Man sagt sobald es dunkel wird, kommen die fünf.
Fünf Männer, welche nur bei Nacht heraus kommen.
Versteckt unter Gold-schwarzen Masken.
Beherrschen die Stadt. Spielen nach ihren Regeln. Tauchen auf und verschwinden wie Geister in der Nacht.
Sorge...
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S I L V I O
Wieder und wieder und wieder schlug ich diesen Mistkerl der es wagte für meinen Vater zu arbeiten und zu hundertprozent etwas über die Person wusste die Belisa so einen Schrecken eingejagt hat. „Bitte... Hör- hör a-auf.” stotterte der Typ vor mir mit blutenden Mund. Stefano zuckte hinter mir. Ich wusste das er kurz davor war mich aufzuhalten. Dabei war er fast noch mehr ein Schlägertyp als ich es bin. „DANN REDE!” schrie ich ihn an und schlug ihn erneut.
„Ic-Ich weiß nichts!” versuchte er zu schreien, doch seine Stimme war nichts weiter als ein hauchen. Er spuckte Blut. „NATÜRLICH WEIßT DU WAS! WAS WILL MEIN VATER?!” fluchte ich und wollte erneut zuschlagen, aber Stefano ging dazwischen. „Du tötest ihn noch. Er bringt uns nichts wenn er tot ist Si.” erklärte Stefano mir ruhig und ließ mich sofort danach wieder los. Was wahrscheinlich besser so war, nicht das ich ihn absichtlich verletzen würde.
„Bi-Bitte ich wei-iß wirklich nic-nichts.” stotterte er wieder. Mein Blick wanderte wieder zu dem Kerl vor mir. Ich kniff meine Augen zusammen. „Schon mal gesehen wie man einem lebenden Menschen die Haut abzieht? Ist eine schreckliche Sauerei, aber einer meiner liebsten und Effektivsten Folter Methoden.” erwiderte ich. Die Augen des Mannes weiteten sich vor Angst.
„Anhand deiner Reaktion erahne ich das du es noch nicht erlebt hast, sollen wir anfangen?” fragte ich teuflisch grinsend. „Aber ich bin unschuldig!” sagte er, als die Tür hinter mir aufging und Pablo in den Raum trat. „Da kennst du aber Silvio nicht. Es ist egal ob du was weißt oder nicht, wer du bist oder zu wem du angehörst.” antwortete er ebenfalls grinsend.
Pablo lief zu mir, strich dabei über meine Schulter und lächelte mich an. „Was machst du hier Pablo?” fragte ich ihn. Halb knurrend, halb verständnislos. „Ich dachte du könntest vielleicht einen Freund gebrauchen.” erklärte er, mit dem Blick auf den Typen gerichtet. Ich sog eine Augenbraue hoch. „Stefano und Valero sind bei mir.” Argumentierte ich.
Pablo's Blick wurde dunkel. „'Tschuldige Bro, aber ich kann das nicht auf mir sitzen lassen. Belisa schläft, ich kann nicht eh nicht weiß was der Bastard weiß und ich gesehen habe das er gelitten hat.” entschuldigte er sich, doch ich winkte ab. Der Mann vor mir war schon so bearbeitet das er Pablo mit Sicherheit nichts mehr tun würde, weshalb ich ihn gewähren ließ.
Pablo war schon immer ein alles oder nichts Mensch. Er war nicht der beschützer Typ, er war - wie wir alle - der 'ich töte jeden der dich anfässt' Typ. Wenn man es aber genau nahm, hat der Mann Belisa aber nie angepasst. Es bespannt lediglich die Chance darauf, dass er etwas wissen könnte.
Mein Freund drehte sich zu dem Mann, nahm mir Blind den Skalpell aus der Hand und setze ihn an den Haaransatz an. Angstvoll schüttelte er den Kopf, doch Pablo grinste wie ein Teufel. Ich schwöre ich hatte ihn noch nie so wütend gesehen. Der normalerweise so ruhige Typ war als wäre er gestorben. In Pablo's Augen stand planker Hass und unkontrollierbare Wut.
