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GAME OF SURVIVAL - RUELLE

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GAME OF SURVIVAL - RUELLE

P A B L O


Antonio stützte mich, als wird mit schnellen Schritten auf die Motorräder zuliefen. „Was ist mit den anderen? Mit Silvio?” fragte Valero besorgt, welcher uns mit gezogener Waffe hinterlief, fals mein Vater doch noch irgendwelche Männer hier haben sollte. Eigentlich war es ausgeschlossen, aber laut meinen Informationen hätten meine Halbbrüder auch nicht im Haus sein sollen.

„Jeder ist gerade auf sich allein gestellt. Silvio wird es schaffen.” erwiderte ich mit zusammengebissenen Zähne. Das Blut lief mein Bein herunter und die Kugel war sehr wahrscheinlich das einzige was mich vor dem Ausbluten bewahrte. „Verdammte scheiße!” fluchte ich, während Antonio mich weiterzog. „Beiß die Zähne zusammen. Es sind nur noch ein paar Meter.” sprach er gereizt. Ich lachte schmerzerfüllt. „Wärst du nicht mit mir befreundet, wärst du jetzt tot.”  erwiderte ich.

Zwei Minuten später kamen wir bei den Motorrädern an. „Okay, okay. Warte Antonio.” befahl ich und lehnte mich gegen sein Bike, bevor ich den rechten Ärmel meines schwarzen Hemdes Abriss. „Warten? Wir müssen hier weg, verdammt!” fluchte Valero. Ich machte ein wissendes, gereiztes Geräusch. „Denkst du das weiß ich nicht? Aber wenn ich hier verblute bringt uns das allen nicht wirklich viel.” knurrte ich und wickelte das Stück Stoff um die Schusswunde.

Ein provisorischer Druckverband muss für das erste reichen. „Können wir dann endlich verschwinden? Es wird langsam echt crepy hier.” informierte Valero und stieg auf sein Motorrad. Antonio lachte leise, half mir auf seine Sportler und setzte sich umständlich vor mich, bevor er die Maschine aufstellte.

Die Motoren gröllten auf, als meine beiden Freunde beschleunigten und wir nach kurzer Zeit auf den Highway fuhren. Ich dachte wir seien raus, wären wenigstens irgendwie in Sicherheit, aber das Gegenteil wurde mir bewiesen, als Schüsse fielen. „Antonio, ich wäre dir sehr dankbar wenn du schneller fahren könntest.” sagte ich ihm durch unseren Helmfunk. Antonio beschleunigte minimal. „Würde ich ja gerne, aber weder die Reifen noch der Motor sind warm gelaufen und wir sind zu zweit. Fahre ich schneller ist es gut möglich das ich die Kontrolle verliere.” erwiderte er.

Valero bremste auf unsere Höhe und schoss auch einige Mal auf das Auto die zwei Motorräder die hinter uns fuhren. „Valero, du solltest zur Villa fahren.” sprach ich, Val lachte. „Sry Bro aber noch seid ihr mir zu wichtig um euch von diesen Schlappschwänzen da umbringen zu lassen.” sagte er und schoss noch ein paar mal. Einer der Motorradfahrer schrie auf und fiel wenige Sekunden später von seinem Bike.

Valero lachte, als wäre nicht sein Leben in Gefahr, während er wie auch Antonio schlangenlinien fuhren, um nicht so leicht getroffen zu werden. Einige der Gegnerischen schüsse rasten nur knapp an unseren Köpfen vorbei. „Wir können nicht gleichzeitig angreifen und verteidigen!” rief Antonio, als wären wir nicht über eine Anlage verbunden. „Er hat recht, was machen wir jetzt?” fragte Valero und schoss erneut, was ich ihm gleich tat.

Ich überlegte. „Wir müssen vom Highway runter. Die Motorräder brauchen nicht mehr lange bis sie warm sind und auf Landstraßen haben wir einen Vorteil. Fahrt über Dörfer, wir sind wendiger und nur der andere Motorradfahrer sollte ein Problem werden. Wir bleiben zusammen.” befahl ich. Die beiden nickten, fuhren weiter schlangenlinien und verließ den Highway bei der nächsten Abzweigung.

„Was machen wir wenn der Sprit leer ist?” fragte Antonio, welcher sich in eine Kurve legte auf die nächste Landstraße. „Beten wir zu Gott das der Sprit nicht leer wird bevor wir Zuhause sind.” erwiderte ich. Das der Tank unserer Motorräder leer geht, ist eines unserer geringsten Problem. Es reichte eine Kugel die uns oder die Reifen traf und wir waren entweder tot oder ihnen ausgeliefert.

Antonio beschleunigte auf fast zweihundert. Valero hielt mit uns mit, drehte sich immer wieder um und schoss auf unsere Gegner. „Antonio?” fragte ich nach seiner Aufmerksamkeit, welche er mir sofort gab. „Siehst du den Weg durch den Wald da unten?” fragte ich, er grinste und nickte. „Meine Arme Sportler.” war das einzige was er sagte, bevor er erneut beschleunigte, Valero ein Handzeichen gab und auf den Trampelpfad zuhielt. Das Auto würde unmöglich durch den Wald passen und das Motorrad könnten wir darin abhängen.

Kurz vor dem Pfad bremste Antonio fast ruckartig ab, ließ Valero, welcher zuvor schon abgebremst hatte, uns folgen. „Das ist die schlechteste Idee die du in deinem ganzen Leben je hattest Pablo!” rief Valero, doch wir fuhren weiter. Wie erwartet bremste das Auto ab und folgte einer Straße die um den Wald führen musste, während der Motorradfahrer uns folgte und sichtlich Probleme damit hatte.

Niemand war so gut wie meine Jungs.

Antonio beschleunigte und bremste in den richtigen Momenten und Val erledigte den letzten Motorradfahrer mit einem gezielten Messerwurf. „Er ist tot.” bestätigte Val uns und ich signalisierte Antonio das er abbremsen sollte, da Valero das selbe getan hatte. „Was siehst du?” fragte Antonio, doch er schüttelte nur den Kopf und erhob sich wieder von der Leiche. „Nichts. Das heißt sie wissen nichts über den Aufenthalt der anderen oder der Villa.” erklärte er und stieg wieder auf sein Motorrad.

„Das spielt uns in die Karten. Wie fahren den selben Weg zurück, das Auto wird denken der Motorradfahrer wird uns wieder aus dem Wald heraus jagen, aber wir fahren auf den Highway wieder auf und fahren zur Villa.” sagte ich. Die beiden stimmten mir nicht einmal zu, sondern folgten nur stumm meinen Anweisungen.

Das Auto sahen wir auf dem restlichen Weg nicht wieder.

Das Auto sahen wir auf dem restlichen Weg nicht wieder

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Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now