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B E L I S A

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B E L I S A

Ich saß in meinem – oder sollte ich sagen – unserem Schlafzimmer. Mit Jackson ein Zimmer teilen zu müssen, war definitiv nicht das, was ich eigentlich wollte, aber es könnte schlimmer sein. Wenigstens hatten wir getrennte Bettdecken.

Ich scrollte durch mein Handy. Ich sah mir Bilder mit den fünf an und versank in Träumereien. Ich habe mein ganzes Leben gekämpft und als sich dieser Mann an mir vergreifen wollte, dachte ich, dies wäre der Höhepunkt gewesen. Der Höhepunkt der verdammten Hölle. Ich dachte ich würde niemals aus dem Krieg mit mir selbst rausfinden. Das ich für immer in diesem Leben, das meine Eltern mir gaben, gefangen sei und ich genauso enden würde wie sie. Unglücklich und aneinandergebunden, weil das Geld nichts anderes zuließ.

Ich habe nie daran geglaubt, dass es so etwas wie Liebe gibt. Wahre Liebe, wie es in diesen unzähligen Büchern steht. Romeo und Julia, Bonnie und Clyde oder Prince Charming und Cinderella. Zugegeben Bonnie und Clyde gab es tatsächlich, aber auch sie hatten nie das perfekte Leben. Ich dachte nie das ich liebe jemals so beschreiben würde. So echt beschreiben würde und genau wissen würde, wovon ich sprach. Ich hätte niemals gedacht das ich die Gefühle von Xaden für Violet nachempfinden würde oder, dass ich genauso wie Alex jeden umbringen würde, der meinen liebsten etwas zu leide tut. Oder dass ich wie Ella – Julette – mein ganzes Leben nur für einen Mann umstellen würde.

Aber sie? Diese fünf Männer? Sie haben mir frieden in einer Welt meines eigenen Krieges gegeben und ich wüsste nicht, wie ich das jemals zurückzahlen könnte.

Ich scrollte weiter durch die Bilder, welche mir so vertraut waren und konnte die Momente praktisch vor meinen Augen sehen. Als ich mit Valero an einem See saß und wir uns Stunden unterhielten. Er hatte mir von seinem Leben erzählt und ich ihm von meinem und dabei war er unglaublich mittfühlend – auch wenn man es von ihm sicher nicht dachte -.

Dann gab es andere Momente wie als ich mit Stefano im Auto einen Lachanfall bekommen hatte, als wir alle zu einem Restaurant fuhren, weil Antonio irgendetwas komplett unzusammenhängendes gesagt hatte

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Dann gab es andere Momente wie als ich mit Stefano im Auto einen Lachanfall bekommen hatte, als wir alle zu einem Restaurant fuhren, weil Antonio irgendetwas komplett unzusammenhängendes gesagt hatte.

Dare you, Baby  | 18+Donde viven las historias. Descúbrelo ahora