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B E L I S A

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B E L I S A

Am nächsten Morgen, als ich aufstand und in die Küche lief - mittlerweile sogar nur noch mit einem der T-Shirts von Antonio und einem slip - hörte ich schon wie Silvio in der Küche mit mir unbekannten Stimmen stritt. Stefano betrat die Küche. „Buongiorno bambolina.” lächelte er, kam zu mir und beugte sich über mich. Überrascht zog ich eine Augenbraue nach oben, als er einen Kuss auf meine Halsbeuge hauchte. „buongiorno signor inquietante.” erwiderte ich und sah dabei zu wie Stefano meinen gerade gemachten Kaffee vom Tresen nahm.

„signor inquietante? Daran könnte ich mich gewöhnen.” schmuzelte er lehnte sich an die Kücheninsel mir gegenüber. „Was tust du hier Silvio! Du machst nichts! Ich lasse dich hier bei dumm, dümmer und am dümmsten wohnen und verlange das du das tust was ich dir sage!” schrie jemand aus dem Wohnzimmer.

„Wer ist bei Silvio? Klingt nicht besonders nett...” fragte ich Stefano, was ihn in Richtung des Wohnzimmers sehen ließ. Angewidert verzog er das Gesicht und wandte sich wieder zu mir. „Seine Eltern und seine nervige Schwester sind da. Ignoriere sie am besten. Pablo und Valero sind bei ihm.” erklärte er und verdrehte nebenbei seine Augen. „Seine Schwester? Ich wusste nicht das er eine hat.” fragte ich weiter und nahm mir meinen Kaffee, welchen Stefano schon zur Hälfte ausgetrunken hatte. „Ja. Sie ist eine abwertende Hure die alles anspringt was einen schwanz hat. Nebenbei haben sie und ihre Schwester Silvio's Freundin vor ein paar Monaten an ihren Vater verraten.” er schnaubte gernervt.

„Was ist mit ihr passiert?” fragte ich leise. „Sie ist tot Belisa und das wärst du sicher auch schon wenn 'dumm, dümmer und am dümmsten'-” er bildete Anführungszeichen mit den Händen und verdrehte erneut die Augen. „dich nicht beschützen würden.” erklärte er und schluckte. „Beschützen?” fragte ich und fragte mich im nächsten Augenblick wieso ich das überhaupt gefragt hatte. Natürlich beschützten sie mich. Seid sie mich kannten, taten sie das.

„Oh, per favore, bambolina. Seid du uns kennst halten wir alle möglichen Menschen von dir fern. Silvio's Familie gehört dazu.” gab er achselzuckend zurück und fing plötzlich an zu grinsen. Leicht legte ich meinen Kopf schräg und lächelte ebenfalls. „Sie sind deinetwegen hier. Anscheinend hat seine Familie davon Wind bekommen und will jetzt so etwas wie schutzgeld von uns, damit du nicht zufälligerweise auf der Straße abgeknallt wirst.” erklärte er und stieß sich von dem Tresen ab. „Wie viel?” fragte ich leise. „tausend die Woche solange du bei uns bist.” mir schlief wortwörtlich das Gesicht ein. Tausend die Woche?!

„Ich muss-” Ich zeigte leicht raus in den Flur. „Ich muss gehen das ist viel zu viel Geld Stefano. Ich-” stotterte ich und wollte die Küche verlassen, da hielt mich Stefano am Unterarm fest. „Wir haben das Geld. Außerdem, selbst wenn wir dich aus dem Grund gehen lassen würden, wo solltest du denn hin, hm? Du bist genauso obdachlos wie wir vor elf Jahren und zu diesem Zeitpunkt haben wir uns nichts mehr gewünscht als ein Zuhause. Wir hatten Angst, waren verschreckt und hatten niemanden außer uns der sich um uns gekümmert hat. Du hast hier ein Zuhause, versprochen. Scheiße ich habe die anderen noch nie so glücklich gesehen. Bleib bei uns.” er lächelte, drehte mich ganz zu sich.

„Schließ dich uns an. Werde die Frau unter den fünf. Zwischen uns. Wenn du offiziell zu uns gehörst wird niemand dich mehr anfassen ohne zu wissen mit wem er sich anlegt.” flüsterte er, als ich plötzlich zwei Hand von hinten sanft über meine Taille wandern fühlte. „Er hat recht principessa.” Antonio küsste meinen Hals. Stefano's grinsend wurde breiter „Schließlich dich uns an.” kam erneut eine Stimme dazu. Pablo.

Mein Blick schoss zu ihm. Seine Augen brannten. „Wir bringen dir Motorrad fahren bei. Du bekommst eine Maske. Musst dich nicht mehr verstecken, du kannst deine Rache haben, du kannst ein Zuhause haben.” Sanftheit bildete sich auf seinem Gesicht. Kam auf uns zu und lächelte. „Bitte.” hauchte Er und sein Blick schoss zurück zum Wohnzimmer als dort erneut laute Stimmen hallten. „Ich muss wieder zu Silvio. Du musst es nicht jetzt entscheiden. Nicht heute und auch nicht morgen. Wir haben uns dazu entschieden dich zu der sechsten zu machen. Wir bezahlen das Geld solange bis du in Sicherheit bist und Silvio's Familie dir nichts mehr tun kann. Andererseits darfst du gehen.” sprach er, lächelte und sah zwischen Antonio und Stefano kurz hin und her.

„Ich darf gehen?” fragte ich fast hauchend und dachte schon das sie mich nicht gehört hatten, so leise war meine Stimme geworden. Aber Pablo nickte. „Wenn du das möchtest, darfst du gehen. Du kannst aber auch bleiben. Wir werden dich zu nichts zwingen. Du musst dich uns nicht anschließen, aber sei dir sicher das wir dann deutlich mehr tun müssen um Silvio's Familie von dir abzubringen. Denk darüber nach ragazza. Lass dir Zeit. Wir werden dich nicht rausschmeißen also fühle dich nicht unter Druck gesetzt. Es ist alles okay. Entschuldige mich.” erneut versetzten seine Lippen sich zu einem Lächeln. Küsste meine Wange und verschwand zurück im Wohnzimmer.

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Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now