77

243 22 26
                                    

P A B L O

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

P A B L O

„Bitte verpiss dich Silvio." sagte ich genervt zu meinem Freund. Ich wollte niemanden sehen und es nervte mich tierisch das sie um mich herum schlichen. Silvio hob abwehrend seine Hände. „Chill Bro. Du bist fast gestorben, eigentlich warst du sogar sogut wie tot. Es ist normal das wir uns Sorgen machen." erwiderte er ohne jegliche Emotionen in seiner Stimme Preis zu geben. „Valero hat vor ein paar Minuten angerufen. Belisa will dich sehen, sie sind in ungefähr einer viertel Stunde hier." informierte er mich, doch ich hörte ihm nur flüchtig zu.

Ich hatte es erfolgreich geschafft Stefano aus dem Zimmer zu jagen, aber Si war schon immer hartnäckig und bis jetzt hatte mich das nie gestört. „Lässt du mich für diese Viertel Stunde wenigstens in Ruhe?" fragte ich hoffnungsvoll, welche sofort wieder verschwand als er den Kopf schüttelte. Ich seufzte theatralisch und sank in die Kissen meines Krankenhaus Bettes zurück.

„Sorry Kumpel." sagte er schulterschuckend und sarkastisch gleichzeitig. Wieder ein Augen Verdrehen meiner Seits. „Aber ich werde dich ganz sicher nicht nach deiner Aktion allein lassen." fügte Er hinzu. Sehr viel Ehrlicher als bei seiner Entschuldigung. „Silvio... Es-" Er unterbrach mich. „Ich brauche keine Entschuldigung Pablo. Du bist wie ein Bruder für mich und ich liebe dich. Es gibt nichts was du tun könntest, was daran etwas ändern würde." sprach er ruhig, ehrlich, einfühlsam. Ich hatte ihn nur wenige Male zu erlebt und da war er meistens Betrunken.

„Du hast Zeit mit Belisa verbracht." stellte ich grinsend fest. „Ich wusste sie hat mich dazu gebracht Regenbögen zu kotzen." erwiderte er lachend und trank einen schlug aus seinem Wasserglas.

B E L I S A

Mein Kopf ratterte seit Tagen wie ich Pablo erzählen sollte das er Vater wird. Vater meines Kindes. Zum einen freute ich mich unglaublich, zum anderen hatte ich Angst vor seiner Reaktion, obwohl ich wusste das er mir niemals in dieser Hinsicht weh tuen würde.

„Du solltest dich beruhigen Bel. Ich kann dein Herz bis hier her schlagen hören.” grinste Val, während er ruhig das Auto durch die Stadt lenkte. Es war als wüssten sie das ich schwanger war, denn aus irgendeinem Grund fuhr ich mittlerweile nur noch in einem ihrer Autos, wenn ich von A nach B wollte. Ich lächelte ihn an.

Dank Stefano und Silvio lag ein eingepackter, kleiner Karton auf meinem Schoß. Ich hatte Ihnen erzählt das ich keine Ahnung hatte wie man jemanden so etwas sagte und sie hatten mir erzählt wie sie es gern erfahren würden und es gleichzeitig eine Überraschung wäre. Sie sagten mir das ich ein Kinderspielzeug oder ein Kuscheltier kaufen sollte - von Ihrem Geld wohlgemerkt - es in einen Karton einpacken und es ihm geben sollte, wann immer ich mich bereit dazu fühlte.

- -

Zuvor

„Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll.” sagte ich, obwohl ich wusste das es wahrscheinlich noch eine Weile dauerte bis ich es Pablo verkünden konnte. Stef und Si lächelten mich liebevoll an. „Ich glaube schlussendlich ist es egal wie du es ihm sagst, er wird sich so oder so freuen.” erklärte Stefano und trank einen schluck seines Cafés.

Es war wieder einmal einer der Tage in denen Jackson den gesamten Tag arbeitete, weshalb ich mich mit den beiden verabredet hatte. Wir saßen in einem süßen Café das wirklich den besten Kaffee der Welt machte. Sagten zumindest Stefano und Silvio, da ich mir fest vorgenommen hatte während der Schwangerschaft kein Koffein zu mir zu nehmen.

„Was wenn er überhaupt nicht Vater werden will?” fragte ich besorgt. „Wir reden hier über den selben Pablo oder?” grinste Si, halb belustigt, halb 'ist das dein Ernst' aussagend. „Was denn? Darf ich keine Zweifel haben?” fragte ich verzweifelt. Er lachte. „Wenn wir uns so sehr auf das Kind freuen, wird es Pablo zu hundert Prozent. Du machst dir zu viele Gedanken kleine.” beruhigte mich Stefano. Silvio stimmte nickend zu. „Er hat recht, Engel. Kauf ein Kinderspielzeug, ein Kuscheltier, eine Kinderdecke oder lege einfach das Ultraschallbild in einen Karton, verpacken es schön und gib es ihm sobald es für dich richtig ist. Er wird sich freuen und du musst es nicht einmal aussprechen, zumindest müsstest du es dann nicht als erstes.” erklärte Silvio und setzte ein sanftes, liebevolles Lächeln auf.

„Du hast recht.” seufzte ich zustimmend und Strich über meinen Bauch. „Ich hoffe er wird das Kind so lieben wie ich es tue. Wie ihr es liebt.” ich lächelte sanft. „Er wird es noch viel mehr lieben kleine. Es ist ein Wunderkind, er war unfruchtbar und dennoch ist das kleine Wesen da in dir entstanden und ist gesund. Er vergöttert dich.” Silvio's Augen funkelten bei Stefano's Worten. „Wir alle vergöttern dich.” fügte Er hinzu.

Zuvor

- -

Valero parkte auf dem Parkplatz des Krankenhauses.

Valero parkte auf dem Parkplatz des Krankenhauses

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now