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S I L V I O

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S I L V I O

„Was ist hier los?” fragte ich laut. Stefano stand schützend vor Belisa, welche sich in sein T-Shirt krallte, während Pablo's Arzt vor den beiden stand und ein triumphierendes grinsen auf dem Gesicht hatte. Belisa zuckte durch meine laute Stimme zusammen, eh Erleichterung durch ihr Gesicht wanderte. „Si...” hauchte der kleine Engel in meine Richtung, eh sie sich von Stef löste und auf mich zugerannt kam.

Trotz des kläglichen versuch des Arztes nach ihr zu greifen, hielt ich sie wenige Sekunden später vor mir in den Armen. Einen Arm um ihre Taille gelegt, die andere auf ihrem Hinterkopf. „Alles okay?” fragte ich sanft. Ich sah keine Äußerlichen Verletzungen, aber dennoch wollte ich sicher gehen. „Mir geht es gut.” flüsterte sie und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab um ihr Gesicht vor dem Arzt zu verstecken, welcher mir mittlerweile ziemlich suspekt vorkam.

„Ich frage noch einmal. Was ist hier los?” wiederholte Ich mit erhoberner Stimme. Jegliche sanftheit war aus ihr verschwunden. „Das ist Jackson Call. Ehemaliger Soldat und Bel's Ex-Freund.” knurrte Stefano. Valero hinter mir versteifte sich. „Wieso scheint sie dann so eine Angst vor dem Wichser zu haben?” fragte ich und sah den Arzt mit verengten Augen an. „Er stellt zwei Optionen. Entweder Pablo stirbt oder Belisa geht mit ihm mit.” erklärte Stefano, ließ das Arschloch dabei keine Sekunde aus den Augen und auch mein Griff um Belisa zierlichen Körper wurde stärker.

„Dann soll er sie sich holen.” knurrte ich wütend zurück. Belisa gehörte uns. Ausgerechnet sie sah jetzt zu mir auf. Mit diesen wunderschönen großen Augen. „Wenn ich es nicht tue stirbt Pablo...” erwiderte sie und schniefte. Meine Hand wanderte von ihrem Hinterkopf an ihre Wange, während ich sie immernoch an mich gepresst hielt. „Tut mir leid, aber ich kann das nicht zulassen kleiner Engel. Pablo würde das nicht wollen und ich auch nicht.” antwortete ich und streichelte sanft über ihre Wange.

„Ich wusste ja nicht das du so viele Lover hast, du kleine Schlampe.” mischte sich Jackson-Arschloch ein. Ich würde ihn umbringen. „Nenn sie noch einmal Schlampe und du findest deine Innereien im Pazifik.” knurrte Valero. Seine Stimmlage, wie auch seine Haltung erlaubten keinen Spielraum für etwas anderes als genau das, was dieser Satz bedeuten sollte.

Stefano ballte seine Hände zu fäußten. „Mir ist es ganz gleich ob er stirbt oder nicht, aber euch auch?” fragte Call und grinste als würde ihm die Welt gehören. „Ohne meine Hilfe stirbt er, ohne jeden Zweifel.” fügte er hinzu. Und ich hatte ihn vorhin noch als sympathisch empfunden.

Belisa drückte meine Hand, sah zu mir auf und haucht einen Kuss auf meine Wange. Es war wie ein verdammter Abschied. Ich hielt sie fest. „Lass uns nicht schon wieder allein kleiner Engel.” flüsterte ich. Meine Stimme wurde sanft und leise. Die Wirkung die sie auf uns alle hatte, war Bemerkenswert. Wir konnten noch so wütend sein, auf sie oder jemand anderen und dennoch brachte sie uns dazu ruhig zu werden.

Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now