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S T E F A N O

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S T E F A N O

Ich war schuld an Valeria's Unfall und diese Schuld werde ich sicher nicht mehr begleichen können. Ja, scheiße ich bin verliebt in sie, aber ich kann die Schuld und das Bild von Valentina einfach nicht unterdrücken. Valeria hätte genauso sterben können und dazu hatte ich beiden noch das fahren beigebracht.

Pablo und ich betraten das Krankenhausgebäude. „Mr. Silvestri?” fragte die Frau an der Rezeption mit der ich Telefoniert hatte. Ich nickte. „Ms. Gonzalez ist im Zimmer hundertundzwei.” lächelte sie freundlich und zeigte in Richtung einer Treppe. „Die Treppe hoch und dann rechts.” dankbar nickte ich und spürte im nächsten Moment Pablo's Hand auf meiner Schulter. „Ich warte hier. Lass dir Zeit. Du weißt es ist nicht deine Schuld?” der letzte Satz war eine Frage die mich 'Nein' beantworten wollte und trotzdem nickte ich. Es war meine Schuld. „Danke Pablo...” murmelte ich und wandte mich ab, nachdem er mich in eine liebevoll Umarmung gezogen hatte.

Ich hasste unnötigen Körperkontakt, aber aus meinem mir unverständlichen Grund, akzeptierte ich es bei Pablo und liebte ihn dafür das er immer wusste was ich brauchte, selbst wenn ich es niemals zugegeben hätte.

Die Treppen rannte ich fast hoch. Was ist jetzt tun würde, würde mein Herz brechen. Erneut. Aber es war das beste für Valeria. Ein guter Freund sollte seine Freundin vor allem Unheil beschützen können, aber ich war ihr Unheil. Ich bin das Höllen Feuer was sie vernichtet wird. Ich bin das Problem.

Leise klopfte ich an ihre Zimmertür. Mein Herz zog sich allein bei der Vorstellung daran zusammen, wie sie gleich weinend in ihrem Bett liegen würde. „Komm rein!” rief ihre helle Stimme. Sollte ich da wirklich rein gehen? Ich würde es ihr einfacher machen, wenn ich einfach gehen würde... Aber sie hatte es verdient. Sie hatte einen richtigen Abschied verdient...

Langsam öffnete ich die Tür, trat in das Zimmer und schloss sie wieder hinter mir. Valeria lächelte als ich mich zu ihr drehte und streckte ihre Arme nach mir aus. Ich ignorierte es. Versuchte mit aller Kraft die aufkommenden Tränen die sich einen Weg in meine Augen bannen wollten, zurück zudrängen. Ich schämte mich dafür das ich  an Valentina dachte, wenn ich Valeria gegenüber stand.

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Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now