Epilog

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B E L I S A

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B E L I S A

„Kommst du Sonnenschein? Wir wollen gehen.” informierte mich Silvio und wischte sich dabei mit einem letzten Blick auf das Begräbnis die restlichen Tränen weg. „Geht schon mal vor. Ich komme sofort.” erwiderte ich. Obwohl er es offensichtlich nicht mochte mich aus den Augen zu lassen, nickte er und lief mit den anderen, nach einem kurzen Handzeichen, auf die Motorräder zu mit denen wir hergefahren waren. Ich fuhr immernoch bei einem der fünf mit, da ich mittlerweile hoch schwanger war und sie darauf bestanden, mir erst fahren beibringen, wenn unser kleines Mädchen auf der Welt war.

Ich stand aus der Hocke auf, nachdem ich die letzte Kerze angezündet hatte und wandte mich an Silvio's und Pablo's Brüder. „Bleibt ihr?” fragte ich und hielt meinen mittlerweilen dicken Bauch. Aurelio betrachtete mich besorgt, lief auf mich zu und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Alles okay?” fragte er flüsternd. Aurelio hatte schon vor einer ganzen Weile beschlossen, bei uns zu bleiben und ein neues Mitglied der fünf zu werden. Wir brauchten dringend einen neuen Namen. „Ja, mir geht's gut. Es wird nur langsam schwer lange zu stehen.” erwiderte ich sanft lächelnd, legte meinen Hand auf seine, eh ich mich wieder mit kalten Ausdruck an die anderen wandte.

Alvar war die letzten Monate ruhig geworden. Er sagte nur selten was und wenn dann hielt er sich an die Regeln. Ich wusste das die fünf und Aurelio den Brüdern eingeschärft haben, mir nicht zu nah zu kommen und mich Respektvoll zu behandeln fals sie mit mir sprechen sollten, aber Alvar ging mir schlichtweg aus dem Weg.

Ich zog eine Augenbraue hoch, betrachtete vorallem ihn und Jaro. „Bleibt ihr?” wiederholte Ich mit fester Stimme. „Belisa Hör zu-” begann Jaro, doch Salvador unterbrach ihn. „Sie hat die Macht Jaro. Wir hören ihr zu, nicht andersrum und um deine Frage zu beantworten.-” er wandte sich mir zu. „für mich und Cillian wäre es eine große Freude zu bleiben, wenn es für euch in Ordnung ist. Es tut mir sehr leid was meine Familie getan hat Belisa und das Aturo für Frieden sterben musste, ist schrecklich. Das wir nicht früher den Mut gefunden haben, unseren Vater ein für alle mal zu töten, tut mir ebenfalls leid. Du hast das nicht verdient.” beendete er. Ich lächelte.

„Ihr seid immer Willkommen Salvador. Bleibt solange ihr möchtet.” erwiderte ich. Cillian und er grinsten breit und liefen in die Richtung die die fünf vorher eingeschlagen hatten, eh ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Jaro und Alvar richtete. Aurelio atmete tief durch, blieb aber in meiner Nähe. „Was ist mit euch? Pablo und Silvio wären froh, wenn ihr bei uns bleiben würdet.” fragte ich die beiden, Jaro schwänkte mit dem Kopf, sah Alvar an und dann wieder mich. Er seufzte. „Wir würden gern bleiben Belisa. Wirklich. Wir lieben unsere Brüder und unsere Schwester, aber wir haben zuviel schlechtes getan um bei euch bleiben zu können. Ihr seid zu gut für uns, zu rein. Ihr habt ein Herz und unseres ist seit Jahren durch unseren Vater verdorben. Wir gehen zurück zu der Villa und kümmern uns um unsere anderen Schwestern. Georgia muss getötet werden und Sofia, Liora und Lia brauchen jemanden der sich um sie kümmert.” erwiderte er. Alvar lächelte schwach.

„Glaub mir Prinzessin. Es ist besser wenn wir gehen.” fügte Er hinzu. Ich nickte leicht. Ich war darüber nicht sonderlich traurig. Im Gegensatz zu Aurelio, Ocean und Aturo kannte ich die beiden kaum, aber es tat mir für Silvio und Pablo furchtbar leid. Pablo hatte nie die Zeit seine Familie kennenzulernen und obwohl die meisten davon tatsächlich mit uns kamen, Taten es andere - auch wenn gesagt wird das sie grauenhaft sind - nicht.

„Seid ihr euch sicher? Ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung ist.” fragte ich erneut. Es würde mich niemals loslassen wenn ich nicht wenigstens versucht hätte, sie dazu zu bringen bei ihren Brüdern zu bleiben. Alvar trat auf mich zu, blieb direkt vor mir stehen und lächelte mich an. „Du hast ein zu gutes Herz Belisa und wir passen nicht in deine Familie. Wir würden etwas ruinieren und das will ich dir nicht antun, nicht nachdem du meine Familie wieder zusammen gebracht hast.” sagte er, sah zu Aurelio und dann zu den anderen die an den Motorrädern standen.

„Du hast wahrscheinlich mitbekommen, dass Jaro und ich unserem Vater gehorchten  und unsere Geschwister es nicht Taten. Die Wahrheit ist aber nicht das wir seine Handlungen unterstützten, sondern das er vertraute brauchte, die seine drecksarbeit erledigten damit es unsere Geschwister nicht tun mussten. Das sie geschlagen und gefoltert wurden, wollten wir nie, aber hätten wir etwas dagegen unternommen, wären wir ebenfalls gefoltert wurden und es hätte sich nichts geändert. Die Geschwister der Santoro Familie waren nie wirklich miteinander verbunden, sonst hätten wir uns sicher wehren können, aber wir waren alle zu egoistisch.” fügte Er hinzu und richtete seinen Blick wieder auf mich.

„Genieße dein Leben mit ihnen Belisa. Sie haben es verdient. Ich bin mir sicher wir sehen uns wieder, zu Familientreffen oder so.” er grinste. „Das wird lustig werden.” lachte Aurelio.

Durch die Offenbarung die mir Alvar gerade erzählt hatte, wollte ich sie um so weniger gehen lassen. Auch sie waren nicht die bösen in der Geschichte, wir alle waren es nicht. „Passt auf euch auf.” bat ich sie schließlich und als sie nickten und fast schon sanft lächelten, wandte ich mich mit Aurelio ab und lief zu den Motorrädern, bei welchen die anderen warteten.

„Sie kommen nicht mit?” fragte Antonio. Ich schüttelte den Kopf und sah für eine Sekunde Schmerz in Pablo's, Ocean's und Silvio's Augen, bevor wir nach Hause fuhren.

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Dare you, Baby  | 18+حيث تعيش القصص. اكتشف الآن