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P A B L O

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P A B L O

Früh am nächsten Morgen wachte ich erneut auf. Meiner Meinung nach zu früh. Denn viel Schlaf hatte ich nicht bekommen und das Belisa mich die Nacht geweckt hatte, hatte wirklich nicht geholfen. Stefano war die Nacht auch immer wieder aufgewacht und leider ist er meinem Angebot, zu mir zu kommen, nicht nachgekommen, weshalb er mich die gesamte Nacht über wach gehalten hatte, obwohl er nicht mal in meinem Zimmer war.

Gerade wollte ich mich wieder umdrehen und versuchen, weiter zu schlafen, als ich meine Freunde durch die Galerie stampfen hörte. Seufztend entschied ich mich stand ich ebenfalls auf. Die Nacht hatte für mich nicht länger als drei erholsame Stunden in denen ich Stefano's leidenden Alpträume ausblenden konnte. Es nervte mich das sein Stolz ihm im Weg stand und er deshalb nicht zu mir gekommen war, aber verübeln konnte ich es ihm auch nicht wirklich, denn wir waren alle zu stolz um um Hilfe zu bitten. Schlechte Angewohnheiten die wir nicht einfach so ablegen konnten.

Gereizt zog ich mir eine Jogginghose an, verließ mein Zimmer und folgte meinen Freunden nach unten. „Damn, du solltest dich noch mal hinlegen Pablo.” kommentierte Valero mein Aussehen. Die tiefen Augenringe waren ja auch überhaupt nicht zu übersehen. „Ich weiß ich sehe scheiße aus, aber musst du mir das unbedingt nochmal unter die Nase reiben, Arschloch?” Valero grinste, als hätte ich ihm ein Kompliment gemacht. Das Stefano zum größten Teil schuld an meinem Aussehen war, wollte ich nicht erwähnen. Seine Nacht war schon scheiße, ich musste sie nicht noch schlimmer machen....

„Sag mal Pablo? Hast du heute Nacht einen Menschen gefoltert oder wieso liegt in der Waschmaschine ein Lacken mit Blut? Du weißt das wir extra Räume dafür haben?” wechselte Stefano das Thema. Das Antonio der einzige von uns war, welcher noch nicht unten ist, machte mir Sorgen. „Belisa hat ihre Periode. Seit nett zu ihr.” erklärte ich und beobachtet Silvio durch das offene Wohnzimmer dabei wie er in der Küche stand und Frühstück machte. „Ach komm schon! Als wäre diese Frau nicht schon anstrengend genug!” motzte Stefano und stöhnte gernevt auf. „Komm schon Stef. Was soll sie denn machen? Ich habe ihr das Zeug gegeben was sie braucht, denn Rest macht sie schon selbst. Du musst nicht Babysitter spielen.” erwiderte ich ruhig und stand von dem Sessel auf, auf welchem ich zuvor Platz genommen hatte, lief zu Silvio in die Küche, schlug spielerisch in seinen Arsch und wendete mich anschließend an die Kaffeemaschine.

„Arsch.” lachte Silvio auf meine Geste hin und schlug mir beinah sanft gegen den Oberarm. „Kann ja nichts dafür das du so seinen Knack Arsch hast.” lachte ich und stellte die Maschine an. „Bour, euer rumgeschwuchtel immer.” verdrehte Stefano seine Augen, musste aber nur Sekunden später selbst darüber grinsen. „Kaffee?” fragte ich amüsiert in die Runde. „Gern.” antworteten alle gleichzeitig im Chor. „Na das war ja einsstimmig.” lächelte ich meine Freunde an und machte die doppelte Menge die ich eigentlich machen würde in die Maschine.

Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now