das das Kind nichts von ihm hatte, außer vielleicht sein Aussehen. Schwarze Haare, ein gepflegter drei Tage Bart und eine leichte Narbe über seinem Auge. Er war ebenfalls tätowiert und hatte einen definierterten Körper als manche Bodybuilder.

Und zu guter Letzt. Meine Wenigkeit.

Pablo D'Angelo.

Wie jeder, machte auch ich mich selbst schlechter als ich eigendlich bin. Aber was sollte man auch über sich selbst erzählen? Ich war der 'Anführer' der fünf, wenn wir überhaupt so etwas wie einen Anführer hatten. Haare, welche die Farbe des Todes trugen, bedeutungsvolle Tattoos auf meinem viel zu gut aussehenden Oberkörper - das einzige womit ich angeben konnte - und auch mich zierten mehr als genug Narben. Mein Leben war wie jeder es aus Filmen kannte. Einen Vater der einen mehr hasste als liebte und nie da war. Eine Mutter welche vor fünfzehn Jahren an Krebs gestorben war. Ein Kind, welches sich viel zu früh in ein Leben gestürzt hat, was er nicht verstand. In ein Leben, wie Silvio es führte. Er brachte mir alles bei was er wusste. Wie man kämpfte, wie mein tötete, wie man seine Gefühle unterdrückte, abstellte und alles Menschliche ausschaltet. Seit ich ihn kannte wusste ich nicht ob es ein Segen war ihn kennenzulernen oder ein Fluch. Als wir später dann auf die anderen trafen, gründeten wir die fünf.

Fünf Männer, welche dafür bekannt war Gewalttätig zu werden, sobald jemand ihren Regeln missachtete. Wir ging so weit, dass wir sogar töteten. Wir kontrollierten die Stadt obwohl niemand unsere Gesichter außer uns kannte und das Gefühl davon diese Macht zu haben, war unbeschreiblich.

Dank Silvio waren wir alle gute Ausgebildet wurden und hatten in unserem 'Versteck' welches definitiv keine heruntergekommene Bruchbude war, sondern eine erhabene, große Villa, ein Fitnessstudio mit allen möglichen Sportgeräten, wie auch einen Indoorpool in unserem ausgebauten Keller und einen Outdoorpool auf unserer viel zu großen Terrasse.

„Hey! Hört ihr das?” fragte Antonio und brachte sein Motorrad mitten auf der Straße zum Halten, da durch unsere Ausgangspäre keine Auto's mehr fuhren. „Was hörst du schon wieder Romano?” fragte Stefano genervt und brachte gemeinsam mit uns anderen ebenfalls sein Motorrad zum stehen. „Doch da ist irgendwas. Es klingt wie Geschrei?” sagte nun auch Silvio, stieg von seinem Motorrad, schaltete den Motor ab und lief eine Runde zwischen unseren Bikes, um auch diese abzuschalten. Genervt stöhnte Stefano auf und hob seine Hände an. „Bro...” motzte er, kassierte aber gleich darauf von Valero einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Jetzt hört doch hin verdammt!” zischte Antonio genervt und sah bittend zu mir, als würde er auf mein Einverständnis warten. Neutral zuckte ich mit den Schultern. „Tu' dir keinen Schwang an Antonio.” sagte ich und stieg ebenfalls von meinem Motorrad und deutet den anderen genauso abzusteigen.

Antonio wollte gerade los laufen, da hielt ihn Silvio allerdings zurück. „Wir wissen nicht wer das ist Antonio und wer auch immer das ist, hält sich nicht an unsere Regeln.” erklärte er aufgebracht und war wohl nicht so begeistert von Antonio's Beschützer Charakter den er wieder einmal zur Schau stellte.

Erneut schrie jemand, diesmal klang es aber als würde eine andere Person den Schrei ersticken wollen.

Mit großen, wütenden und flehenden Augen musterte mich Antonio. „Pablo bitte. Das ist eindeutig eine Frau, da müssen wir uns nichts vor machen. Wenn es einfach nur eine Regel brecherin ist, können wir uns später immernoch überlegen was wir mit ihr machen, aber vielleicht braucht sie jetzt unsere Hilfe.”

„No. Du denkst doch jetzt nicht wirklich darüber nach ihm zu erlauben da hin zu gehen, komm schon Pablo! Wir sind doch keine Samariter!” fluchte Stefano. Ich war wirklich froh darüber das sich Valero aus der Sache raus hielt und nichts dazu sagte, denn die beiden waren definitiv eine anstrengende Kombination.

„Irgendwo hat er Recht Pablo... Ich sag es nur ungern, aber wenn wir jemanden aus der Stadt vor weiß wer was beschützen, könnte unsere Autorität darunter leiden.” brachte nun auch Silvio ein, während Valero überraschend still war.

Antonio seufzte. Er wusste das er verloren hatte, wenn bereits zwei dagegen waren und ich unsicher. Wir entschieden immer alles mit Abstimmung. Die Mehrheit gewann und das entschied manchmal sogar über Menschen Leben. Antonio's einzige Chance war ich. Da ich der 'Anführer' der fünf war, hatte ich zwei Stimmen und Silvio schloss sich nach einer Weile meistens meiner Entscheidung an.

„Okay.” seufzte ich und rieb mir übers Gesicht. „Wir-”

Unddd???

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Unddd???

Was sagen wir?

Soll ich die Story weiter schreiben?

Dare you, Baby  | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt