Man sagt sobald es dunkel wird, kommen die fünf.
Fünf Männer, welche nur bei Nacht heraus kommen.
Versteckt unter Gold-schwarzen Masken.
Beherrschen die Stadt. Spielen nach ihren Regeln. Tauchen auf und verschwinden wie Geister in der Nacht.
Sorge...
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P A B L O
„Pablo D'Angelo.” murmelte jemand und sprach meinen Namen dabei aus als würde ich aus einer Adelsfamilie kommen. „Pablo. Pablo. Pablo.” seufzte die tief Stimme, welche ich zwar erkannte, aber nicht zuordnen konnte. Dieses verdammte Wachkoma brachte mich noch um.
„Ich weiß das du mich hören kannst.” ihm entkam ein Lachen. „Dein kleiner Selbstmordplan geht leider nicht auf. Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe einen Deal gemacht.” erklärte der Mann. „Und das Angebot ist besser als dich sterben zu sehen.” fügte Er hinzu. Wieder ein Lachen.
„Nichts für ungut, aber deine kleine Schlampe für ein paar Wochen zu bekommen ist deutlich besser als die Chance sie erst zu bekommen nachdem du tot bist. Dafür halte ich dich gern am Leben.” ich konnte das verächtliche schmunzeln hören.
„Eigentlich zu schade.” Der Mann spielte mit meiner Infusion. „Ich muss schon sagen. Deine Jungs sind sehr überzeugend, aber auch Emotional. Sie hängen sehr an dir, wollten aber dennoch eure Hure fast nicht gehen lassen. Das einzige was mir nicht gefällt ist, dass deine vier Hunde sie wirklich die gesamte Zeit beschatten.” erzählte er weiter. „Schon irgendwie Herz zerreißend nicht wahr? Eigentlich kann ich euch auch verstehen. Sie ist bildschön und dazu auch noch so zart.” wieder ein Lächeln, welche ich spürte, aber nicht sah.
„Wie dem auch sei. Du bekommst dein Geld für deinen 'Auftrag', den ich erfüllen sollte, natürlich wieder. Es ist ja auch eigentlich zu schade so ein hübsches Gesicht einfach sterben zu lassen.” ein erneutes Lachen. „Ich bin ein Mann der sein Wort tatsächlich hält und das solltest du dir merken wenn du wieder aufwachst. Es ging um Angebot und Nachfrage und das Angebot deiner Freunde war nun mal besser auf meine Nachfrage entsprechend.” sagte er, seine Stimme war weiter weg als eben noch.
„Sieht so aus als würdest du noch ein paar Tage leben D'Angelo.” lachte er. „Noch ein paar glückliche Jahre hm?” fügte Er hinzu, eh die Tür knallend zufiel, als er mein Zimmer verließ. Stille.
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