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P A B L O

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P A B L O

Nur widerwillig löste ich mich von ihr, doch sie lächelte. Sie strahlte. Behutsam Strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und streichelte ihre Wange. „Alles okay?" fragte ich sie liebevoll und mit rauer Stimme, welche sie nur noch mehr lächeln ließ. „Ich bin glücklich." antwortete sie. „Dann bin ich es auch." erwiderte ich und küsst erneut kurz ihre Lippen.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Stefano grinsend auf unserem Balkon stand und uns ansah. Wahrscheinlich hatte Silvio ihn geschickt um nach uns zu sehen, fals etwas passiert sein sollte und nun bekam er zu sehen wie wir uns küssten.

„Beobachtet Stef uns?" fragte sie, was mich wieder komplett zu ihr sehen ließ. Ich grinste dreckig und nickte. „Ja, der Spanner kann sich nacherher was anhören." antwortete ich, doch Belisa legte ihren Kopf schief und sah mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. „Er hat sich sicher nur Sorgen gemacht und wollte nach dir schauen, dafür solltest du ihn nicht mit Wut bestrafen Pablo." sagte sie und zog ihre Lippen zu einem Lächeln nach oben, eh sie sich auf Zehenspitzen stellte und mich küsste. „Bitte-" flehte sie. „Lass ihn Ruhe, die anderen hätten es sowieso herausgefunden und das hätte sicher nicht lange gedauert, schließlich leben wir alle im selben Haus." bat sie und küsste mich erneut.

Ich wusste was sie damit bezwecken wollte und scheiße es funktioniert.

„Du hast mich in der Hand mio amore." erwiderte ich und zog sie an ihrer Hüfte wieder an mich heran. Vorsichtig küsste ich ihre Stirn. „Das ist typisch für Frauen." grinste sie und schlang ihre Arme um meinen Nacken. „No. Das ist typisch für dich mia bellezza." grinste ich und küsste ihre Nasenspitze, was sie lachen ließ.

Und in diesem Moment wurde mir die - für mich - schmerzhafte Wahrheit bewusst. Ich liebte sie mit jeder Faser meines Körpers. Ich wollte sie für immer lachen hören. Ich wollte ihr für immer in ihre wunderschönen Augen sehen. Ich wollte das sie die Mutter meiner Kinder wird und sie das erste ist, was ich sehe, wenn ich Aufwache. Ich wollte sie Heiraten. Mit ihr alt werden bis wir zusammen begraben werden und im Himmel weiter tanzten.

„Seid ihr jetzt fertig? Kommt ihr endlich Frühstücken?" ertönte Stefano von dem Balkon aus, als Belisa unsere Hände in einander verflocht. „Fick dich Stef! Geh zurück zu den anderen!" rief ich ihm zu und grinste ihn dämlich an. Mein Freund verstand, verdrehte seine Augen und lief Sekunden später zurück in das Innere unserer Villa.

„Musste das sein? Wir hätten doch mitgehen können." lenkte Belisa meine Aufmerksamkeit wieder auf sich, ohne ihre gesagten Worte wie einen Vorwurf klingen zu lassen. „Ich habe genug Zeit in meinem Leben verschwendet um mit den fünf zu Frühstücken, wenn ich als zweite Wahl bei dir allein sein kann." erklärte ich und lächelte.

„Seit wann bist du so ein Romantiker?" fragte sie ebenfalls grinsend und streichelte mit ihrem Daumen über meinen Handrücken. „Du weißt so einiges noch nicht über mich mia bellezza." erwiderte ich. Belisa schnaubte, verdrehte amüsiert ihre Augen und sah zur Villa. „Weißt du was-" fing sie an und sah wieder zu mir. „Die Situation vorhin beim eigentlichen Frühstück ist so schnell ausgeartet das ich nicht einmal mein schönes Brötchen essen konnte und ich habe Hunger." murrte sie und verzog ihren Mund bei dem letzten Teil des Satzes.

Ich lachte leise und nickte. „Na dann habe ich ja keine andere Wahl als mit Frühstücken zu kommen, was?" antwortete ich und gab ihr ein Zeichen das sie vorgehen sollte, was sie auch sofort tat. Halb rennend wohl angemerkt. „Das essen läuft dir nicht weg!" rief ich lachend hinter ihr her. Obwohl sie wirklich fast joggte und ich normal lief, war sie nur wenige Meter vor mir. „Ich habe aber Hunger! Mein armer Magen beschwert sich schon!" konterte sie und wollte ihr Tempo beschleunigen, aber ich war schneller bei ihr als sie vermutete und hob sie auf meine Arme wie eine Prinzessin.

Belisa keuchte erschrocken auf, lachte anschließend aber als sie die Situation verstand und legte einen Arm um meinen Nacken. Sekunden später spürte ich ihre Lippen auf meiner Wange. „Wenn du nicht willst das ich hart mit meinen Brüdern esse, dann solltest du das lassen.” sprach ich und grinste dreckig, da sie sofort schluckte, sich aber nur wenig später an mein Ohr lehnte. „Vielleicht will ich ja das die anderen dich so sehen.” erwiderte sie leise und grinste genauso wie ich zuvor. „Piccola bambina cattiva.” knurrte ich und betrat unsere Villa.

(Du böses kleines Mädchen)

Belisa biss sich auf ihre Unterlippe, als ich sie vor mir abstellte. „Du bist unglaublich.” sagte ich auf ihre Geste hin und schüttelte lachend meinen Kopf. Ihre einzigste körperliche Reaktion auf die meine war ein zucken ihrer Augenbraue. „Sehe ich aus wie eine Frau die in der zweiten Liga spielt?" erwiderte sie. „Du spielst in der Nationalmannschaft meine Liebe.” ertönte die bekannte Stimme von Valero hinter uns, welchen ich sofort ansah und einen Schritt von Belisa zurück trat.

Mein Freund realisierte meine Bewegung und grinste. „Komm schon Pablo. Wir wissen es alle und Stefano hat euch gesehen. Ihr braucht gar nicht mit diesem Versteckspiel anzufangen.” sagte er und legte Bel einen Arm um die Schultern. „Hunger?” fragte er sie, welche sofort nickte und sich von ihm ins Esszimmer führen ließ in dem die anderen ebenfalls saßen und auf uns gewartet zu haben schienen.

Ich bin nicht zufrieden damit :(

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Ich bin nicht zufrieden damit :(

Dare you, Baby  | 18+Where stories live. Discover now