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P A B L O

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P A B L O


Antonio's laute Stimme hallte durch die Villa, während wir im Wohnzimmer saßen und stumm dem Gespräch von ihm und Belisa verfolgten und nur wenige Minuten später hörten wir wie unser Freund die Treppen der Galarie herunter stieg und zu uns ins Wohnzimmer stieß.

Das er mal lauter wurde, war sehr selten. Er versuchte eigentlich immer ruhig zu bleiben, sogar wenn sein Blut kochte.

Valero hielt ihm ein Bier entgegen, welches er schwach lächelnd annahm, sich in seinen gemütlichen, schwarzen Sessel fallen ließ und seufzte. Ohne uns einmal richtig anzusehen, setzte er die Flasche an seine Lippen und kippte den Alkohol hinter. „Wow, mach langsam Schätzchen.” kommentierte Stefano sein Verhalten, umschlossen sein Handgelenke sanft und zog es mitsamt der Flasche nach unten.

Tief Luft holen legte Antonio den Kopf in seinen Nacken, um diesen auf der Lehne des Sessel's abzulegen. Seine Augen fielen beinah müde zu. „Wolltest du nicht ins Bett gehen Stef?” flüsterte er und wirkte so niedergeschlagen wie lange nicht mehr. Ja, wir fünf hassten uns wahrscheinlich mehr als wir uns liebten, aber wir haben uns praktisch gegenseitig großgezogen, während jeder seine eigene Geschichte hatte. Wir waren wie Brüder. „Eigentlich schon, aber- naja-” Stefano seufzte, schloss seine Augen und öffnete sie nach wenigen Sekunden wieder. „Ich habe Angst vor meinen Träumen.” erklärte er.

Schwach nickte Antonio und aus irgendeinem Grund kam es mir so vor als wäre irgendwas nicht in Ordnung. „Was ist passiert Antonio? Du wirkst bedrückt.” fragte ich ruhig und stützte meine Ellenbogen auf meinen Knien ab. Nur einige Zentimeter öffnete er seine Augen, sah mich an und schloss sie müde wieder. „Ich war wütend und habe die Kontrolle verloren, ich- habe Belisa von unseren Vergangenheiten erzählt. Es tut mir leid wirklich, ich wollte das nicht, ich-” Valero unterbrach ihn. „Dir muss es nicht leid tun. Ich denke Belisa hätte es früher oder später eh erfahren. Mach dich nicht verrückt.” beruhigte er ihn und legte eine Hand auf seine Schulter. „Du hast ihr von deiner Mutter erzählt.” fiel ihm auf und sah zu mir, als würde ich wissen ob ihn das Thema triggern würde.

Ich war mir sogar sicher das es das tun würde.

Antonio atmete schwer. Verwirrt runzelte ich die Stirn und hatte Angst das Antonio mal wieder in seinen Tag-Alpträumen kommen könnte. Das letzte Mal als das passiert war, ist er zusammengebrochen, hat um sich geschlagen, geschrien und hätte sich fast von der Galarie gestürzt, hätte Silvio ihn nicht an seinem Arm zurückziehen können. „Antonio?” fragte ich besorgt, stand beunruhigt auf und hockte vor seinen Sessel. Auch die anderen musterten ihn besorgt. „Hm?” erwiderte er leise, als eine Träne über seine Wange floss.

„Hey Kumpel, es ist alles gut.” versuchte Silvio ihn hinter mir zu beruhigen, was allerdings genauso gut funktionierte wie alle anderen Zusprüche von uns. Wen Antonio abdriftete, reagierte er auf garnichts. Er war in seiner Welt aus Chaos und tot gefangen. Behutsam griff ich nach seiner Hand und umschloss diese, während der Rest von uns sich neben und hinter ihm hinstellten. „Antonio...” ich drückte seine Hand. „egal was du siehst oder glaubst zu sehen. Wir sind hier und du bist in Sicherheit in unserem Wohnzimmer.” erklärte ich und war mir sicher das nicht Valero's Erwähnung seiner Mutter der Auslöser hier für war.

Noch eine Träne rollte über seine Wange. „Ist er wieder in seiner kranken Traumwelt gefangen?” fragte Stefano, um sicher zu gehen. Mittlerweile wussten wir wie wir ihm in solchen Situationen helfen konnten, aber machen konnten wir nichts... „Si.” erwiderte Silvio in wessen Augen soetwas wie Angst? auftauchte? „Scheiße, sorry das war bestimmt meine Schuld wegen seiner Mutter.” entschuldigte Valero sich und streichte mit dem Daum beruhigende Kreise über seine Schulter. „Das denke ich nicht... Ich denke er hat sicher wieder mal in etwas hinein gesteigert und das war mit Sicherheit der 'Streit', wenn man es so nennen kann, mit Belisa.” erklärte ich meine Vermutung und sah einen Moment zu Valero, welcher sich anscheinend die Schuld an Antonio's psychischen Schmerzen gab.

Von uns allen saß Antonio's Trauma am tiefsten und genau dieses wiederholte sich immer und immer wieder in der Form von einem Tagtraum in seinem Kopf. Wie wir alle war er noch jung als das Leben ihn auf ewig geprägt hatte, nur leider war Antonio extrem sensibel und mitfühlend, was seine Alpträume für ihn nur noch schlimmer machten.

„Soll ich mit Belisa darüber sprechen?” fragte Silvio, doch ich schüttelte nach kurzem Überlegen nur meinen Kopf. „Lass sie schlafen. Es ist gut wenn sie vor uns Angst hat und nicht weiß das unsere Erfahrungen uns tiefer zeichnen als wir eigentlich wollen. Sie darf uns nicht damit erpressen können das sie es weiß.” antwortete ich und erschrak fast zu Tode als Antonio plötzlich die Augen aufrisse, den Druck auf seine Hand erwiderte und seinen Kopf ruckartig gerade richtete. Sein Atem und sein Herz rasten. Einige Tränen verließen seine Augen. Sein ganzer Körper war schwach, zitterte und war angespannt bis auf den letzten Knochen.

Stefano griff ruckartig, aber sanft nach seinem Gesicht und drehte es zu ihm. „Scheiße, hast du mir eine Angst gemacht.” atmete er tief aus und strich einige Tränen von seiner Wange, während ich immer noch seine Hand hielt. „Es geht mir gut. Ic-” „Du Lügst uns jetzt nicht an Antonio. Dir geht es absolut nicht gut und Valero bringt Dich jetzt ins Bett. Genug Stress und Alkohol für heute.” unterbrach ich ihn und stellte die Bierflasche, welche neben ihm stand weiter weg. „Na los. Ab ins Bett.” flüsterte Valero, griff nach Antonio's Oberarm und half ihm aufzustehen.

„Nehm ihn am besten mit zu dir Valero. Ich finde es nicht gut wenn er heute Nacht allein ist.” Mein Freunde nickte verstehend und führte Antonio aus dem Wohnzimmer. „Scheiße, was war den mit ihm los...” flüsterte Stefano neben mir und setzte sich wieder auf die Couch. „So schlimm war es noch nie. Er ist ja fast bewusstlos geworden.” fügte er hinzu und sah zwischen mir und Silvio hin und her. „Belisa hat anscheinend eine besondere Wirkung in der Hinsicht auf ihn. Ich habe noch nicht erlebt das er so sehr auf jemanden reagiert hat.” sprach Silvio seine Gedanken aus und trank einen schlug aus seiner Flasche.

„Sie hat ihn dazu gebracht über seine Vergangenheit zu reden ohne das er sie kannte. Wisst ihr noch wie lange er gebraucht hat um uns das selbe zu erzählen?” fragte ich, worauf beide nickten. „Fast drei Jahre.” murmelte Stefano und legte seinen Kopf wie Antonio zuvor auf der Lehne ab. „Gott diese Frau macht mich jetzt schon fertig.”


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Dare you, Baby  | 18+Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ