35 Kriegsgefandenschaft

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So meine Freunde das war mein neustes Buch. Nein Spaß beiseite. Jetzt geht es doch erst so richtig los! Viel Spaß und danke fürs Lesen und die Kommentare und Votes!

Ich bin ein Mensch. Ich lebe, ich liebe und ich leide. Nur das mein Leid in den letzten Tagen die Oberhand über mein Leben gewann. Ich wollte Tod sein, nicht der Hydra in die Hände fallen doch genau das tat ich. Ich war ihre Gefangene. Doch noch hatte ich Hoffnung. Ich hatte die Hoffnung mein Bruder würde kommen und mich befreien und ich hatte die Hoffnung, dass Howard auch überlebt hatte. Noch war ich nicht bereit dazu der Hydra zu helfen geschweige den ihnen irgendwelche taktisch Wichtigen Sachen zu verraten. Ich war eine stolze und freie Amerikanerin und als solchen wollte ich auch sterben aber wenn es nach der Hydra ging würde ich als ihre Gefangene sterben, als ihre Trophäe und als Mahnmal, für alle die sich gegen sie stellen würden.  

Als ich aufwachte lag ich in auf einem Bett in einer kleinen Zelle. Ich kannte mich nicht aus. Ich hatte Angst, da ich nicht wusste was hier los war. Ich sprang auf und musste mich sofort wieder setzten. Mein Kopf. Ich hatte das Gefühl er würde platzen. Ich hielt ihm mir mit einer Hand und mit der anderen hielt ich mich an der Bettkante fest. Plötzlich öffnete sich die schwere Metalltür mit einem lauten knarren. 

"Es freut mich sie endlich einmal persönlich kennen zu lernen, Miss Rogers. Ich hatte ja schon die Ähre ihren Bruder kennen zu lernen aber er war nichts im Vergleich zu ihnen!"

Ich sah ihn geschockt an. Der Anführer der Hydra persönlich, setzte sich auf einem Sessel in meiner Zelle. Ich sah ihn geschockt an. Natürlich hatte ich etwas Angst vor ihm aber das wollte ich ihm nicht zeigen. Ich wollte niemanden zeigen wie viel Angst ich hatte. Ich wollte einfach nur aus diesem Albtraum erwachen.

"Wo bin ich?"

Ich sah mich um und stand auf. Ich lief durch das kleine Zimmer und versuchte irgendwie herauszufinden wo ich den bloß war. Obwohl mir mein Kopf es deutlich erschwerte.

"Bei mir meine Hübsche. Sie sind mein Gast!"

  "Bin ich nicht ihre Gefangene?"  

Ich setzte mich wieder auf das Bett und griff wie immer automatisch an meinen Hals als ich bemerkte, dass die Kette nicht mehr da war. Ich sah mich geschockt um. Mein Verlobungsring war weg. Ich wurde panisch. Was hatten die mit meinem Ring zu schaffen? Er gehörte mir und sie mussten ihn mir einfach wieder geben!

"Man erzählte mir von ihrem Sarkasmus. Wahrlich amüsant meine Teuerste! Suchen sie etwa den hier?",Er hielt meinen Ring ohne die Kette in die Höhe bevor er weiter sprach. "Es macht den Anschein, dass meine Informanten doch nicht über alles bescheid wissen." Er machte eine kurze Pause in der er näher an mich heran trat. "Ich sage ihnen jetzt wie das hier alles ablaufen wird. Sie sind schön brav artig und ich zeige sie als meine Trophähe her. Wenn ich irgendwo Reden halte sind sie an meiner Seite und ich vermittle ihrem Bruder so, dass ich die Oberhand habe. Wenn sie sich nicht so benehmen wie ich es von ihnen verlange kann ich deutlich unangenehmer werden!"

Ich sah ihn amüsiert an. "Was wollen sie dann machen, Schmidt? Mich schlagen und foltern? Ich werde ihnen nicht wie ein kleines Schoßhündchen nachlaufen!"

"Ja natürlich werden sie das tuen und  ich kann das machen aber eines habe ich bereits verstanden. Den Rogers ist ihr eigenes Schiksaal so gut wie gleichgültig aber nicht das der Anderen. Ich fragen mich wie Mister Stark sich wohl als Ingenieur macht wenn er nur noch eine Hand hat!", Er stoppte erneut und legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich grob ihn anzusehen. "Also Miss Rogers, soll ihr Verlobter leiden oder tuen sie was ich von ihnen erwarte?"

In meinen Augen lag eindeutig Angst. Aber nicht die um mein Leben sondern die um Howard. Ich nickte und spürte wie mir dabei ein paar Tränen die Wangen runter liefen. Er wischte sie behutsam weg und lächelte dann.

"Wie schön, dass wir uns so gut verstehen meine Liebe!" ,Er ließ mich los und ich drehte meinen Kopf sofort weg.

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