55 Schwer ist die Last

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Kol fuhr los und wir ließen das gewaltige Anwesen hinter uns. Als es außer Sichtweite war atmete ich tief durch. Da meldete sich Kol. "Sie haben das großartig gemacht. Kompliment, Kleine!" Ich sah durch den Rückspiegel in seine Augen. "Danke. Was machen wir nun? Wir haben mehrere heiße Spuren!" Er nickte kurz und fuhr in die entgegengesetzt Richtung. Mein Haus lag in der anderen Richtung. "Wir gehen den Milchwagen Besitzer besuchen, stehlen ihm das Nitramin und verschwinden dann ohne auch nur eine einzige Spur zu hinterlassen und wenn dies Lieferung dann übermorgen im Harfen eintrifft, holen wir sie uns!" Ich nickte. Der Plan war gut. Er würde funktionieren, da war ich mir sicher. Ich war mir aber wegen der Aktion die mir gerade durchzogen unsicher. Es war zu gefährlich. Das SSR wusste auch von dem hier genauso wie Peggy und Jarvis. Doch ich wusste ich könnte mich im schlimmsten Fall auf Kol verlassen. 30 Minuten später Bogen wir auch schon auf dem Grundstück auf der ein kleines Haus stand ein. Licht brannte im Inneren des Hauses und den Radio könnte man auch nur zu gut hören. Ich steig aus und sah mich etwas um, entfernte mich aber nicht von dem Wagen. Kol sagte mir Ich solle beim Wagen bleiben und er würde sich solange selber umsehen. Wenige Minuten später kam er wieder. "Steigen Sie ein. Diese Agent Carter ist uns zuvor gekommen. Sie hat den Milchwagen bereits gestohlen!" Ich steig sofort ein und Kol fuhr los. "Und jetzt? Kol was tun wir nun?" Er steig aufs Gas und ließ den Motor aufheulen bevor er sich auf den Weg machte und das nicht gerade leise. "Wir stehlen was bereits gestohlen ist oder wir sorgen dafür, dass alles was gestohlen ist verschwindet!" Ich wusste nicht so recht was er damit meinte aber ich ließ es ihn zu fragen. Irgendwann kamen wir an einer, man könnte es Klippe nennen, an und sahen wie der Milchwagen mit der gesamten Ladung gerade in den See stürzte. Es gab eine gewaltige Implosion. Wir blieben mit den Wagen außer Sichtweite stehen. "MyLady, es ist alles zerstört worden. Wir haben keinen Grund länger hier zu bleiben und es wird nicht lange dauern bis das SSR auftauchen wird. Ich schlage vor wir begeben uns auf den Weg nach Hause!" Ich starrte wie gebannt auf Peggy Jarvis und den Mann den ich nicht kannte. Schließlich konnte ich mich aus meiner Starre befreien." Sie haben recht Kol. Es wird Zeit!" Damit fuhr Kol los und brachte mich nach Hause. Keine habe Stunde später betraten wir mein Haus. Ich wollte gerade die Treppen nach oben erklimmen als ich mich nochmals zu Kol umdrehte. "Kol. Sie haben heute gute Arbeit geleistet. Das Gästezimmer ist den Flur entlang zwei Tür rechts. Ich wünsche eine gute Nacht!" Er lächelte mich an. "Ich wünsche Ihnen auch eine gute Nacht, MyLady!" Das war mir jetzt genug. Ich verdrehte die Augen und machte mich auf um ins Bett zu gehen, was ich dann auch tat. Bevor ich einschlief dachte ich noch mal über meinen neuen Namen nach 'MyLady' Er war nicht schlecht. Ich hatte es eigentlich ganz gut getroffen.

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