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P A B L O

Gelangweilt und gestresst unterschrieb ich einige Zustimmung für Immobilien, Läden und Kaufverträge für alle möglichen Unternehmen. Ich hasste diese Arbeit nur leider hatten sich meine Freunde und ich Arbeitverteilungen ausgemacht. Während ich alles Schriftliche übernehme, ist Antonio dafür verantwortlich die Käufe und persönlichen Gespräche mit Künden zu regeln. Silvio ist der jenige der uns die ganzen Käufe 'ermöglicht' in dem er die Leute erpresst und den typischen Mafiaprinzen heraushängen lässt. Stefano ist für jeden zuständig der sich nicht an unsere Regeln hält, obwohl man auch sagen muss das Silvio ihm manchmal hilft. Valero ist liefert uns den ganzen illegalen scheiß den wir im Haus haben oder zu uns nehmen unter anderem auch harten Alkohol, zusätzlich repariert er alle möglichen Geräte in der Villa wie zum Beispiel unsere Motorräder und die unzähligen, überteuerten Autos welche wir fast nie benutzten.

Alles im allen haben wir eigentlich alle recht viel zutun.

Mein Bürotelefon klingelt. Da ich als einziger eine Art 'Papierkram' habe, habe ich auch als einziger ein einziges Büro in der Villa. Genervt hebe ich den Hörer ab. „Sie sprechen mit Mr. D'Angelo.” hielt ich meine übliche Rede wenn dieses Telefon klingelte und war überrascht als eine mir bekannte Frauenstimme auf der anderen Seite erklang.

Innerlich verdrehte ich schon die Augen.

„Ich möchte meine Tochter zurück! Ihr werdet sie nicht vergewaltigten oder sonst irgendwelche kranken Spiele mit ihr spielen!” schrie sie mich schon fast an. „Ich bitte sie Ms. Fontana, wir sind beide Erwachsene Menschen und können in einem angemessenen Ton miteinander reden.” erwiderte ich, klemmte das Telefon zwischen mein Ohr und meine Schulter und laß mir weiter einige E-Mails durch, um  diese anschließend auch beantworten zu können.

Ich fiel selten aus meiner Rolle. Ich blieb in jeglichen Situationen immer ruhig und verlor die Höflichkeit nicht, auch wenn ich bei manchen Menschen am liebsten schreien würde. In meinem Arbeitsbereich, wie auch in Antonio's teilweise, musste man gut darin sein die Ruhe zu bewahren und sich von seinem Gegenüber nicht Reizen zu lassen, egal was dieser zu einem sagt.

„Ich will meine Tochter wieder!” wiederholte sie in einem viel zu lauten Ton. Ich seufzte, rieb mir über die Schläfe, schloss kurz meine Augen um mich zu sammeln und mich anschließend wieder anwesend an die E-Mails zu wenden. Nicht selten telefonierte ich und beantwortete nebenbei die Fragen der Verkäufer oder sonstigen Personen die mich kontaktierten.

„Ich versichere Ihnen das es Ihrer Tochter gut geht und sie in guten Händen ist. Ich begrüße die Anschuldigungen uns gegenüber das wir uns an ihr Vergreifen würden nicht und würde dieses Gespräch gern aus diesem und weiteren, Ihnen bekannten Gründen, nicht in die Länge ziehen. Wenn Sie wünschen kann ich einrichten das Sie mit Ihrer Tochter reden können, wenn dies im Interesse Ihrer Tochter liegt.” erwiderte ich ruhig.

Ja manchmal war ich verdammt stolz darauf die gut ich in meinem Job bin.

„Ich will sie nicht sprechen! Ich will sie zuhause haben! Heute noch!” schrie sie weiter. Gott, wie kann man so verflucht anhänglich und nervig sein! „Bedaure Ms. Fontana, aber es wird schon bald dunkel und es wäre verantwortungslos sie allein nach Hause zu schicken, da ich und auch meine Partner gerade beschäftigt sind und wir sie nicht zu ihnen bringen können. Außerdem denke ich nicht das im Sinn von Ihrer Tochter liegt sie heute Abend wieder zu sehen. Ich bitte um verzeihen das ich mich noch einmal wiederholen werde: Sie können mit Ihrer Tochter reden wenn sie das möchte, aber heute wird sie bei uns bleiben. Nochmals gebe ich ihnen das Versprechen das Ms. Fontana hier in besten Händen ist und zu nichts gezwungen wird.” erklärte ich erneut.

Diese Frau ging mir so auf die Nerven!

„Ich wiederhole mich auch noch einmal! Ich will meine Tochter zurück!” fluchte Sie. „Ms. Fontana.” fing ich an und verfluchte mich dabei das diese verdammte Nummer online ist. „Ich könnte mich ebenfalls noch einmal wiederholen aber ich denke das dass im Interesse beider Seiten ist dies nicht zu tun. Ich schlage Ihnen vor sie in fünfzehn Minuten wieder anzurufen und sie können mit Ihrer Tochter sprechen.” Ruhig bleiben. Ruhig bleiben. Ruhig bleiben. Flüsterte mir meine innere Stimme immer wieder zu.

Bevor Belisa's Mutter noch einmal zum sprechen ansetzen konnte, unterbrach ich die Stille wieder. „Bitte entschuldigen Sie, aber ich habe wirklich kein Interesse daran dieses Gespräch vorzusetzen, da ich denke das dies zu nichts führen wird. Wie bereits sagte werde ich Ihre Tochter in mein Büro schicken lassen und sie können unter dieser Nummer mit ihr Telefon. Von meiner Seite aus wünsche ich Ihnen noch einen wunderschönen Abend.” freundlichkeit wird groß Geschrieben. Ich könnte kotzen.

Ohne auf ihre Antwort zu warten, legte ich auf, holte mein Handy heraus und rief Valero an, da ich wusste das er noch in der Oberen Etage war und somit Belisa bescheid geben konnte. „Hey Bro. Was gibt's?” fragte er neugierig und gut gelaunt. Wie eigentlich fast immer. „Belisa's Mutter geht mir auf die Eier, sie will sie wohl zurück. Wärst du so nett und könntest sie mir in mein Büro schicken? Die alte geht mir sonst noch die ganze Nacht auf den Sack.” erklärte ich, worauf Valero lachte, mir aber zustimmte und das tat was ich sagte.

Fünf Minuten später stand Belisa in meinem Büro.


Wer ist euer Favorit Charakter?

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Wer ist euer Favorit Charakter?

Ich gebe zu das meiner irgendwie Pablo ist, weiß auch nicht wieso 😂 (ich liebe natürlich alle)

Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now