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P A B L O

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P A B L O

„Wir sehen nach. Antonio hat recht. Fals die Frau nicht unsere Hilfe braucht, können wir immer noch entscheiden was mit ihr passiert.” erklärte ich und legte augenverdrehend meinen Kopf in den Nacken, als Stefano's Stimme erneut ertönte. „Das ist doch jetzt nicht dein scheiß ernst Pablo! Hast du vergessen das wir zu einem Treffen unterwegs sind?! Einem wichtigen Treffen? Seine Höllen Familie-” er zeigte auf Silvio. „Wartet auf uns! Weißt du was die mit uns machen wenn wir zu spät kommen und sie ihren kleinen Mafiaprinzen nicht in zehn Minuten sehen?!” fluchte Stefano laut.

„Halt die Fresse Silvestri!” mischte sich Valero doch ein und wenigen Sekunden reichten bis ein Streit zwischen den beiden ausbrach und ihr gegenseitiges anschreien durch die Hochhäuser der Stadt wieder hallten.

Antonio stand immer noch mit flehendem Ausdruck vor mir und wirkte als würde er auch gleich ohne meine Zustimmung einfach gehen. Warnend sah ich ihn an und schüttelte meinen Kopf. Entweder wir gingen zusammen oder gar nicht.

Das Geschrei unserer zwei Freunde wurde lauter und langsam fing mein Kopf durch ihr nerviges und unnötiges Gebrüll an zu dröhnen. „DAS REICHT!” schrie ich sie an, worauf sie sofort erschrocken zusammen zuckten und schwiegen. „Ich habe gesagt. Wir gehen. Bewegt eure hässlichen Ärsche!” schrie ich und nickte Antonio zu, welcher anerkennend schmunzelte und los lief.

Das ich das nicht für Antonio oder die Frau tat, sondern nur wegen mir und meinem armen Kopf, musste unser jüngster nicht unbedingt wissen...

Streng zeigte ich Antonio hinterher und sah dabei Stefano und Valero an. „LOS!” befahl ich und war froh darüber nicht noch einmal schreien zu müssen, als Stefano und Valero sich in Bewegung setzten und Silvio ihnen amüsiert folgte.

„Ich hätte nicht gedacht das du so einen auf Anführer machen kannst.” grinste Silvio, während wir Antonio folgten und Stefano und Valero quasi vor uns her schoben. „Ich habe keine Ahnung was du an dem gut finden kannst.” seufzte ich und beobachtet meine Freunde wie sie durch die Nacht liefen. Die hohen Häuser, welche Licht auf die Straße warfen und die dunklen Gassen, welche uns gehörten. „Du hast dich ins positive verändert, wieso sollte ich das nicht gut finden?” fragte er und legte einen Arm um meine Schulter. „Ich bin das was du aus mir gemacht hast Silvio. Und das ist ein verdammter Bastard.” erwiderte ich und schüttelte meinen Kopf.

Wieder schrie eine Frau und umso näher wir kamen, umso lauter wurde auch das leise schluchzen. Antonio's Schritte beschleunigten sich und wenige Minuten später standen wir direkt vor einer dunklen, kleinen Gasse. Nur eine einzige Straßenlaterne, brachte etwas Licht in die eigendlich dunkle Straße. „Scheiße.” murmelte Antonio als wir zwei Personen in der Gasse erkannten.

Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now